Lebensmittelskandale

Hier können interessierte Teilnehmer Themen zu Verbraucherschutzfragen eröffnen.

Re: Lebensmittelskandale

Beitragvon Livia » Do 18. Apr 2013, 08:50

Staber hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:Das ist schockierend, ich kann das nicht mal alles lesen. Ich ass bis jetzt gerne Pferdefleisch, aber jetzt ist mir der Appetit darauf total vergangen. Diese Schinderei kannte man von früher, dass das heute immer noch so praktiziert wird ist erschreckend. Wo ist da der Tierschutz ? :evil: :evil:



Kleine Nachlieferung liebe Livia!

images.jpg


...so sehen die beine nach dem Barren aus !Mich kot*en solche Bilder an.

gruß staber


Scheusslich, das ist kriminell. :evil: :evil:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Lebensmittelskandale

Beitragvon maxikatze » Do 18. Apr 2013, 11:30

Die Tierschutzorganisation Peta hatte Reiter Rath, seinen Vater und die Totilas-Eigentümer Paul Schockemöhle und Ann-Kathrin Linsenhoff wegen Tierquälerei angezeigt.
Die Verantwortlichen ließen den Hengst mit der umstrittenen Rollkur ausbilden, zudem gewährten sie Totilas nicht die fünf erforderlichen Weidestunden pro Tag, lauten die Vorwürfe.



http://www.spiegel.de/sport/sonst/tierq ... 71347.html


http://no-rollkur.com/


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Re: Lebensmittelskandale

Beitragvon Livia » Do 18. Apr 2013, 15:42

Ich habe unterschrieben.

Tiere, die niemand mehr will

NEUKIRCH-EGNACH. In der Gemeinde Egnach gibt es ein kleines «Le Roselet», einen Gnadenhof für Tiere. Der «Hof Regaboga» ist Zuhause für an die 100 Vierbeiner, die meisten würden nicht mehr leben ohne den Einsatz von Monika Aliesch und Albert Küng.

christa kamm-sager

17 Hunde sind auf dem «Hof Regaboga» zu Hause, doch kein einziger bellt, wenn fremde Besucher das Tor öffnen und in diese kleine Welt eintreten. Freundlich beschnuppert ein Hund die Gäste. Er spürt instinktiv, wer hier eintritt, mag Tiere. Leon ist eines der vielen Tiere, die auf dem Hof in Herzogsbach in der Gemeinde Egnach ein Zuhause gefunden haben. Für viele ist es das Gnadenbrot.

Der siebenjährige Rüde ist ein typisches Beispiel: Er gehörte einer Alkoholikerin, die ihn nicht mehr betreuen konnte. Dank Kontakten fand er zum «Hof Regaboga». Wie so viele Vierbeiner vor ihm. «Wir sind aber kein Tierheim», betonen Monika Aliesch und Albert Küng. Der «Hof Regaboga» ist ein kantonal anerkannter Gnadenhof. Und Tiere kann er keine mehr aufnehmen. «Wir sind voll.»

«Wer will solche Tiere noch?»

Das älteste Pferd auf dem «Hof Regaboga» ist 45jährig, ein Shetland-Pony. Auch alle anderen Huftiere sind 15 Jahre und älter.

http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/thurg ... 05,1418489
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Re: Lebensmittelskandale

Beitragvon AlexRE » Do 21. Aug 2014, 20:52

Das finde ich ja mal auf vorbildliche Weise verbraucherfreundlich, Werbung, die auf die Risiken des Produkts aufmerksam macht: :)

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Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Lebensmittelskandale

Beitragvon Livia » Do 21. Aug 2014, 21:29

AlexRE hat geschrieben:Das finde ich ja mal auf vorbildliche Weise verbraucherfreundlich, Werbung, die auf die Risiken des Produkts aufmerksam macht: :)

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:lol:
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Re: Lebensmittelskandale

Beitragvon maxikatze » Do 4. Aug 2016, 23:49

...
In Deutschland müssen sich die Verbraucher nun darauf einstellen, bald nur noch sehr kleine Kaffeekapseln von minderer Qualität im Supermarkt zu bekommen.
...

http://www.der-postillon.com/2016/08/ko ... ernte.html
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:lol:
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Re: Lebensmittelskandale

Beitragvon Staber » Sa 22. Jul 2017, 14:23

Der lange Kampf gegen Lebensmittelverschwendung.
Lebensmittelverschwendung ist ein ernstes Problem: Nach Schätzungen der Umweltstiftung WWF landen in Deutschland pro Sekunde 313 Kilogramm noch genießbarer Lebensmittel im Müll. Das sind 18 Millionen Tonnen pro Jahr, was fast einem Drittel des deutschen Nahrungsmittelverbrauchs entspricht.
https://www.welt.de/regionales/bayern/a ... ndung.html

Solange Industrie, Handel und Verbraucher sorglos mit Lebensmitteln umgehen und massenweise essbare Waren im Müll landen, brauchen wir Menschen und Initiativen, die dieses Problem sichtbar machen und dagegen kämpfen.Mich wundert diese Verschwendung überhaupt nicht. In den meisten Gasthäusern sind die Portionen viel zu groß. Ich bin ein wirklich guter Esser , aber selbst ich schaffe es immer häufiger nicht, meine Portionen aufzuessen. Wenn man den Wirt darauf hin weißt und ihn bittet doch auch kleinere Portionen anzubieten (Rentnerportionen) wird man oft nur belächelt...
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
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Re: Lebensmittelskandale

