Gewalt gegen Kinder und Frauen international

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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon AlexRE » So 4. Dez 2016, 12:09

maxikatze hat geschrieben:Wie kann sie eigentlich noch ruhig schlafen?


Monumentale historische Persönlichkeiten haben keine Schlafstörungen. Für deren edle Zwecke - hier die Rettung aller Mühseligen und Beladenen weltweit - mussten schon immer Kollateralschäden in Kauf genommen werden.

Noch ein Bild von Maria ... ich könnte kotzen.

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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon maxikatze » Mo 5. Dez 2016, 09:13

AlexRE hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Wie kann sie eigentlich noch ruhig schlafen?


Monumentale historische Persönlichkeiten haben keine Schlafstörungen. Für deren edle Zwecke - hier die Rettung aller Mühseligen und Beladenen weltweit - mussten schon immer Kollateralschäden in Kauf genommen werden.

Noch ein Bild von Maria ... ich könnte kotzen.

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Maria L. wäre morgen 20 Jahre alt geworden. Für die Eltern steht das erste Weihnachtsfest ohne ihre Tochter bevor.
Es heißt immer, die Zeit heilt alle Wunden. Aber das stimmt nicht.
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon AlexRE » Mo 5. Dez 2016, 16:42

maxikatze hat geschrieben:Es heißt immer, die Zeit heilt alle Wunden. Aber das stimmt nicht.


Ich glaube das auch nicht. Im Falle ungesühnter oder in einer das Opfer beleidigenden Art und Weise verfolgter Morde glaube ich noch nicht einmal, dass die Zeit die vergleichsweise leichten Wunden mitfühlender Außenstehender heilen kann. Die können alle wieder aufbrechen - und dann wird es existenzbedrohend für jede mörderfreundliche - und damit menschenfeindliche - Rechtskultur.
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon AlexRE » Mo 5. Dez 2016, 17:31

Die Äußerungen von Herrn Wendt laufen wohl eher auf einen Generalangriff in Richtung der für die innere Sicherheit verantwortlichen Politiker als auf einen Generalverdacht gegen alle Flüchtlinge hinaus:

NACH MORD AN STUDENTIN: SPD-POLITIKER GREIFT POLIZEIGEWERKSCHAFTER AN

(...)

"Einlassungen von DPolG-Chef Wendt (CDU) zu der grausamen Freiburger Gewalttat ist politisch widerlich und dümmer als die Polizei erlaubt", schrieb er am Montag bei Twitter. Und: "Abscheuliche Gewalttat in Freiburg führt zu Generalverdacht gegen andere Flüchtlinge. Das ist eines Rechtsstaates unwürdig."

(...)

Rainer Wendt (60), Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), hatte der "Bild"-Zeitung gesagt: "Dieses und viele andere Opfer würde es nicht geben, wäre unser Land auf die Gefahren vorbereitet gewesen, die mit massenhafter Zuwanderung immer verbunden sind.

(...)


https://www.tag24.de/nachrichten/nach-m ... -an-188546

Das Getöse von Herrn Stegner wird er gleichwohl gerne vernehmen. Dieser Gegner kann ihn öffentlich nur aufwerten.
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon Uel » Di 6. Dez 2016, 01:11

Stegner ist ohnehin einer, der permanent im Tollwutstatus mit Schaum vorm Mund ist, sobald er etwas rechts der Mitte vernimmt. Dabei wird er sicherlich selbst wissen, dass er mit schuldig ist, Vorsicht nicht gewollt zu haben, weil er zum Vorteil seiner Ideologie jegliches Gefährdungspotential zu verharmlosen pflegt(e).

In der WN (Münster) konnte ich kürzlich allerdings hochwertigeres Perfides gegen den Polizeigewerkschafter Wendt als Leserbrief von den 2 Rechts-Professoren Deiters und Boers lesen:

Leserbrief in WN Sa.26.11.16 - Rechtsstaat - Populistisch
Zum Artikel „Warum war der Täter frei" vom 24. November:
In dem Artikel wird der Leser mit einem bemerkenswerten Zitat des Chefs der Deutschen Polizeigewerkschaft Rainer Wendt, konfrontiert. Angesichts eines Verbrechens in Hameln, bei dem der nicht vorbestrafte Täter dem Artikel zufolge früher durch Drohungen aufgefallen" sein soll, kritisiert er die angeblich zu lasche Reaktion der Justiz. Wörtlich: „Das erleben wir so oft. Wir stellen die Personalien fest und die Richter lassen sie dann wieder laufen." Sollte die Aussage tatsächlich so gefallen sein, ist sie vor allem deshalb bemerkenswert, weil Herr Wendt es in vielerlei Hinsicht besser wissen müsste. In einem Rechtsstaat reicht die Feststellung der Personalien selbstverständlich nicht aus, um eine Freiheitsentziehung zu rechtfertigen. So sind beispielsweise für die Anordnung der Untersuchungshaft das Vorliegen eines dringenden Tatverdachts und Flucht- oder Verdunkelungsgefahr erforderlich. Auf die Gefahr der Wiederholung kann eine solche Maßnahme nur bei dem Verdacht bestimmter bereits begangener Straftaten gestützt werden. Darüber hinaus ist selbstverständlich der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz zu wahren. Wer die Verhältnisse in Deutschland kennt, weiß, dass die Justiz auch vor der Anordnung von Freiheitsentziehung nicht zurückschreckt, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen dafür gegeben sind. :lol: Die Ermittlung des insoweit relevanten Sachverhalts ist allerdings im Wesentlichen Aufgabe der Polizei. Entweder kritisiert Herr Wendt mit seiner Äußerung also zu Unrecht - implizit auch die eigenen Leute, oder er fordert, dass die Gerichte auch dann freiheitsentziehende Maßnahmen anordnen, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen dafür nicht gegeben sind, was einer Aufforderung zum Verfassungsbruch gleichkäme. Letztlich kann die Frage offenbleiben. Polizei und Justiz haben jedenfalls Besseres verdient als die populistischen Äußerungen von Herrn Wendt.

