Deutschland, quo vadis?

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon AlexRE » Sa 26. Nov 2016, 17:51

Preisgeld? Unternehmensberater als Vorstände lassen eher vermuten, dass die Ausgezeichneten für die Ehre bezahlt haben:

https://www.nachhaltigkeitspreis.de/sonstige/stiftung/

Die Glaubwürdigkeit der Veranstaltung wird von echten Umweltschützern auch schon seit längerer Zeit angezweifelt:

Weltgrößter Chemiekonzern "BASF" nominiert

Auszeichnung für Nachhaltigkeit in der Kritik

In Düsseldorf wird heute Abend (27.11.) der Deutsche Nachhaltigkeitspreis vergeben. Er würdigt Unternehmen und bekannte Persönlichkeiten die auf Umweltschutz und soziale Standards achten. Auch der weltgrößte Chemiekonzern „BASF“ ist nominiert - zum Ärger vieler Umweltschützer.

(...)


http://www1.wdr.de/fernsehen/lokalzeit/ ... k-100.html
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Und wieder nicht ausreichend

Beitragvon Excubitor » Sa 26. Nov 2016, 19:11

Berliner Zeitung - "Maas: Mindestens sechs Monate Haft für Wohnungseinbrüche"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Ist ja alles ganz nett, mehr jedoch nicht. Insbesondere müsste aufgrund der allgemein verrohenden Gesellschaft das Vorgehen ganz allgemein gegen jede Form der Gewalt deutlich verschärft werden und mit deutlichen Strafen, vor allem deutlich weniger Bewährungstrafen, die de facto gar keine Strafen sind, geahndet werden. Jetzt wieder Beamte der Sicherheitsorgane und Ordnungsbehörden zu bevorzugen macht keinen Sinn sondern schafft wieder gesellschaftlihce Ungleichgewichte und damit Unzufriedenheit, denn jeder kann von sinnloser Gewalt betroffen werden. Man müsste sogar überlegen bei bestimmten Formen von Gewaltanwendung schneller gar keine Bewöhrungsstrafen mehr zuzulassen um dem allgemeinen gesellschaftlichen Abwärtstrend Einhalt zu gebieten und neu aufbauen zu können. Doch dafür sind vielfältige Änderungen auf einigen Rechtsgebieten nötig, nicht nur im Strafrecht.
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Scharia-Sympathisantin in der Berliner Regierung?

Beitragvon Excubitor » So 11. Dez 2016, 18:33

DIE WELT - "Berliner Staatssekretärin lässt sich von Scharia leiten"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Dass nun schon große Parteien solche Leute für sich offiziell arbeiten lassen, hier die SPD, stärkt, die Korrektheit der Meldung unterstellt, unzweifelhaft die Annahme, dass Deutschland mindestens auf dem Weg einer Unterwanderung durch den Islam ist. Die Vielzahl von Änderungen von Rechtsvorschriften zugunsten Islam-Angehöriger bilden da nur die Basis einer längst vorhandenen Einflussnahme der islamischen Lehre auf deutsche Grundregeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens.
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Und wieder hinter dem Rücken der Bürger ...

Beitragvon Excubitor » Do 15. Dez 2016, 21:21

SZ.de - "Deutschland wird zentralistischer"
"[...]
Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit hat das Bundeskabinett an diesem Mittwoch wichtige Gesetze beschlossen, die das Leben in Deutschland entscheidend beeinflussen werden, und zwar mindestens für die kommenden 20 Jahre. Die Bundesregierung verabschiedete am Vormittag ein Gesetzespaket, das die finanzielle und bürokratische Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen vom Jahr 2020 an neu regelt.
[...]"
Mehr dazu in der Quelle:
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Immer schön hinter dem Rücken der angeblich Vertretenen agieren. Das schafft immenses Vertrauen in die Handlungen der Politiker, denen nun endlich keiner mehr irgendetwas glauben sollte, bevor das behauptete belastbar verifiziert worden ist. Die Bürger haben es letztlich selbst in der Hand wie sie mit den Polit-Versagern umgehen wollen, scheinen in der Masse nur leider zu dumm oder zu bequem dazu zu sein, die notwendigen Konsequenzen zu ziehen.
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Re: Und wieder hinter dem Rücken der Bürger ...

