Re: Türsteher & Co. - Diskriminierungsverbote
Verfasst: 18.10.2021, 08:59
Wo ist die Kette?
http://grundgesetz-aktiv.de/phpBB3/
Dann hätte er sie im Hotel auch schon einstecken können , um erst überhaupt keinen Ärger zu bekommen.AlexRE hat geschrieben:Die Kette wird er wohl eingesteckt haben, um nicht noch mehr Ärger deswegen zu bekommen.
Zumal er bei der Befragung aussagte, dass er sich nicht erinnern könne, diese Kette zum fraglichen Zeitpunkt getragen zu haben.Staber hat geschrieben:Dann hätte er sie im Hotel auch schon einstecken können , um erst überhaupt keinen Ärger zu bekommen.AlexRE hat geschrieben:Die Kette wird er wohl eingesteckt haben, um nicht noch mehr Ärger deswegen zu bekommen.
https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/ ... d=msedgntpGrund seien die "massiven Anfeindungen, denen der Mitarbeiter nach wie vor ausgesetzt ist".
Das sieht jetzt ganz so aus, als hätte der Mitarbeiter nur Stammgäste oder persönliche Bekannte in der Warteschlange vorgelassen, weil er Gil Ofarim nicht als Promi erkannt hat, und dass dieser das als unfreundlichen Akt interpretiert hat. Mit der Kette wollte er dann seinen Eindruck einer möglicherweise (!) antisemitischen Anfeindung melodramatisch ausschmücken. Eine Lüge zu benutzen, um die vermeintliche Wahrheit gegen Zweifel abzuschirmen, weil man mit ihr die eigene Wahrnehmung plausibler machen kann, ist natürlich immer riskant. Wenn das auffliegt, glaubt man dem Amateur - Dramturgen auch den wahren Teil seiner Erzählung nicht mehr.maxikatze hat geschrieben:Das Hotel sah keine Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten des Angestellten. Der Mitarbeiter darf wieder an seinem Arbeitsplatz zurückkehren, wird aber noch nicht voll eingesetzt.https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/ ... d=msedgntpGrund seien die "massiven Anfeindungen, denen der Mitarbeiter nach wie vor ausgesetzt ist".
Für möglich gehalten habe ich beides nicht. Weder, dass ein Hotelangestellter einen Gast rassistisch angeht, noch das der Betroffene nicht bei der Wahrheit bleibt. Das Hotel, bzw deren Rechtsabteilung, kann keinen Verstoß des Angestellten erkennen. Die polizeilichen Ermittlungen sind aber auch noch nicht beendet. Es bleibt schwierig, wenn es Aussage gegen Aussage steht. Es sei denn, dass ein oder ein paar Zeugen etwas zur Sache aussagen können, was zur Wahrheitsfindung dient.AlexRE hat geschrieben:Das sieht jetzt ganz so aus, als hätte der Mitarbeiter nur Stammgäste oder persönliche Bekannte in der Warteschlange vorgelassen, weil er Gil Ofarim nicht als Promi erkannt hat, und dass dieser das als unfreundlichen Akt interpretiert hat. Mit der Kette wollte er dann seinen Eindruck einer möglicherweise (!) antisemitischen Anfeindung melodramatisch ausschmücken. Eine Lüge zu benutzen, um die vermeintliche Wahrheit gegen Zweifel abzuschirmen, weil man mit ihr die eigene Wahrnehmung plausibler machen kann, ist natürlich immer riskant. Wenn das auffliegt, glaubt man dem Amateur - Dramturgen auch den wahren Teil seiner Erzählung nicht mehr.maxikatze hat geschrieben:Das Hotel sah keine Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten des Angestellten. Der Mitarbeiter darf wieder an seinem Arbeitsplatz zurückkehren, wird aber noch nicht voll eingesetzt.https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/ ... d=msedgntpGrund seien die "massiven Anfeindungen, denen der Mitarbeiter nach wie vor ausgesetzt ist".
Zentralratspräsident: Zweifel an Gil Ofarims Darstellung
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 20054.htmlDass Gil Ofarim zunächst sofort öffentlichen Beistand erhielt, wird auch dann richtig bleiben, wenn sich herausstellen sollte, dass sich der Vorfall am 4. Oktober anders abgespielt haben sollte, als von ihm wahrgenommen worden war.