Grundgesetz-Aktivierer

Habe gestern im Fernsehen so ein kleines, niedliches Kraftpaket gesehen, dass fast den Wärter umgerannt hätte.

Livia hat geschrieben:Ich weiss das, dass es im Steuerabkommen auch um die Vergangenheit gehen soll. Diese grösseren Summen ? Welche Summen, wann hat eine Bank öffentlich gemacht, wieviel Geld von ihren Anleger deponiert sind ? Das weiss niemand und es sind einfach nur Spekulationen welche vor allem von der Presse verbreitet werden. Die linken Politiker hier in der Schweiz sind die grössten Lügner, wahrschein aber auch in Deutschland.

Ich wollte damit sagen, dass es sich bei den Guthaben um die in Deutschland hinterzogenen Steuern handelt, während das Steuerabkommen, das Schäuble und Merkel mit der Schweiz geschlossen haben, nur die Zinsen für diese Guthaben betrifft. Das sind aber bei weitem geringere Beträge. Manche Guthaben in der Schweiz werden heute auch gar nicht mehr verzinst, weil so viele Steuerhinterzieher und sonstige Kriminelle aus aller Welt ihr Geld in der Schweiz bunkern. Die Schweizer Banken können mit diesen Riesensummen gar nicht mehr arbeiten und solide Zinsgeschäfte machen.

Mit den angekauften Steuer - CD`s können bislang die Steuerhinterziehungen in Deutschland selbst nachgewiesen werden, dagegen sind die in der Schweiz erzielten Zinsen nur Kleingeld.

maxikatze hat geschrieben:Habe gestern im Fernsehen so ein kleines, niedliches Kraftpaket gesehen, dass fast den Wärter umgerannt hätte.

die sind süß gele, ich mag die sehr aber sie sind gefährlich leider

AlexRE hat geschrieben:

Livia hat geschrieben:Ich weiss das, dass es im Steuerabkommen auch um die Vergangenheit gehen soll. Diese grösseren Summen ? Welche Summen, wann hat eine Bank öffentlich gemacht, wieviel Geld von ihren Anleger deponiert sind ? Das weiss niemand und es sind einfach nur Spekulationen welche vor allem von der Presse verbreitet werden. Die linken Politiker hier in der Schweiz sind die grössten Lügner, wahrschein aber auch in Deutschland.

Ich wollte damit sagen, dass es sich bei den Guthaben um die in Deutschland hinterzogenen Steuern handelt, während das Steuerabkommen, das Schäuble und Merkel mit der Schweiz geschlossen haben, nur die Zinsen für diese Guthaben betrifft. Das sind aber bei weitem geringere Beträge. Manche Guthaben in der Schweiz werden heute auch gar nicht mehr verzinst, weil so viele Steuerhinterzieher und sonstige Kriminelle aus aller Welt ihr Geld in der Schweiz bunkern. Die Schweizer Banken können mit diesen Riesensummen gar nicht mehr arbeiten und solide Zinsgeschäfte machen.

Mit den angekauften Steuer - CD`s können bislang die Steuerhinterziehungen in Deutschland selbst nachgewiesen werden, dagegen sind die in der Schweiz erzielten Zinsen nur Kleingeld.

Das stimmt alles Alex. Viel gebunkertes Geld aus dem Ausland wird gar nicht mehr verzinst, sondern mit Spesen angenehm belastet. Trotzdem lassen viele Sparer ihr Geld hier.

maxikatze hat geschrieben:Habe gestern im Fernsehen so ein kleines, niedliches Kraftpaket gesehen, dass fast den Wärter umgerannt hätte.

Finde dieses kleine Kraftpaket auch richtig schön, wollte es euch nicht vorenthalten.

Livia hat geschrieben:Das stimmt alles Alex. Viel gebunkertes Geld aus dem Ausland wird gar nicht mehr verzinst, sondern mit Spesen angenehm belastet. Trotzdem lassen viele Sparer ihr Geld hier.

Ja, man spricht da mittlerweile von Negativzinsen, also praktisch Geldaufbewahrungsgebühren, die die Bank dem Kunden berechnet.

Deshalb sind die Steuern für die ZInsen, die die Schweiz direkt von deutschen Kunden erheben und nach Deutschland überweisen soll, ja auch ein schlechter Witz im Vergleich zu der Sicherheit der Steuerhinterzieher vor Strafverfolgung hinsichtlich der in Deutschland hinterzogenen Summen, die jetzt ihr Kapital in der Schweiz darstellen.

Das Steuerabkommen dient also in Wirklichkeit dem Schutz von Herrn Schäubles und Frau Merkels steuerhinterziehenden Freunden vor Strafverfolgung. Soweit es um die deutsche "bessere Gesellschaft" geht, hat sich schwarz-gelb im Zweifel schon immer als Helfershelfer von Steuerhinterziehern betätigt. Brutal geht der deutsche Fiskus nur mit Leuten um, deren Einkommen zu niedrig ist, um von Schweizer Banken als Kunden akzeptiert zu werden.

Alex schrieb
Das Steuerabkommen dient also in Wirklichkeit dem Schutz von Herrn Schäubles und Frau Merkels steuerhinterziehenden Freunden vor Strafverfolgung. Soweit es um die deutsche "bessere Gesellschaft" geht, hat sich schwarz-gelb im Zweifel schon immer als Helfershelfer von Steuerhinterziehern betätigt. Brutal geht der deutsche Fiskus nur mit Leuten um, deren Einkommen zu niedrig ist, um von Schweizer Banken als Kunde akzeptiert zu werden.

