Die deutsche Bundesanwaltschaft ermittelt einem Zeitungsbericht zufolge gegen einen mutmasslichen Spion des Schweizer Geheimdienstes wegen der Bespitzelung von deutschen Steuerfahndern. Der Agent sei aufgrund der Ankäufe von sogenannten Steuer-CDs in Deutschland eingesetzt worden sein, berichtet die Zeitung "Die Welt" in ihrer Online-Ausgabe.
Demnach wurde der 54-jährige Schweizer Daniel M. am vergangenen Freitag in Frankfurt am Main von Beamten des Bundeskriminalamts (BKA) wegen des Verdachts der "geheimdienstlichen Agententätigkeit" festgenommen. Ein Hotelzimmer, Wohnungen und mehrere Geschäftsräume seien durchsucht worden. Nach Angaben der Bundesanwaltschaft stehe M. im Verdacht, seit Anfang 2012 für eine "fremde Macht" spioniert zu haben, berichtet das Blatt.
AlexRE hat geschrieben:Der Ankauf von CD`s ist in der Schweiz strafbar, aber nicht in Deutschland. Spionage dagegen ist überall auf der Welt strafbar, auch wenn CIA und NSA sich in einigen Staaten - insbesondere in Deutschland -
so ziemlich alles rausnehmen können.
Übrigens hatte ich von Schweizer Spionen bis heute noch nie etwas gehört oder gelesen. So einen 007 mit Schweizer Akzent stelle ich mir irgendwie Emil - Steinberger - mäßig vor ...
stören mich weitaus mehr.
Livia hat geschrieben:
Wegen der Unordnung in der Führerkabine wurde der Chauffeur eines bulgarischen Lastwagens in Uri aus dem Verkehr gezogen und angezeigt.
Bild: Kantonspolizei Uri13.04.2017 - 16:27, sda
LKW wegen Chaos in der Führerkabine gestoppt
Im Kanton Uri ist ein Lastwagen aus dem Verkehr gezogen worden, weil er zu schwer war und in der Kabine eine Unordnung herrschte. Das Durcheinander aus Pfannen, Taschen und Kartonschachteln störten laut Polizei die Sicht des 56-jährigen Chauffeurs auf die Strasse.
https://www.bluewin.ch/de/news/vermisch ... s-dem.html
So eine Sauordnung, wie wird es erst in seiner Wohnung aussehen, auch wenn man Überland fährt, kann etwas Ordnung halten.
Staber hat geschrieben:Die Kunden nötigen die Transportunternehmer und damit die Fahrer zu stressigen Einsätzen. Und wenn sich die Fahrer weigern, einen Auftrag auszuführen, dann steht die Konkurrenz bereit.Wer dann aber mal Zeit für eine Pause hat, kommt nicht wirklich zur Ruhe:
21.05.2017 - 14:00, sda
Das ändert sich nach Ja zum Energiegesetz
ATOMKRAFT
- Neue AKW: Der Bau neuer Atomkraftwerke wird verboten.
- Bestehende AKW: Die bereits bestehenden AKW dürfen so lange am Netz bleiben, wie die Aufsichtsbehörde ENSI sie als sicher einstuft.
- Finanzierung: Die Stromkonsumenten zahlen für die Förderung erneuerbarer Energien sowie für Effizienzmassnahmen mit der Stromrechnung einen höheren Netzzuschlag. Heute darf dieser maximal 1,5 Rappen pro Kilowattstunde betragen - künftig sind es maximal 2,3 Rappen. Damit stehen jährlich 1,3 Milliarden Franken zur Verfügung. Eine vierköpfige Familie kostet das im Jahr rund 40 Franken mehr als heute.
- Verbrauchsziele: Der Energieverbrauch pro Person und Jahr soll bis 2020 um 16 Prozent und bis 2035 um 43 Prozent sinken, gemessen am Stand des Jahres 2000. Der Stromverbrauch pro Person und Jahr soll bis 2020 um 3 Prozent und bis 2035 um 13 Prozent sinken.
- Gebäude: Der Verbrauch soll vor allem durch Gebäudesanierungen gesenkt werden. Das bis 2019 befristete Programm von Bund und Kantonen wird weitergeführt und ausgebaut. Heute dürfen aus der CO2-Abgabe höchstens 300 Millionen Franken pro Jahr für Gebäudesanierungen eingesetzt werden. Künftig sind es 450 Millionen Franken.
- Steuern: Steuerabzüge für Gebäudesanierungen können neu über drei Steuerperioden verteilt werden. Zudem können die Abbruchkosten von den Steuern abgezogen werden, wenn ein Altbau durch einen energetisch besseren Neubau ersetzt wird.
- Verkehr: Damit umweltfreundlichere Autos eingeführt werden, gelten strengere Regeln für Autoimporteure. Ab 2021 dürfen neu importierte Personenwagen im Durchschnitt über die ganze Flotte nur noch 95 g CO2/km ausstossen (heute 130 g CO2/km). Zudem werden neu auch für Lieferwagen und leichte Sattelschlepper Werte festgelegt.
- Strom: Die mechanischen Stromzähler in den Haushalten sollen durch intelligente Messgeräte (Smart Meter) ersetzt werden, die eine effizientere Versorgung ermöglichen. Der Bundesrat kann die Netzbetreiber dazu verpflichten, Smart Meter zu installieren.
- Strom: Die mechanischen Stromzähler in den Haushalten sollen durch intelligente Messgeräte (Smart Meter) ersetzt werden, die eine effizientere Versorgung ermöglichen. Der Bundesrat kann die Netzbetreiber dazu verpflichten, Smart Meter zu installieren.
maxikatze hat geschrieben:Aus Livias Link:- Strom: Die mechanischen Stromzähler in den Haushalten sollen durch intelligente Messgeräte (Smart Meter) ersetzt werden, die eine effizientere Versorgung ermöglichen. Der Bundesrat kann die Netzbetreiber dazu verpflichten, Smart Meter zu installieren.
Dazu vor 2 Jahren bereits der Hinweis in einem Artikel von Bettina Röhl:
viewtopic.php?f=18&t=24&p=74154#p74154
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