http://www.taz.de/Krieg-in-Mali/!110285/
Ja, so fängt es immer an, Militärausbilder, Brunnenbau, Schulen bis zu "Mädchen erhalten die Möglichkeit, einen Führerschein zu machen"
gruß staber
Jedenfalls verbessert es die Möglichkeiten, eine reine Freiwilligenarmee aufzustellen, wenn man nicht auf eigene Staatsbürger beschränkt ist.Staber hat geschrieben:Ich zitiere die Aussage eines französischen Fremdenlegionärs-Offiziers: "Frankreich hat die Legion deshalb, damit französiche Mütter nicht um ihre Söhne weinen müssen."
AlexRE hat geschrieben:Jedenfalls verbessert es die Möglichkeiten, eine reine Freiwilligenarmee aufzustellen, wenn man nicht auf eigene Staatsbürger beschränkt ist.Staber hat geschrieben:Ich zitiere die Aussage eines französischen Fremdenlegionärs-Offiziers: "Frankreich hat die Legion deshalb, damit französiche Mütter nicht um ihre Söhne weinen müssen."
In Zeiten, in denen moderne Armeen normalerweise als eine Art schwer bewaffnete quasi - Polizei für das internationale Recht kämpfen und nicht mehr in erster Linie zur unmittelbaren Verteidigung der eigenen Heimat da sind, sehe ich auch keinen zwingenden Grund mehr, der gegen Militär gemischter Nationalität spricht.
Vielleicht sollten die Deutschen überhaupt erst einmal lernen, irgendwelche Lehren zu ziehen. Aus der Zeit zwischen 1933 und 1945 kann jemand, der gegen Militäreinsätze zur Eindämmung (religions-) faschistischer Aggressionen so argumentiert wie die damaligen Appeasement - Politiker und US - Isolationisten, nicht allzu viel gelernt haben.Staber hat geschrieben:Moin Alex!
Lehren aus der Geschichte!
Die Franzosen wurden 1954 im Kampf um die Festung Dien Bien Phu vernichtend geschlagen.Bald darauf entsandten die U.S.A. 350 Offiziere für die Ausbildung und Organisation der südvietnamesischen Armee.Das Ende ist bekannt.
Vielleicht sollten die Deutschen Lehren aus der Geschichte nicht nur für die Epoche der Tausend Jahre ab 1933 ziehen.
Dir einen schönen Sonntag!
Gruß Horst