von icke » Sa 20. Mai 2017, 11:54
An einigen Tagen sollten sich Personen wie Aydan Özuguz nicht über fremde Kulturen äußern, sondern an die türkischen Verbrechen erinnern. Dazu zählen die Tage rund um den 24. April und dem 19. Mai. In der Türkei wurden diese Tage zu nationalen Feiertagen erhoben, um von der eigentlichen Bedeutung dieser Gedenktage abzulenken.
Der 23.04. ist der Tag der türkischen Kinder, die Nachkommen der türkischen Nation werden gefeiert. Entgegen der Behauptungen mancher Türkischstämmigen aus der deutsch-türkischen Politlobby ist es kein internationaler Tag der Kinder. Die einzigen Fahnen, die hier benutzt werden, die türkischen Fahnen sprechen für sich. Der 24.04. ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Völkermordes von 1915, die Vernichtung der Armenier und ihrer Kinder. Am 19.05. wird in der Türkei der Tag des Sports gefeiert. Atatürk hat den Sport als politischen Machtfaktor, seine verbindende, stärkende Kraft erkannt und instrumentalisiert für die neue türkische Nation. An diesem Tag gedenken die Griechen ihrer Opfer der Vertreibungen, Massaker und Völkermorde im Osmanischen Reich und in Atatürks Schurkenstaat.
Dass die TÜRKISCHE KULTUR eigenes Leben in Überschneidung mit dem Gedenken an die Vernichtung der Christen aus der Türkei feiert, ist kein Zufall. Für Menschen, deren Vorfahren umgebracht, vergewaltigt, vertrieben, enteignet und zwangsislamisiert wurden, ist es sicherlich ein Schlag ins Gesicht, wenn in der neuen Heimat weiterhin historische Fakten wie der Völkermord geleugnet werden und sogenannte Integrationsbeauftragte sich der türkischen Propaganda anschließen. Tja Aydan Özuguz, die Türkei besitzt eine Kultur, dei Kultur der Völkermorde, der Täterehrung und der Opferverhöhnung.