Deutschland, quo vadis?

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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Excubitor » Mo 11. Dez 2017, 17:34

Uel hat geschrieben:
Kommentar
Zunächst einmal stellt sich die Frage wie ein solch untaugliches System der Volksverblödung überhaupt zu einem Lehrsystem in den Schulen werden konnte.


Hallo Excu,

was soll so ein armer Professor an einem pädagogischen Lehrstuhl denn machen, wenn er nicht nur Studenten unterrichten will, sondern sich auch nach Ruhm an Forschung mit neuen Erkenntnissen sehnt. Wenn dann auch noch das Ansehen an der Anzahl an veröffentlichten Artikel abhängt, da ist schon eine neue Theorie Gold wert, sei sie noch so weit hergeholt und in der Praxis untauglich. Wenn es dann mal auf den Weg gebracht ist, dann muss es auf Biegen und Brechen durchgesetzt werden, damit die Forschungsgeldströme weiter stetig fließen. Es geht nicht um funktionierende Methoden sonden um Versorgungssicherheit.

Das gleiche Phänomen scheint es in der Soziologie oder Politwissenschaften zu geben, die über Rechtsradikalität forschen oder Gutachten verfassen. Wenn sie nicht immer neue Merkmale für Rechtsradikalität und Rassismus finden würden, könnte man die Fördergelder nicht steigern. Würde man aber gar feststellen, dass Rechtsradikalität zurückgehen würde, so käme das einem Unglück gleich, drohten doch Lehrstühle in kleinere Formate eingedampft zu werden oder sogar bei Personalwechsel nicht mehr neu besetzt zu werden.


Hervorragend analysiert, Uel. Da fällt mir auf deine Anregung hin doch gerade noch 'was ein ... In die von Dir erläuterte Kategorie könnte man auch eine ganze Reihe der sogenannten Islamwissenschaftler einreihen, die den Andersdenkenden krampfhaft den Islam als etwas zu "verkaufen" versuchen, das er ganz sachlich nicht ist...
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon maxikatze » Mo 18. Dez 2017, 13:31

maxikatze, 27. Aug 2016
Dazu ein Artikel (Jan.2014) im "Freitag" von Rainer Kahni über die Furcht der Politiker, wenn in einer neu ausgearbeiteten Verfassung wichtige Elemente, wie direkte Demokratie einfließen oder dass Lobbyisten weniger Einfluss haben könnten:
https://www.freitag.de/autoren/rainer-k ... rfassung-1


Von Rainer Kahni habe ich seit einiger Zeit nichts mehr gelesen. Ist er verstorben? Google gab nichts dergleichen her.
http://www.freundederkuenste.de/aktuell ... eiden.html
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon AlexRE » Mo 18. Dez 2017, 20:36

maxikatze hat geschrieben:
maxikatze, 27. Aug 2016
Dazu ein Artikel (Jan.2014) im "Freitag" von Rainer Kahni über die Furcht der Politiker, wenn in einer neu ausgearbeiteten Verfassung wichtige Elemente, wie direkte Demokratie einfließen oder dass Lobbyisten weniger Einfluss haben könnten:
https://www.freitag.de/autoren/rainer-k ... rfassung-1


Von Rainer Kahni habe ich seit einiger Zeit nichts mehr gelesen. Ist er verstorben? Google gab nichts dergleichen her.
http://www.freundederkuenste.de/aktuell ... eiden.html


Möglich, er hatte jedenfalls auf Facebook selbst über seine Krebserkrankung geschrieben.
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Wieder ein Signal exakt in die falsche Richtung

Beitragvon Excubitor » Sa 30. Dez 2017, 00:25

RP ONLINE - Neutralitätsgesetz : Berlins Justizsenator will Lehrerinnen Kopftuch erlauben
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Damit wäre der Neutralitätsstatus der Schulen dann dahin und einer der wichtigsten Grundsätze dieser Gesellschaft, der des Säkularstaats, in dem Kirche und Staat sauber voneinander getrennt sind, mit ihm. Das kann nur von einem Grünen kommen, die unsere staatliche Ordnung schon in so manchem Bereich unterspült und aufgeweicht haben. Da das Kopftuch als demonstrative Zurschaustellung der religiösen Einstellung verstanden wird, hat es an Schulen und allen anderen staatlichen Einrichtungen nichts verloren. Falsch verstandene Toleranz hat noch jemandem irgendetwas genützt, außer denjenigen, die diese ausnutzen wollen.
Wenn jeder seine persönlichen Interessen über die des staatlichen Gemeinwohls stellen kann ist unsere Grundordnung nur noch Makulatur. Oder anders ausgedrückt, wenn die Freiheit der Religionsausübung einen allgemein staatlichen Grundsatz aushöhlen kann ist diese Ordnung nichts wert.
Insbesondere wird immer noch über die Grundsatzfrage hinweg gegangen, ob man die Lehre des Islam, der dem Wortlaut seines fundamentalen Manifests zufolge eher den Eindruck einer imperialistischen Doktrin vermittelt, wie kein anderes religiöses Werk, ganz sachlich überhaupt als Religion ansehen kann.
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Politik lässt keine Fortentwicklung erkennen oder ...