Beitragvon Livia » Sa 22. Jul 2017, 14:51

Staber hat geschrieben:Der lange Kampf gegen Lebensmittelverschwendung.
Lebensmittelverschwendung ist ein ernstes Problem: Nach Schätzungen der Umweltstiftung WWF landen in Deutschland pro Sekunde 313 Kilogramm noch genießbarer Lebensmittel im Müll. Das sind 18 Millionen Tonnen pro Jahr, was fast einem Drittel des deutschen Nahrungsmittelverbrauchs entspricht.
https://www.welt.de/regionales/bayern/a ... ndung.html

Solange Industrie, Handel und Verbraucher sorglos mit Lebensmitteln umgehen und massenweise essbare Waren im Müll landen, brauchen wir Menschen und Initiativen, die dieses Problem sichtbar machen und dagegen kämpfen.Mich wundert diese Verschwendung überhaupt nicht. In den meisten Gasthäusern sind die Portionen viel zu groß. Ich bin ein wirklich guter Esser , aber selbst ich schaffe es immer häufiger nicht, meine Portionen aufzuessen. Wenn man den Wirt darauf hin weißt und ihn bittet doch auch kleinere Portionen anzubieten (Rentnerportionen) wird man oft nur belächelt...


Stimmt lieber Staber. Aber die Bevölkerung kann da auch mithelfen, indem sie nur so viel einkaufen wie sie benötigen. Da die Angebote aber über alle Massen überhäuft angeboten werden, kaufen viele mehr ein als sie dann essen können. Leider werfen auch die Privatpersonen Unmengen von Essbarem in den Müll. Nur so viel kochen was man auch essen kann, aber viele Menschen sind auf einem Ohr Blind und auf einem Auge hören sie nichts mehr. ;) Letzteres Sarkastisch gemeint. :)

Früher gingen die Bauern mit grossen Zuber von Restaurant zu Restaurant und holten die Essensreste ab für ihre Säue. Ob das heute noch so ist weiss ich leider nicht. :)
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Re: Lebensmittelskandale

Beitragvon Staber » Sa 22. Jul 2017, 18:16

@ Livia
indem sie nur so viel einkaufen wie sie benötigen.


Aber nicht immer ist der Verbraucher schuld.Vor einiger Zeit kam ein netter Bericht auf ARTE ( leider keinen Link ), dass z.B. Kartoffelbauern 50% der Ernte auf dem Feld liegen lassen müssen, weil es dafür keine Abnehmer gibt, genauer die nicht den Abnahmevorgaben entsprachen .
Gleiches auch bei Karotten, usw. Wieso erwähnt man das alles nicht?
Doch wie immer ist wieder mal NUR der Bürger schuld, wenn die Politik versagt.
Übrigens, die EU hat überschüssiges Milchpulver nach Afrika exportiert - vorher wurde aber noch das Milchfett durch Palmfett ersetzt. Gleichzeitig hat man damit die dortigen Milchwerke (aufgebaut mit EU Millionen) ruiniert. Siehe Link
http://ef-magazin.de/2017/04/27/10907-e ... roduzieren

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Re: Lebensmittelskandale

Beitragvon Livia » Sa 22. Jul 2017, 21:10

Staber hat geschrieben:@ Livia
indem sie nur so viel einkaufen wie sie benötigen.


Aber nicht immer ist der Verbraucher schuld.Vor einiger Zeit kam ein netter Bericht auf ARTE ( leider keinen Link ), dass z.B. Kartoffelbauern 50% der Ernte auf dem Feld liegen lassen müssen, weil es dafür keine Abnehmer gibt, genauer die nicht den Abnahmevorgaben entsprachen .
Gleiches auch bei Karotten, usw. Wieso erwähnt man das alles nicht?
Doch wie immer ist wieder mal NUR der Bürger schuld, wenn die Politik versagt.
Übrigens, die EU hat überschüssiges Milchpulver nach Afrika exportiert - vorher wurde aber noch das Milchfett durch Palmfett ersetzt. Gleichzeitig hat man damit die dortigen Milchwerke (aufgebaut mit EU Millionen) ruiniert. Siehe Link
http://ef-magazin.de/2017/04/27/10907-e ... roduzieren

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Das ist auch bei uns so mit dem Gemüse, dass die Bauern es verrotten lassen, weil sie nicht den EU-Vorgaben entsprechen. Das ist bei Spargeln, Salaten, Obst und vieles mehr schon lange Gang und Gäbe. Die Verbraucher könnten aber gegensteuern, indem sie nicht mehr wahllos alles kaufen was auf den Markt kommt. So würden die Grossverteiler auf dem Rest sitzen bleiben und nicht die Bauern. Du hast aber recht, nicht nur die Verbraucher sind schuld, die Grossverteiler sitzen am längeren Hebel, leider. ;)

Wir fördern die Verelendung und wundern uns über Migranten Wie wahr. :evil:
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