Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
«Bio-Waffe»: Asiatische Verwandte verdrängen heimische Marienkäfer
Asiatische Marienkäfer nutzen «Bio-Waffen», um ihre roten europäischen Verwandten zunehmend zu verdrängen. Dabei helfen ihnen ihr robustes Immunsystem sowie winzige Sporen, die einheimische Siebenpunkt-Marienkäfer töten können, berichten deutsche Wissenschaftler im US-Fachblatt «Science».
Demnach enthält die Körperflüssigkeit des asiatischen Marienkäfers auch Mikrosporidien. Das sind winzige, pilzähnliche Einzeller, die Körperzellen ihres Wirts als Parasiten befallen können und ihn nachhaltig schädigen, schreiben die Forscher aus Giessen und Jena. Die Asiaten verfügten offenbar über eine Resistenz dagegen, die einheimischen Käfer nicht.
"In Deutschland ist der asiatische Marienkäfer schon weitgehend flächendeckend vertreten", sagte der Biologe Heiko Vogel vom Jenaer Max-Planck-Institut für chemische Ökologie der Nachrichtenagentur dpa.
(sda
http://www.bluewin.ch/de/index.php/1755 ... ience/sda/
Asiatische Marienkäfer nutzen «Bio-Waffen», um ihre roten europäischen Verwandten zunehmend zu verdrängen. Dabei helfen ihnen ihr robustes Immunsystem sowie winzige Sporen, die einheimische Siebenpunkt-Marienkäfer töten können, berichten deutsche Wissenschaftler im US-Fachblatt «Science».
Demnach enthält die Körperflüssigkeit des asiatischen Marienkäfers auch Mikrosporidien. Das sind winzige, pilzähnliche Einzeller, die Körperzellen ihres Wirts als Parasiten befallen können und ihn nachhaltig schädigen, schreiben die Forscher aus Giessen und Jena. Die Asiaten verfügten offenbar über eine Resistenz dagegen, die einheimischen Käfer nicht.
"In Deutschland ist der asiatische Marienkäfer schon weitgehend flächendeckend vertreten", sagte der Biologe Heiko Vogel vom Jenaer Max-Planck-Institut für chemische Ökologie der Nachrichtenagentur dpa.
(sda
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Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Forscher erstellen Atlas aller Proteine des Tuberkulose-Erregers
Ein neuer Atlas des Tuberkulose-Erregers Mycobacterium tuberculosis soll künftig Wissenschaftlern helfen, ein bestimmtes Protein im Gewirr aller Proteine des Erregers zu finden. Damit soll die Diagnose verbessert werden, teilte die ETH Zürich am Donnerstag mit.
Dank dieser "Landkarte" können Wissenschaftler nun jedes Protein des Bakteriums, das gefährliche Lungenkrankheiten verursacht, einfach finden und präzise messen, schreibt die ETH. Tuberkulose-Bakterien enthalten etwa 4000 Proteine.
Diese Koordinaten seien so spezifisch, dass man Tuberkulose-Proteine auch in einer komplexen Mischung aus Proteinen aufspüren könne, zum Beispiel im Blut oder einer Gewebeprobe eines Patienten. So könnten diese Daten Forschenden dabei helfen, bessere Diagnoseverfahren zu entwickeln, um eine Infektion möglichst früh zu erkennen, schreibt die ETH.
(sda)
http://www.bluewin.ch/de/index.php/1754 ... s/science/
Laut Statistiken kommt die Tuberkulose hier in der Schweiz erneut wieder vor, wobei sie längst ausgerottet war, sie schlich sich aus dem Ausland wieder ein.
Ein neuer Atlas des Tuberkulose-Erregers Mycobacterium tuberculosis soll künftig Wissenschaftlern helfen, ein bestimmtes Protein im Gewirr aller Proteine des Erregers zu finden. Damit soll die Diagnose verbessert werden, teilte die ETH Zürich am Donnerstag mit.
Dank dieser "Landkarte" können Wissenschaftler nun jedes Protein des Bakteriums, das gefährliche Lungenkrankheiten verursacht, einfach finden und präzise messen, schreibt die ETH. Tuberkulose-Bakterien enthalten etwa 4000 Proteine.
Diese Koordinaten seien so spezifisch, dass man Tuberkulose-Proteine auch in einer komplexen Mischung aus Proteinen aufspüren könne, zum Beispiel im Blut oder einer Gewebeprobe eines Patienten. So könnten diese Daten Forschenden dabei helfen, bessere Diagnoseverfahren zu entwickeln, um eine Infektion möglichst früh zu erkennen, schreibt die ETH.
(sda)
http://www.bluewin.ch/de/index.php/1754 ... s/science/
Laut Statistiken kommt die Tuberkulose hier in der Schweiz erneut wieder vor, wobei sie längst ausgerottet war, sie schlich sich aus dem Ausland wieder ein.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
«Vater des Pixels»: Schweizer LCD-Erfinder für Lebenswerk geehrt
Der Baselbieter Physiker Martin Schadt ist mit dem Europäischen Erfinderpreis 2013 ausgezeichnet worden. Der Erfinder der LCD-Technologie für Flachbildschirme wurde am Dienstag in Amsterdam für sein Lebenswerk mit dem Preis des Europäischen Patentamtes (EPO) geehrt.
Bereits 1970 hatte Schadt das erste Patent für Flüssigkristalle angemeldet. "Die Erfindung von Martin Schadt hat unser Leben verändert und eine ganze Industrie begründet", sagte der Präsident des Patentamtes, Benoît Battistelli.
Flüssigkristalle sind organische Verbindungen, die sowohl die Eigenschaften von Flüssigkeiten als auch von Festkörpern haben. Der aus Liestal BL stammende Physiker Martin Schadt sei einer der Ersten gewesen, der ihr Potenzial für die Elektronikindustrie erkannte, schreibt das EPO in einer Mitteilung.
http://www.bluewin.ch/de/index.php/1972 ... orial/sda/
Der Baselbieter Physiker Martin Schadt ist mit dem Europäischen Erfinderpreis 2013 ausgezeichnet worden. Der Erfinder der LCD-Technologie für Flachbildschirme wurde am Dienstag in Amsterdam für sein Lebenswerk mit dem Preis des Europäischen Patentamtes (EPO) geehrt.
Bereits 1970 hatte Schadt das erste Patent für Flüssigkristalle angemeldet. "Die Erfindung von Martin Schadt hat unser Leben verändert und eine ganze Industrie begründet", sagte der Präsident des Patentamtes, Benoît Battistelli.
Flüssigkristalle sind organische Verbindungen, die sowohl die Eigenschaften von Flüssigkeiten als auch von Festkörpern haben. Der aus Liestal BL stammende Physiker Martin Schadt sei einer der Ersten gewesen, der ihr Potenzial für die Elektronikindustrie erkannte, schreibt das EPO in einer Mitteilung.
http://www.bluewin.ch/de/index.php/1972 ... orial/sda/
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Die Concorde - das Ende einer Luftfahrtlegende
Nur wenige Dinge fangen den Zeitgeist einer Epoche perfekt ein und werden deshalb zu Ikonen ihrer Zeit - die Concorde gehört wohl definitiv dazu.
Vor 10 Jahren startete der britisch-französische Superflieger noch einmal durch. Die Zukunft hatte das Überschall-Passagierflugzeug damals aber schon hinter sich gelassen: Es war zu wartungsintensiv, ökologisch und ökonomisch nicht mehr tragbar. Und nach einem tragischen Unglück im Juli 2000, bei dem alle Passagiere starben, wollten sich selbst immer weniger Reiche und Schöne den Luxus leisten, mit der «Königin der Lüfte» in rund drei Stunden von Paris oder London nach New York zu donnern.
http://www.bluewin.ch/de/index.php/1756 ... e?id=43842
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Erich Fromm
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
http://www.kalenderblatt.de/index.php?w ... =1&lang=de
Commander Valentina Tereshkowa :
16.6.1963:
Erste Frau im All
16.6.1977:
Wernher von Braun gestorben