Prof. Dr. Mark Deiters, Prof. Dr. Klaus Boers, Münster


Dabei lassen die ehrenwerten Herrn großzügig zu Herrn Wendts Ungunsten die ewige Tatsache beiseite, dass es auch in der Justiz Ermessensspielräume gibt, forsche, lasche oder kleinliche Staatsanwälte, großzügige oder strenge Richter. Wie sagt der Volksmund weise durch seine Erfahrungen mit der Justiz: Vor Gericht und auf hoher See bist Du in Gottes Hand. Aber so einfach machen es sich diese deutsche Juristen, Herrn Wendt wählen zu lassen, ob er ein Lügner oder Verfassungsfeind ist.

Die deutsche Justiz, die weder fähig war, ihre eigene Nazi-Vergangenheit ausreichend zu entsorgen noch die schlimmsten Nazi-Täter einer Strafe zukommen zu lassen, diese deutsche Justiz wird nun von 2 Professoren als perfekt und so erhaben dargestellt, dass ihre Kritiker doch nur Verfassungsfeinde sein können.
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon maxikatze » Di 6. Dez 2016, 09:25

Sieben Wochen Jagd auf den Mörder von Maria L.

Schon vor der Pressekonferenz dringen immer mehr Details im Fall Maria L. an die Öffentlichkeit: So wurde der Tatverdächtige offenbar in der Straßenbahn entdeckt und festgenommen.

Das Video zur Pressekonferenz:
http://www.focus.de/panorama/welt/ermor ... 91157.html


Der andere Mord in Endingen ist dagegen noch nicht aufgeklärt. Beide Orte liegen etwa 20 km voneinander entfernt.
http://www.badische-zeitung.de/endingen ... 33401.html
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon icke » Di 6. Dez 2016, 09:45

Es muss schrecklich sein, zu wissen, dass man der Karriere willen mit dazu beigetragen hat - indirekt natürlich nur - dass der Mörder der eigenen Tochter überhaupt ins Land kommen konnte. Die Freiburger Polizei schätzte das Alter des Mörders in der Personenbeschreibung auf 20 – 25 Jahre. Nun ist der Mörder ein 17-Jaehriger, der halt etwas älter aussieht. Für die Tagesschau hatte das Verbrechen "keine überregionale Bedeutung", obwohl der Fall (ein afghanischer Flüchtling vergewaltigt und ermordet eine Studentin) die Folge der Flüchtlingspolitik ist. Hätte man sich also nur auf die Tagesschau verlassen, hätte man von dem Fall nie erfahren. Dafür berichtete sogar das chinesische Fernsehen (ET Today) von dem Mord an Maria. Muss man jetzt schon chinesisches Fernsehen schauen, um zu erfahren, was in Deutschland geschieht?

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/3501240
http://www.ettoday.net/news/tag/Maria%20Ladenburger/
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon AlexRE » Di 6. Dez 2016, 10:12

Dafür berichtete sogar das chinesische Fernsehen (ET Today) von dem Mord an Maria. Muss man jetzt schon chinesisches Fernsehen schauen, um zu erfahren, was in Deutschland geschieht?


Nö, nicht doch. Alle anderen Medien weltweit einschließlich der englischsprachigen berichten doch auch an Stelle der Tagesschau über diesen provinziellen Kollateralschaden der bundesdeutschen Weltenretterherrlichkeit. Englisch können bekanntlich viel mehr Deutsche als chinesisch, informationstechnisch besteht also kein Grund zur Besorgnis.
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon Livia » Do 8. Dez 2016, 09:49

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Mit dem Besen gegen Vorurteile. Diese Frauen von Quito (Ecuador) protestieren gegen Gewalt gegen Frauen. Gemäss den Behörden sind in den letzten zwei Jahren 188 Frauen wegen häuslicher Gewalt ums Leben gekommen.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon maxikatze » Do 8. Dez 2016, 10:06

https://web.de/magazine/panorama/kronsh ... g-32051024
Eine Frau in Kiel auf der Straße angezündet; sie hat die schweren Verbrennungen nicht überlebt:
Der 41-Jährige soll seine getrennt von ihm lebende Ehefrau mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und angezündet haben.
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