Beitragvon Excubitor » Do 11. Jan 2018, 17:06

Kölner Stadt-Anzeiger - "Fleisch-Atlas: Vier Prozent Vegetarier sind nicht genug"
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Entweder der Landwirtschaftsminister kann oder will die Zeichen der Zeit nicht erkennen. Auch in der Landwirtschaft hinkt die deutsche Politik der tatsächlichen Entwicklung weit hinterher ... Hier muss genau wie in anderen politischen Bereichen, wesentlich mehr Flexibilität Platz greifen, wenn überhaupt noch eine positive Fortentwicklung stattfinden soll. Und dieses Erfordernis ist mit der "überalterten" (gemeint ist nicht Lebensalter, sondern verstaubtes Dienstalter) Garde an Politikern nicht zu erreichen. Ein neuer Wind muss durchs Land fegen, wollen wir nicht weiter auf der Stelle treten.
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Dazu führt de deutsche Weichzeichner-Politik

Beitragvon Excubitor » Fr 19. Jan 2018, 20:34

FOCUS MONEY Online - "Steuerfahndung Wupperta - lDeutschlands beste Steuerfahnder wechseln die Seiten"
https://www.focus.de/finanzen/steuern/s ... r_FINANZEN

Kommentar
Jetzt wechseln schon die besten zur Gegenseite. Könnte man daraus nicht folgern, dass die Politik von hochrangigen Steuerhinterziehern beeinflusst ist?
Dieses Land ist aber auch in jeder Beziehung auf dem absteigenden Ast.
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Re: Dazu führt de deutsche Weichzeichner-Politik

Beitragvon AlexRE » Fr 19. Jan 2018, 21:31

Excubitor hat geschrieben:FOCUS MONEY Online - "Steuerfahndung Wupperta - lDeutschlands beste Steuerfahnder wechseln die Seiten"
https://www.focus.de/finanzen/steuern/s ... r_FINANZEN

Kommentar
Jetzt wechseln schon die besten zur Gegenseite. Könnte man daraus nicht folgern, dass die Politik von hochrangigen Steuerhinterziehern beeinflusst ist?
Dieses Land ist aber auch in jeder Beziehung auf dem absteigenden Ast.


Logisch, in NRW regiert ja jetzt auch die CDU, die den Ankauf von Steuer - CD's nie wollte. Dass die erfolgreichen Steuerfahnder gleich bei dem ersten Versuch der nach dem Wahlsieg der CDU in NRW zu erwartenden Sabotage ihrer Arbeit sofort kündigen und auf ihre Pensionsansprüche verzichten, verdient alle Hochachtung.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Staber » Fr 19. Jan 2018, 22:34

Ob der Ankauf von gestohlenen Bankdaten eine Heldentat ist und jemand deswegen als Top Steuerfahnder qualifiziert werden kann, lassen wir mal einfach im Raum stehen.NRW kann scheinbar nicht mit den Gehältern mithalten, die Firmen wie Deloitte bieten.Der immer so freundlich grinsende Herr Laschet hat nach dem Fehltritt mit der beabsichtigten Streichung des Sozialtickets für Bedürftige jetzt einen noch skandalträchtigeren Beitrag zu verantworten. Außerdem sind die beiden ja nur versetzt und nicht für psychisch krank erklärt worden wie vor Jahren in Hessen.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon AlexRE » Sa 20. Jan 2018, 00:35

Staber hat geschrieben:Außerdem sind die beiden ja nur versetzt und nicht für psychisch krank erklärt worden wie vor Jahren in Hessen.


Ihre Arbeit wurde sabotiert, um einer reichen Klientel, die die CDU mit üppigen Spenden bedacht hat, Steuerhinterziehung zu erleichtern. Dass ist das Entscheidende. Dass man sich so ein kriminelles Vorgehen wie in Hessen verkneift, nachdem die Methode zu einer Reihe von Skandalen geführt hat und verbrannt ist, kann das finstere Bild, das die CDU hier abgibt, auch nicht mehr aufhellen.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Staber » Fr 26. Jan 2018, 15:03

Streit über "Mohren-Apotheken"

Ja Deutschland....wohin gehst du! :roll:
In Frankfurt fordert die Ausländer-Vertretung die Umbenennung von zwei "Mohren"-Apotheken - Widerstand gibt es unter anderem vom Denkmalamt.

http://www.spiegel.de/panorama/frankfur ... 89869.html

Wenn Mitbürger Probleme mit Apothekennamen haben, sollten umziehen und zwar dorthin, wo Apotheken andere Namen tragen. Diese Maßnahme hilft geschundenen Seelen.Und wo der Ausländerrat gerade dabei ist, ich wundere mich schon seit langem, dass der "Führerschein" immer noch so heißt. Geht gar nicht und wurde ebenfalls in Deutschland viel zu lange nicht hinterfragt! "Rechts vor Links" Regel im Straßenverkehr geht auch nicht.

Ausländerbeiräte gehören abgeschafft, sie behindern Integration...!
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