http://www.kalenderblatt.de/index.php?w ... =1&lang=de
Commander Valentina Tereshkowa :

16.6.1963:
Erste Frau im All
Die russische Kosmonautin Valentina Vladimirovna Tereshkova flog als erste Frau in den Weltraum. Sie startete mit dem Raumschiff Vostok 6 zu einem 71stündigen Flug, bei dem sie die Erde 48mal umkreiste.
Die Textilarbeiterin und Amateur-Fallschirmspringerin wurde mit drei anderen Frauen für ein spezielles "Frauen im Weltraum-Programm" ausgewählt. In der sowjetischen Luftwaffe erhielten sie eine Kampfausbildung. Am Ende ihrer Mission erhielt Tereshkova die Auszeichnung "Held der Sowjetunion".
Sie flog nie wieder ins All, wurde aber zu einer Sprecherin der Sowjetunion. In dieser Funktion bekam sie die "Goldmedaille für den Frieden" der Vereinten Nation. 1963 heiratete Tereshkova den Kosmonaten Andrian Nikolayev.
16.6.1977:
Wernher von Braun gestorben
Am 16. Juni 1977 starb einer der Pioniere der Raketentechnik. Während des Dritten Reiches war von Braun maßgeblich an der Entwicklung der V-2-Rakete beteiligt. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete der Physiker für das US-amerikanische Raumfahrtprogramm.

