Gescheitertes Drohnen-Projekt
Re: Gescheitertes Drohnen-Projekt
US-Regierung gibt erstmals Tötung von Amerikanern mit Drohnen zu
Die US-Regierung hat erstmals öffentlich die Tötung eigener Staatsbürger mit Drohnen zugegeben. Insgesamt seien vier Menschen mit amerikanischem Pass bei solchen Anti-Terror-Angriffen ausserhalb von Kriegsgebieten wie Afghanistan ums Leben gekommen.
Das schreibt US-Justizminister Eric Holder in einem Brief an den Kongress, den die "New York Times" am Mittwoch im Internet veröffentlichte. Absichtlich getötet worden sei der Al-Kaida-Prediger Anwar al-Awlaki. Die drei anderen bei Drohnenschlägen ums Leben gekommenen Amerikaner seien nicht gezielt ins Visier genommen worden.
http://www.bluewin.ch/de/index.php/17,8 ... sland/sda/
Die US-Regierung hat erstmals öffentlich die Tötung eigener Staatsbürger mit Drohnen zugegeben. Insgesamt seien vier Menschen mit amerikanischem Pass bei solchen Anti-Terror-Angriffen ausserhalb von Kriegsgebieten wie Afghanistan ums Leben gekommen.
Das schreibt US-Justizminister Eric Holder in einem Brief an den Kongress, den die "New York Times" am Mittwoch im Internet veröffentlichte. Absichtlich getötet worden sei der Al-Kaida-Prediger Anwar al-Awlaki. Die drei anderen bei Drohnenschlägen ums Leben gekommenen Amerikaner seien nicht gezielt ins Visier genommen worden.
http://www.bluewin.ch/de/index.php/17,8 ... sland/sda/
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
Erich Fromm
Re: Gescheitertes Drohnen-Projekt
Livia hat geschrieben:US-Regierung gibt erstmals Tötung von Amerikanern mit Drohnen zu
Die US-Regierung hat erstmals öffentlich die Tötung eigener Staatsbürger mit Drohnen zugegeben. Insgesamt seien vier Menschen mit amerikanischem Pass bei solchen Anti-Terror-Angriffen ausserhalb von Kriegsgebieten wie Afghanistan ums Leben gekommen.
Das schreibt US-Justizminister Eric Holder in einem Brief an den Kongress, den die "New York Times" am Mittwoch im Internet veröffentlichte. Absichtlich getötet worden sei der Al-Kaida-Prediger Anwar al-Awlaki. Die drei anderen bei Drohnenschlägen ums Leben gekommenen Amerikaner seien nicht gezielt ins Visier genommen worden.
http://www.bluewin.ch/de/index.php/17,8 ... sland/sda/
Tja, liebe Livia!
Da taucht doch bei mir die Frage auf,warum hielten sich diese US-Bürger im Umfeld eines Terroristen auf? Welche Personen suchen freiwillig die Nähe zu hochrangigen Terroristen. Das Risiko ist ihnen ja bekannt, da es klar ist,dass in dieser neuen Art von Krieg den die Islamisten gegen die USA, den Westen und unsere Werte führen, neuerdings Drohnen eingesetzt werden.
gruß staber
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
Lord George Gordon Noel Byron
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Gruß Staber
Re: Gescheitertes Drohnen-Projekt
Ich glaube allerdings nicht, dass die neue Drohnentechnik speziell wegen dieser Fälle ein ganz neues rechtliches bzw. völkerrechtliches Problem aufwirft. Landesverräter sind in Kriegszeiten schon immer ohne Prozess umgebracht worden, z. B. durch Anschläge von Geheimdienstlern. Manche Geheimdienste tun so etwas sogar außerhalb von Kriegszeiten:Absichtlich getötet worden sei der Al-Kaida-Prediger Anwar al-Awlaki. Die drei anderen bei Drohnenschlägen ums Leben gekommenen Amerikaner seien nicht gezielt ins Visier genommen worden.
