Endlich sagt jemand die Wahrheit über #Metoo
Von Kathrin Spoerr | Stand: 10.01.2018 | Lesedauer: 2 Minuten
In einem offenen Brief, der in der Tageszeitung „Le Monde“ abgedruckt wurde, fordern prominente französische Frauen „die Freiheit, aufdringlich zu werden“. Sie beklagen die Folgen der #MeToo-Debatte für das Verhältnis der Geschlechter.
Quelle: WELT/Lukas Axiopoulos
#Metoo war überall. Man hatte den völlig falschen Eindruck, alle Männer seien Schweine, alle Frauen Opfer. Jetzt sagt die große Catherine Deneuve mit ihrem Brief: Stopp mit dem Unsinn! Es wurde Zeit.
Wer differenzieren wollte, brach die als „Frauensolidarität“ getarnte Meinungsdiktatur. 50 Jahre sexuelle Befreiung und Emanzipation und die noch viel ältere Fähigkeit, sich gegenseitig zu respektieren oder in die Grenzen zu weisen – das alles schien pulverisiert und weggeblasen.
Nun endlich, nachdem Hollywood bei den Golden Globes sein Theater weitergespielt und mit dem Finger auf alle, nur nicht auf sich selbst gezeigt hat, sagt die große Catherine Deneuve: Stopp mit dem Unsinn!
Wie gut das tut.
https://www.welt.de/debatte/article1723 ... Brief.htmlDas finde ich auch, dass das gut tut. Alle Männer unter Verdacht zu stellen ist einfach nicht akzeptabel, die wirklich beklagenswerten Frauen und auch Kinder, bleiben bei diesem Gstürm auf der Strecke.
Hausen AG – Zweites Opfer identifiziert – beide Frauen starben an den Folgen von Stichverletzungen
Die Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach hat für den 54-jährigen Kosovaren, der unter dringendem Verdacht steht, am Montagmorgen seine Frau und ein weiteres Familienmitglied getötet zu haben, Untersuchungshaft beantragt. Das zweite Opfer konnte inzwischen von Angehörigen als 31-jährige Schwester der Ehefrau identifiziert werden.
Die von der Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach angeordnete Obduktion hat ergeben, dass die beiden Opfer, die 38-jährige Ehefrau des Beschuldigten und deren 31-jährige Schwester an den Folgen von einer, beziehungsweise drei Stichverletzungen im Brustbereich gestorben sind. Die Tatwaffe, ein Messer, konnte am Tatort sichergestellt werden. Die Spurensicherung ist abgeschlossen. Die Hintergründe der Tat sowie der Tatablauf sind jedoch nach wie vor Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft sind nun daran, das Spurenbild mit den bisher gemachten Aussagen des Beschuldigten abzugleichen. Aus ermittlungstaktischen Gründen macht die Staatsanwaltschaft keine weiteren Angaben zu den bisher gewonnen Erkenntnissen.
https://www.polizei-schweiz.ch/hausen-a ... letzungen/