Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

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Jüngere werfen öfter Lebensmittel weg

Beitragvon Excubitor » Mo 14. Aug 2017, 20:49

Kölner Stadt-Anzeiger - "Analyse: Jüngere werfen häufiger Lebensmittel weg"
"92 Prozent der Deutschen im Alter von 21 bis 51 Jahren werfen regelmäßig Essen weg, knapp vier von zehn sogar einmal die Woche."
Quelle:
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Das Ergebnis der Analyse untermauert die These, dass in diesem Land weder in der Familie noch im offiziellen Erziehungsbereich eine ausreichende Werte-Vermittlung vorgenommen wird. Hier findet überhaupt kein Respekt gegenüber Ressourcen und Lebensformen, aus denen nicht zuletzt auch Nahrungsmittel für uns hergestellt werden, statt. Raffgier, Verschwendungssucht und mangelnder Respekt haben schon so tiefe Wurzeln geschlagen, dass es Generationen benötigen würde hier wieder eine tragfähige gesellschaftliche Werte-Grundlage zu schaffen. Dem angeführten Personenkreis täte ein Zwangsurlaub in Gebieten einer Hungersnot, mit qualvoll sterbenden Kindern mal gut um wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzukehren und das hohe Gut der Nahrungsmittel schätzen zu lernen.

Die angeführten Kampagnen können sich die Verantwortlichen sparen, solange Menschen sich in Deutschland durch öffentliches Versagen aus der Mülltonne ernähren müssen und es Supermärkten und anderen Einrichtungen des Nahrungsmittel-Vertriebs verboten bleibt noch verwendungsfähige Nahrungsmittel an Bedürftige abzugeben. Diese Betriebe schließen mittlerweile perverser Weise ihre Mülltonnen sogar ab, damit niemand an das noch verwendungsfähige, aber weggeworfene Gut herankommen kann. Geht es noch asozialer? Wohl kaum.
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » Di 15. Aug 2017, 07:03

Die von Erzeugern und Handel weggeworfenen Lebensmittel übersteigen den vom Verbraucher zu verantwortenden Schwund. Insgesamt macht das ungefähr die Hälfte der Lebensmittelproduktion der Industrieländer aus.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Excubitor » Di 15. Aug 2017, 15:43

AlexRE hat geschrieben:Die von Erzeugern und Handel weggeworfenen Lebensmittel übersteigen den vom Verbraucher zu verantwortenden Schwund. Insgesamt macht das ungefähr die Hälfte der Lebensmittelproduktion der Industrieländer aus.


Kann gut sein. Das kann ich so ad hoc nicht nachhalten. Wie schon beschrieben werden die allerdings zum großen Teil von unfähigen Politikern der Legislative mit längst dringend der Überarbeitung bedürftigen Rechtsnormen dazu gezwungen.
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So hintergehen Staatsvertreter ihre Bürger

Beitragvon Excubitor » Di 29. Aug 2017, 18:58

FOCUS Online Politik - "Helfer klagt: Ich bürgte für Flüchtlinge – doch „der Staat hat mich hintergangen“
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 29579.html

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Wer immer noch irriger Weise annimmt in Deutschland gebe es einen Sozialen Rechtsstaat sollte endlich aufwachen ...
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon maxikatze » Mo 18. Sep 2017, 14:29

Zum Thema Gaffer habe ich eben unglaubliches gelesen. Wie innerlich verwahrlost muss man sein, um nicht auf die Idee zu kommen, 110 und 112 anzurufen.

https://web.de/magazine/panorama/baden- ... r-32534458
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Geht's noch Deutsche Bahn?

Beitragvon Excubitor » Do 21. Sep 2017, 16:46

FOCUS MONEY Online Finanzen - "Flaschensammlerin Rentnerin sammelt Flaschen - jetzt ist sie vorbestraft"
http://www.focus.de/finanzen/recht/flas ... r_FINANZEN

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Auch der zuständige Richter muss sich angesichts der genannten Umstände, deren Korrektheit einmal unterstellt, fragen, ob er noch Herr seiner Sinne ist. Ein sch... krimineller Jugendlicher bekommt, sogar bei gravierenderen Straftaten eine Verwarnung ohne Strafe oder ein paar absolut lächerliche Sozialstunden, und einer an der Hüfte geschädigten alten Frau nimmt man ihre wahrscheinlich ohnehin nicht zum Leben reichende Rente. Das ist ein typischer Fall, wo man wegen Geringfügigkeit Gnade vor Recht ergehen lassen sollte, insbesondere da man die Einlassung, nur durch den Bahnhof gehen. also gar nicht mal Flaschen innen suchen zu wollen, möglicherweise nicht einmal widerlegt hat, zumindest hätte man das Verfahren gut noch einmal gegen ein wesentlich kleineres Bußgeld einstellen können. Aber das ist halt das wahre Deutschland, dessen Existenz niemand wahrhaben will.
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » Do 21. Sep 2017, 16:52

Wenn dieser Bericht so stimmt, ist der Richter für seine Tätigkeit charakterlich absolut ungeeignet und eine permanente Gefahrenquelle für das Rechtsstaatsprinzip.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon maxikatze » Fr 29. Sep 2017, 12:00

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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 29. Sep 2017, 15:45

das freut mich für sie :)
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » Fr 29. Sep 2017, 15:49

maxikatze hat geschrieben:http://www.stern.de/panorama/gesellschaft/fuer-muenchner-flaschensammlerin-kamen-mehr-als-7000-euro-zusammen-7640558.html?utm_campaign=artikel-header&utm_medium=share&utm_source=facebook

:)

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Da hatten wesentlich schnellere Mitbürger die gleiche Idee wie wir ... ;)
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