«Trump, mein neuer Präsident»: Doku zwischen Frust und Jubel
Während der ersten 100 Tage Donald Trumps als Präsident reist der Journalist David Muntaner durch die USA. Er spricht mit Durchschnittsamerikanern über ihre Einschätzungen. Die fallen ganz unterschiedlich aus.
Bände sprechen auch die Alltagsbilder, die die Kamera einfängt. Städte wie Oakland in Kalifornien und Hamtranck in Michigan machen dabei einen recht heruntergekommenen Eindruck. Überaus geteilt sind die Meinungen der Menschen zu ihrem gerade in Europa vielgeschmähten Regierungschef.
Das sagt ein Cop
So stellt sich ein Polizist, der in Arizona seit Jahren Dienst an einem mauerartigen Grenzabschnitt zu Mexiko leistet, hinter dessen Absicht, eine Mauer zu bauen, um illegale Migranten fernzuhalten. Nicht zuletzt dem Rauschgiftschmuggel der Kartelle müsse auf diese Weise ein Riegel vorgeschoben werden, sagt der Ordnungshüter. Die Doku zeigt, wie er mit seinen Leuten ein einsam gelegenes Versteck mit Hehlern aus der Drogenszene auffliegen lässt.
Die alte Grenzanlage habe der frühere Präsident Obama bei Bedarf reparieren lassen, erklärt der Sheriff. Und ergänzt stirnrunzelnd: «Trump will bloss die Lücken zwischen den Mauern schliessen. Aber darüber regen sich die Leute auf.»
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Es gibt auch positive Meldungen über den verhassten, aber trotzdem erfolgreichen Präsidenten.