Beitragvon maxikatze » Fr 16. Dez 2016, 15:24

Excubitor hat geschrieben:SZ.de - "Deutschland wird zentralistischer"
"[...]
Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit hat das Bundeskabinett an diesem Mittwoch wichtige Gesetze beschlossen, die das Leben in Deutschland entscheidend beeinflussen werden, und zwar mindestens für die kommenden 20 Jahre. Die Bundesregierung verabschiedete am Vormittag ein Gesetzespaket, das die finanzielle und bürokratische Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen vom Jahr 2020 an neu regelt.
[...]"
Mehr dazu in der Quelle:
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Immer schön hinter dem Rücken der angeblich Vertretenen agieren. Das schafft immenses Vertrauen in die Handlungen der Politiker, denen nun endlich keiner mehr irgendetwas glauben sollte, bevor das behauptete belastbar verifiziert worden ist. Die Bürger haben es letztlich selbst in der Hand wie sie mit den Polit-Versagern umgehen wollen, scheinen in der Masse nur leider zu dumm oder zu bequem dazu zu sein, die notwendigen Konsequenzen zu ziehen.



In dem Link lese ich:
>>"Um die Beschlüsse umzusetzen, muss das Grundgesetz in insgesamt 13 Artikeln geändert werden. Dazu kommt ein 132 Seiten umfassendes Gesetz, in dem Einzelheiten geregelt werden."<<
:o Macht mich erstmal misstrauisch, aber:
Vielleicht bringt es der Bund endlich einmal fertig und bestimmt über die Bildungspolitik in den Schulen. Das deutsche Schulsystem halte ich für überholt. Warum sollte Schulpolitik Ländersache sein? Da waren wir in diesem Punkt in der DDR weiter.
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Sprachprobleme schon bei den Jüngsten

Beitragvon Excubitor » Fr 16. Dez 2016, 16:08

Xing Branchen-News/Nachrichten zur Wirtschaft - "Studie: Jedes achte Kind hat Sprachprobleme"
http://www.xing-news.com/reader/news/ar ... igin=email

Kommentar
Aus Sprachproblemen resultieren Kommunikationsprobleme und aus Kommunikationsproblemen nahezu jede Form anderer Probleme, die auf untauglichem menschlichen Miteinander basieren können.Eine sehr bedenkliche Entwicklung, aber auch nicht neu, sondern von den Verantwortlichen verpennt. Und mit dem Zuzug von Flüchtlingen hat das ebenfalls nicht viel zu tun, sondern nicht unerheblich mit bereits anwesenden Migranten derjenigen Nationalitäten die sich als integrationsresistent erwiesen haben sowie´an Bildung armen Gesellschaftsschichten und den bequemen Eltern aller Schichten, die ihre Kinder lieber mit Fernsehen und Handy-Filmchen ruhig stellen als sich um diese zu kümmern und ihnen die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken.
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Neuer Justiz-Trend?

Beitragvon Excubitor » Mo 19. Dez 2016, 18:42

GMX-News/ SPIEGEL ONLINE- "Getöteter Tayler aus Hamburg: Elf Jahre Haft für Stiefvater"
https://www.gmx.net/magazine/panorama/g ... r-32076676

Kommentar
Da wird sich doch wohl nicht ein sinnvoller Trend entwickeln? Nach den 10 1/2 Jahren für einen Vergewaltiger vor einigen Tagen in NRW nun auch in Hamburg ein respektables Urteil gegen einen absolut verantwortungslosen Totschläger-Stiefvater.
Zwei Urteile reichen selbstverständlich nicht für eine Trendwende, jedoch lassen sie Raum für die Hoffnung, dass man in deutschen Justiz zum Wesen des Strafrechts zurückkehren könnte.
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Re: Neuer Justiz-Trend?

Beitragvon AlexRE » Mo 19. Dez 2016, 19:16

Excubitor hat geschrieben:GMX-News/ SPIEGEL ONLINE- "Getöteter Tayler aus Hamburg: Elf Jahre Haft für Stiefvater"
https://www.gmx.net/magazine/panorama/g ... r-32076676

Kommentar
Da wird sich doch wohl nicht ein sinnvoller Trend entwickeln? Nach den 10 1/2 Jahren für einen Vergewaltiger vor einigen Tagen in NRW nun auch in Hamburg ein respektables Urteil gegen einen absolut verantwortungslosen Totschläger-Stiefvater.
Zwei Urteile reichen selbstverständlich nicht für eine Trendwende, jedoch lassen sie Raum für die Hoffnung, dass man in deutschen Justiz zum Wesen des Strafrechts zurückkehren könnte.


