Excubitor hat geschrieben:Livia hat geschrieben:Das ist keine Mär, sondern sachliche Notwendigkeit, da Ältere einfach das schlechtere Immunsystem haben. Ein jiuger widerstandsfähiger Organismus kann eher mal davon absehen, sich impfen zu lassen, als ein älterer schon aufgrund des Alters geschwächter. Und das ist ab 60 mal unabänderlicher Fakt...Und ich bin ein erklärter Impfwahn-Gegner und noch weniger ein Freund der Pharma-Lobby...
Das stimmt einfach so nicht. Meine Schwester ist vier Jahre älter als ich und lässt sich jedes Jahr gegen Grippe impfen, sie hat aber regelmässig die Grippe. Ich lasse mich nie impfen und leide nie an Grippe.
Bitte nicht von einem tatsächlichen Einzelfall auf allgemeine Gegebenheiten schließen. Alte Menschen haben allgemein ein schwächeres Immunsystem und da geht wirklich kein Weg vorbei. Das Problem bei Grippe-Viren ist, dass sie sich schneller ändern als jeder andere bekannte Virus, weshalb in CDC in Atlanta Georgia (USA) ganze Abteilungen damit beschäftigt sind jedes Jahr neue Impf-Seren zu entwickeln, die allerdings auch immer nur einen Teil der viralen Strukturen abdecken können. Einen total wirksamen Grippe.Schutz gibt es nicht, so dass auch geimpfte Menschen durchaus noch erkranken können.
Ich widerspreche nicht gerne, aber deine Version ist nicht richtig.
Bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem können Komplikationen auftreten: Gefürchtet sind Lungenentzündungen und bei Kindern können sich Mittelohrentzündungen entwickeln.
https://www.merkur.de/leben/gesundheit/ ... 67787.htmlMeine Schwester hatte als Kind immer ein starkes Ohrenleiden, was jedoch mit der Pubertät völlig verschwunden ist. Wie sie im Alter mit dem Grippe Impfen anfing kamen auch die Ohrenschmerzen zurück. Also ganz so ungefährlich ist diese Impferei nicht.
«Wenig bis gar keine Wirkung bei Senioren»
Die «Cochrane Collaboration», ein internationales Netzwerk von Wissenschaftlern und Ärzten, wertet bereits seit 1993 alle veröffentlichten Studien zum Thema Grippe aus. Der britische Arzt und Cochrane-Forscher Tom Jefferson kam zum Schluss: Gegen Influenza-Infektionen wirkt die Grippeimpfung «im besten Fall mässig». Am besten würden die Impfungen bei gesunden Erwachsenen wirken – für welche das BAG die Impfung gar nicht empfiehlt. Bei den Risiko-Gruppen Kinder und Senioren dagegen würden die Grippeimpfungen «wenig bis gar nichts» nützen.
Einseitige Auswahl der Studien
Jefferson ist aufgefallen, dass sich Promotoren der Grippe-Impfung vorwiegend auf Studien stützen, die von der Pharmaindustrie finanziert wurden und methodisch zudem noch zweitklassig waren. Für das häufige Zitieren dieser Studien hatte Jefferson gegenüber «Le Monde» folgende Erklärung: «Die industriellen Sponsoren bestellen von diesen Studien eine grosse Zahl Sonderdrucke, lassen sie in verschiedene Sprachen übersetzen und zahlen für deren Verbreitung in Fachzeitungen, Publikumszeitungen und Zeitschriften.»[/
http://www.infosperber.ch/Gesundheit/Ge ... gen-GrippeGenau wie ich das bereits erwähnt hatte.