http://www.kalenderblatt.de/index.php?w ... =1&lang=de
Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
* * *

Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
* * *

Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Das Gehirn der Fruchtfliege kann sich selber reparieren
Berner Forschende haben eine Besonderheit von Fliegengehirnen entdeckt: Sie können Nervenzellen immer wieder neu bilden und sich so selbst reparieren. Auch das Gen dafür haben sie gefunden. Die Forschenden hoffen, dank dieser Erkenntnisse neurodegenerative Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson besser zu verstehen.
Was bis vor kurzem als unmöglich betrachtet wurde - dass das Gehirn von erwachsenen Wirbeltieren neue Hirnzellen bildet, - gilt heute als gesichert - auch beim Menschen. Man gehe davon aus, dass beim Menschen die Neubildung von Neuronen im Erwachsenenalter wichtig für das Gedächtnis ist, teilte die Universität Bern am Donnerstag mit.
Doch wenn Neuronen wegen eines Gewebeschadens oder Alterungsprozessen absterben, entstehen Krankheiten mit meist irreversiblen Symptomen. Nicht so bei Fruchtfliegen: Bei ihnen entstehen in bestimmten Gehirnregionen neue Nervenzellen, schreibt das Team um Ismael Fernández-Hernández von der Universität Bern im Fachjournal "Cell Reports".
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Erich Fromm
Erich Fromm
Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Forscher testen neues Gerät zur Hautkrebs-Diagnose
Zürcher Forschende und Studierende haben ein neues Gerät entwickelt, das Hautkrebs ohne Berührung der Haut mit einer Infrarotkamera diagnostizieren kann. Das Gerät werde in Genf bereits klinisch erprobt, teilte die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) mit.
Gesunde Haut und bösartige Veränderungen unterscheiden sich durch Temperaturschwankungen und ihren Stoffwechsel. Diese Unterschiede kann das neue Verfahren, das ein Team um Mathias Bonmarin vom Institute of Computational Physics der ZHAW entwickelt hat, innert weniger Minuten messen und bildhaft darstellen.
Mit mehr als 15'000 neuen Fällen pro Jahr ist Hautkrebs die am häufigsten auftretende Krebsart in der Schweiz. Eine Früherkennung erhöht Heilungschancen und Lebenserwartung erheblich. Bisher stellen die Ärzte die Diagnose subjektiv von Auge. Häufig würden deshalb potenzielle bösartige Veränderungen ohne eindeutige Diagnose grossflächig chirurgisch entfernt, schreibt die ZHAW.
(sda)
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
@ Livia,
Ich Hoffe die können den Blöden Krebs bekämpfen und keine/r muss mehr sterben. Ich habe zu viele Leute verloren deswegen
Ich Hoffe die können den Blöden Krebs bekämpfen und keine/r muss mehr sterben. Ich habe zu viele Leute verloren deswegen
Bin ich zu bunt für euch, seid ihr zu braun.
Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Ja da hast du recht, nur für viele nicht für alle, ist leider die Eigenverantwortung gleich null. Sie setzen sich der Sonne voll aus und riskieren trotz vielen Warnungen ihre Gesundheit. Ein Freund meiner Familie war im Strassenbau tätig. Er hat sich nie gegen die Sonne geschützt. Als er in Pension ging bekam er die Diagnose, "Hautkrebs". Alle jahrelangen Warnungen hat er stets ignoriert, das war sein grosser Fehler dabei.Sonnenschein+8+ hat geschrieben:@ Livia,
Ich Hoffe die können den Blöden Krebs bekämpfen und keine/r muss mehr sterben. Ich habe zu viele Leute verloren deswegen
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
Erich Fromm
Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
29.7.1958:
NASA gegründet
http://www.kalenderblatt.de/index.php?w ... =1&lang=de
NASA gegründet
http://www.kalenderblatt.de/index.php?w ... =1&lang=de
Die "National Aeronautics and Space Administration" (NASA) wurde in den USA als Einrichtung für alle aeronautischen und astronautischen Forschungsprogramme nicht militärischer Art gegründet. Das Hauptquartier befindet sich seit dem in Washington. Von dort aus werden die verschiedenen Zentren und Einrichtungen in der USA koordiniert, wie beispielsweise das berühmte "Kennedy Space Center" in Florida, das "Jet Propulsion Laboratory" in Pasadena, Kalifornien oder das "Johnson Space Center" in Houston, Texas.
Die Gründung war eine Reaktion auf den Schock, der durch den erfolgreichen Einsatz des "Sputnik"-Satelliten der UdSSR verursacht wurde. Am 4. Oktober 1957 hatten die Sowjets als erste Nation einen Satelliten in die Erdumlaufbahn geschickt.
Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
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Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
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