Ich schätze mal, dass die Wahlerfolge der AfD einigen Gerichtspräsidenten ernsthafte Gespräche mit Justizministern eingebracht haben ...
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Die mangelnde Qualität der Politiker

Beitragvon Excubitor » Do 29. Dez 2016, 20:25

Tagesschau.de - "Schmidt-Vorschlag - Kampfansage an die "vegane Wurst"
https://www.tagesschau.de/inland/schmid ... l-101.html

Der Tagesspiegel - Unsinnige CSU-Forderung - Eine Schweinefleisch-Pflicht ist absurd
http://www.tagesspiegel.de/politik/unsi ... 85448.html

Kommentar
Wie weit darf es denn noch kommen, bitte? Ausgerechnet so ein Mann ist Minister für Ernährung und Landwirtschaft? Das spottet doch jeder Beschreibung, oder kennzeichnet, was ein anscheinend nicht ausreichend gebildetes Volk mit sich machen lässt.
Anscheinend ist Minister Schmidt nahezu der einzige, der eine Irritation empfindet, wenn er Begriffe wie "vegane Wurst" liest, von der außer ihm anscheinend jeder weiß, dass diese mit Fleisch nichts zu tun hat. Die Bezeichnungen wurden vielfach deswegen so gewählt damit der Kunde sofort erkennen kann welches Fleischprodukt ersetzt werden soll. Darüber hinaus müsste der Herr Minister Unmengen anderer Nahrungsmittel-Bezeichnungen ändern lassen, wenn es denn wirklich darum ginge, dass es die Irritationen sind, die vermieden werden sollen. Denn Fleischtomaten haben auch nichts mit Fleisch zu tun, Honigmelonen nichts mit Honig und so weiter... Es dürfte also mehr darum gehen eine Werbekampagne für die Fleischindustrie anzukurbeln deren Umsätze wohl stagnieren.

Die absolute Unverschämtheit besteht allerdings darin, von Kindergärten zu verlangen, die dortigen Kinder müssten dort mehr Schweinefleisch bekommen. Selbst wenn man davon ausginge, dass Fleischkonsum für den Menschen gesund wäre, ist gerade Schweinefleisch nicht nur aufgrund des durch den Produktionsablauf bedingt hohen Wasseranteils darin, sondern auch durch die enthaltenen Antibiotika und anderen Medikamentenreste das wahrscheinlich minderwertigste Fleisch das man bekommen kann. Und dieses minderwertige Zeug will er den Kindern zumuten, die besser etwas Gesundes zu essen bekommen sollten.
Als Minister ausgerechnet für Ernährung ist der wohl völlig an der falschen Stelle, da er auch nicht zu wissen scheint, dass der menschliche Körper nach wie vor nicht in der Lage ist fleischliche Nahrung vollständig zu verwerten und die Energiebilanz bei Fleischgenuss immer negativ ist, da der Körper mehr Energie in den Verwertungsprozess des Fleisches stecken muss als er wieder heraus bekommen kann.
Somit scheint es sich entweder um einen Fall von anscheinender Inkompetenz oder der Fleisch-Lobby-Unterstützung zu handeln, den die deutsche Bevölkerung sicher so nicht braucht, noch dazu von unserem Geld überbezahlt und überversorgt. Das sind exakt die Politiker die niemand braucht ujd ich bezweifle sehr stark, dass dieser ein Einzelfall ist in der deutschen Politik.

Sollte die CSU- Initiative übrigens dahin gehen, eine Abgrenzung zum Islam zu verdeutlichen ist der Austragungsort auch falsch gewählt. Auch das hat in den Kitas nichts zu suchen.

Alles in allem geht das land mit solchen Politikern weiter "den Bach runter". Und weit und breit keine Alternative in Sicht, schon gar nicht bei Roten, Dunkelroten und Grünen oder einer "Alternative" die den Namen nicht einmal verdient.
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Re: Die mangelnde Qualität der Politiker

Beitragvon AlexRE » Do 29. Dez 2016, 22:09

Excubitor hat geschrieben:Als Minister ausgerechnet für Ernährung ist der wohl völlig an der falschen Stelle, da er auch nicht zu wissen scheint, dass der menschliche Körper nach wie vor nicht in der Lage ist fleischliche Nahrung vollständig zu verwerten und die Energiebilanz bei Fleischgenuss immer negativ ist, da der Körper mehr Energie in den Verwertungsprozess des Fleisches stecken muss als er wieder heraus bekommen kann.


:?:

Wie soll das denn gehen? In Polargebieten lebende Menschen (Inuit) haben sich über Jahrtausende hinweg ausschließlich von Fleisch und Fisch ernährt. Das wäre bei grundsätzlich negativer Ernährungsbilanz wohl kaum möglich gewesen.
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