Ich kann nicht beurteilen ob das Herrn Schäubles und Frau Merkels Freunde sind. Fakt ist, dass nicht nur aus Deutschland Geld hierher gebracht wird, sondern von Oesterreich, Italien, Spanien, Portugal und vielen anderen Länder auch. Gerade Oesterreich schweigt sich hier einfach aus. Auch in Oesterreich wird sehr viel unversteuertes Geld gebunkert, bis heute hat nie jemand das erwähnt. Ich hoffe einfach, dass dieser Steuerstreit endlich ein Ende nimmt und wieder Ruhe zwischen beiden Staaten eintritt und die Wogen geglättet werden. Der ausgehandelte Vertrag gefällt mir auch nicht, aber so viel ich weiss wird es hier noch eine Abstimmung darüber geben.

Schau mal hier Alex

Paradies für Steuersünder

"Schattenfinanzindex": Österreich ist eine "Verdunklungsoase"

Die Steuerhinterzieher haben in Österreich leichtes Spiel. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie. Im veröffentlichten "Schattenfinanzindex" der intransparentesten Finanzplätze der Welt belegt Österreich den 17. Platz. Österreich wird von der Organisation Steuergerechtigkeit (Tax Justice Network, TJN) sogar als "Verdunklungsoase" bezeichnet.

Schuld daran sind das Bankgeheimnis und Österreichs Blockade des automatischen Informationsaustausches über Zinserträge in der EU. Mitglied der Organisation ist unter anderem die österreichische Sektion der globalisierungskritischen Nichtregierungsorganisation Attac.

Daneben wird die zum Teil schwache Offenlegungspflichten in Österreich kritisiert. Das Ranking listet 73 Länder und Gebiete nach dem Grad ihrer Intransparenz im Finanzsektor auf. Die Intransparenz wird anschließend mit dem Anteil der Länder am Weltmarkt für grenzüberschreitende Finanzdienstleistungen gewichtet und so eine Gesamtwertung ermittelt. Zu den wichtigsten Kennzeichen gehören dabei das Bankgeheimnis, Eigentümerstrukturen bei Trusts, Treuhandschaften und Stiftungen sowie Kooperation der Behörden.

Schweiz auf Platz 1
Auf Platz eins findet sich in der wenig schmeichelhaften Liste 2011 die Schweiz, gefolgt von den Cayman Islands und Luxemburg.

Auf Platz neun liegt Deutschland. Das Land verliert durch die Größe des Finanzzentrums Frankfurt, obwohl es von seinen gesetzlichen Bestimmungen her als weniger intransparent einzustufen sei, heißt es im FSI. Unter den Top 20 sind laut TJN beinahe die Hälfte Mitglieder der EU oder von einem Mitglied abhängige Gebiete wie die British Virgin Islands.

http://www.news.at/a/steuerhinterziehun ... der-308549

Livia hat geschrieben:Auf Platz neun liegt Deutschland. Das Land verliert durch die Größe des Finanzzentrums Frankfurt, obwohl es von seinen gesetzlichen Bestimmungen her als weniger intransparent einzustufen sei, heißt es im FSI.

Das passt doch zu meiner Aussage, dass bestimmte Kreise in Deutschland von ihren politischen Freunden bei Steuerhinterziehungen begünstigt werden. Das geht bis hin zu Methoden wie der Zwangspsychatrisierung von Steuerfahndern, die das Spielchen nicht mitmachen wollen:

Hamburg - Für die vier Männer ist dieser Gerichtsbeschluss eine späte Genugtuung: Die Steuerfahnder waren vom Land Hessen mit Hilfe fragwürdiger psychiatrischer Gutachten in den Ruhestand geschickt worden.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 61891.html

Die Schweiz hat es also in dem Konflikt mit dem nördlichen Nachbarn nicht mit einem homogenen "deutschen Staat" zu tun, sondern mit einem rot / rot / grünen politischen Gegner. Das von schwarz - gelb abgeschlossene Steuerabkommen dagegen ist ganz genau das, was die Schweizer Banken und die deutschen Steuerhinterzieher brauchen.

Alex schrieb
Mehrere Fahnder wurden indes gegen ihren Willen in den Ruhestand versetzt - mit Hilfe von Gutachten, die der jetzt verurteilte Psychiater Thomas H. aus Frankfurt am Main verfasst hatte. In den Expertisen werden den Beamten "Anpassungsstörungen" oder eine "paranoid querulatorische Entwicklung" unterstellt, für die es keinerlei Aussicht auf Besserung gebe. Obwohl zum Teil erst 36 Jahre alt, wurden die Fahnder daraufhin in den Ruhestand versetzt - zwei von ihnen verdienen inzwischen ihr Geld als Steuerberater.

Vier Fahnder wehrten sich jedoch gegen die Entfernung aus dem Amt und legten die Gutachten der Landesärztekammer vor. Die erkannte schon nach einer ersten Durchsicht der dürren Expertisen den "hochgradigen" Verdacht einer "Gefälligkeitsbegutachtung". Die Kammer leitete ein berufsständisches Verfahren beim zuständigen Verwaltungsgericht Gießen ein, das den Verdacht jetzt bestätigte. Der Gutachter H. wurde wegen "fehlerhafter Erstattung von Sachverständigengutachten" für schuldig befunden. Er habe, so das Gericht, gegen ärztliche Sorgfaltspflichten verstoßen.