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... ckelt.html
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Re: Gescheitertes Drohnen-Projekt
AlexRE hat geschrieben:Ich glaube allerdings nicht, dass die neue Drohnentechnik speziell wegen dieser Fälle ein ganz neues rechtliches bzw. völkerrechtliches Problem aufwirft. Landesverräter sind in Kriegszeiten schon immer ohne Prozess umgebracht worden, z. B. durch Anschläge von Geheimdienstlern. Manche Geheimdienste tun so etwas sogar außerhalb von Kriegszeiten:Absichtlich getötet worden sei der Al-Kaida-Prediger Anwar al-Awlaki. Die drei anderen bei Drohnenschlägen ums Leben gekommenen Amerikaner seien nicht gezielt ins Visier genommen worden.
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... ckelt.html
Moin Alex!
Was zählt schon das Völkerrecht wenn es um Macht und Profit geht!
http://www.fr-online.de/politik/terrori ... 35882.html
Der Drohnen-Virus verbreitet sich rasch. Im Jahr 2001 verfügte das Pentagon über 50 waffentaugliche Drohnen; heute sind es über 10.000. Die New York Times veröffentliche vor kurzem einen „Bericht“ über Obamas wöchentliche Treffen, bei denen er und sein stellvertretender Sicherheitsberater John Brennan – ein Mann mit dem Spitznahmen „Tötungs-Zar“ – darüber beraten, wer als nächstes umgebracht werden soll.
gruß horst
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
Lord George Gordon Noel Byron
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Re: Gescheitertes Drohnen-Projekt
Unglaublich !!
Da wird über 7 Jahre, jährlich fast 100 Mio in ein Projekt investiert und der Verteidigungsminister hat keine zusammenfassenden Projektunterlagen zur Hand ?!
Herr de Maizière , Sie sind für einen Etat von 33,3 Mrd und zehntausende Soldaten im Einsatz verantwortlich.
Halten Sie es für ausreichend, 3 Wochen mit 40 Mann zu brauchen, um den chronologischen Status eines Milliarden-Projektes zusammenzutragen ?!
Eventuell hätten permanent 40 Leute aus Ihrem Ministerium dieses Projekt überwachen sollen.
Ich kann nur den Kopf schütteln, über diese Verantwortungslosigkeit !
gruß staber
Da wird über 7 Jahre, jährlich fast 100 Mio in ein Projekt investiert und der Verteidigungsminister hat keine zusammenfassenden Projektunterlagen zur Hand ?!
Herr de Maizière , Sie sind für einen Etat von 33,3 Mrd und zehntausende Soldaten im Einsatz verantwortlich.
Halten Sie es für ausreichend, 3 Wochen mit 40 Mann zu brauchen, um den chronologischen Status eines Milliarden-Projektes zusammenzutragen ?!
Eventuell hätten permanent 40 Leute aus Ihrem Ministerium dieses Projekt überwachen sollen.
Ich kann nur den Kopf schütteln, über diese Verantwortungslosigkeit !
gruß staber
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Lord George Gordon Noel Byron
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Gruß Staber
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Re: Gescheitertes Drohnen-Projekt
Drohnen in der Heute show 
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=haCb882Aohw[/youtube]
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=haCb882Aohw[/youtube]
Der Stuttgarter OB Rommel:
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Re: Gescheitertes Drohnen-Projekt
Heute auf web.de geschrieben:
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/18646377Also mir ist lieber, Verbündeten notwendige Unterstützung durch Drohnen, Materiallieferungen und Ausbilder zu gewähren, als das Leben deutscher Soldaten auf die Zuverlässigkeit dieser Verbündeten zu verwetten:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/t ... 02297.html
---
"Das rot-grüne Lager ist sich mit dem schwarz-gelben bis heute einig, dass ein solches Aufklärungsflugzeug gebraucht wird."
Da haben sie vermutlich sogar recht. Dass mit dem Projekt viel Geld verbrannt wurde, heißt ja nicht, dass es überflüssig ist. Mit Planungsmurks bei Flughäfen und Bahnhöfen wurde in den letzten Jahren ja noch viel mehr Geld verbrannt. Trotzdem werden Flughäfen und Bahnhöfe nach wie vor gebraucht.
Re: Gescheitertes Drohnen-Projekt
Fragen über Fragen ... 
http://meinungen.web.de/forum-webde/pos ... ?sp=7#jump"Aber warum gerad 16?
Für jedes Bundesland eine Drohne?
Schwebt die Berliner Drohne übern Bundestag?
Welches Einsatzgebiet werden die anderen 15 zu gewiesen bekommen?
Fragen nichts als Fragen.
"
Die bayerische vermutlich die Trainingslager der Konkurrenten des FCB, um mal zu gucken, wen man noch so abwerben könnte.
US-Drohnenkrieg läuft auch über Stuttgart ...
Laut Recherchen des NDR-Politikmagazins „Panorama“ und der „Süddeutschen Zeitung“ sind US-Standorte in Deutschland „maßgeblich“ in die gezielten Tötungen von Terrorverdächtigen in Afrika durch Drohnen eingebunden. So heißt es in einer am Donnerstagnachmittag versendeten Mitteilung der beiden Medien. Neben der Air-Force-Basis in Ramstein (Rheinland-Pfalz) ist dabei das Africa Command (kurz „Africom“) in Stuttgart involviert.
Seit 2011 steuere eine Flugleitzentrale auf dem deutschen US-Stützpunkt Ramstein auch Angriffe der US-Luftwaffe in Afrika, heißt es in der Mitteilung. Über eine spezielle Satelliten-Anlage halte der Pilot in den USA Kontakt zur Kampfdrohne am afrikanischen Einsatzort - und lenke sie zu den Personen, die getötet werden sollen. Ohne diese Satelliten-Relais-Station für unbemannte Flugobjekte „können Drohnen-Angriffe nicht durchgeführt werden“, heißt es in einem internen Papier der US Air Force, das „Panorama“ und der „SZ“ vorliegt.
Und ich dachte immer, solche militärische Anlagen in Deutschland sind dazu da, Hamburger+Pommes, Cola und Gummibärchen in die Krisengebiete umzuschlagen. Also ist es doch nicht so, wie es uns im Waldorf-Kindergarten immer erzählt wurde ? Kleiner Scherz, wenn das nicht so ernst wäre!
gruß staber
Seit 2011 steuere eine Flugleitzentrale auf dem deutschen US-Stützpunkt Ramstein auch Angriffe der US-Luftwaffe in Afrika, heißt es in der Mitteilung. Über eine spezielle Satelliten-Anlage halte der Pilot in den USA Kontakt zur Kampfdrohne am afrikanischen Einsatzort - und lenke sie zu den Personen, die getötet werden sollen. Ohne diese Satelliten-Relais-Station für unbemannte Flugobjekte „können Drohnen-Angriffe nicht durchgeführt werden“, heißt es in einem internen Papier der US Air Force, das „Panorama“ und der „SZ“ vorliegt.
Und ich dachte immer, solche militärische Anlagen in Deutschland sind dazu da, Hamburger+Pommes, Cola und Gummibärchen in die Krisengebiete umzuschlagen. Also ist es doch nicht so, wie es uns im Waldorf-Kindergarten immer erzählt wurde ? Kleiner Scherz, wenn das nicht so ernst wäre!
gruß staber
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Re: US-Drohnenkrieg läuft auch über Stuttgart ...
Diese gezielten Tötungen durch Drohnenangriffe sind auch in den USA rechtlich umstritten. Wenn man das erst in allen Nato - Staaten abschließend klären muss, bevor man gemeinsam legal militärische Ziele verfolgen kann, sollten die Nato - Einrichtungen vielleicht national entflochten werden, um handlungsfähig zu bleiben. Man kann ja schlecht gemeinsame völkerrechtliche Verantwortung für Aktionen tragen, die ein amerikanisches Gericht durchgehen lässt, ein deutsches aber rechtlich als Mord wertet.
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.