Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon maxikatze » Fr 19. Aug 2016, 12:03

AlexRE hat geschrieben:Kriminalitätsbekämpfung auf Berliner Art ... :roll:

Berlin-Kreuzberg

Im Görlitzer Park sollen die Dealer nun offiziell integriert werden

(...)

„Keine Gruppe im Park sollte ausschließlich als Problemverursacher gesehen werden“, steht in dem Masterplan, den Grüne, Piraten und Linke in der Bezirksverordnetenversammlung abgenickt haben.

(...)




http://www.bz-berlin.de/berlin/friedric ... ert-werden



Gott bewahre uns vor einem Bundestagswahlergebnis, welches uns rot/rot/grün beschert. :roll:
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Excubitor » Fr 19. Aug 2016, 14:52

maxikatze hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Kriminalitätsbekämpfung auf Berliner Art ... :roll:

Berlin-Kreuzberg

Im Görlitzer Park sollen die Dealer nun offiziell integriert werden

(...)

„Keine Gruppe im Park sollte ausschließlich als Problemverursacher gesehen werden“, steht in dem Masterplan, den Grüne, Piraten und Linke in der Bezirksverordnetenversammlung abgenickt haben.

(...)


http://www.bz-berlin.de/berlin/friedric ... ert-werden


Gott bewahre uns vor einem Bundestagswahlergebnis, welches uns rot/rot/grün beschert. :roll:


Die Problematik ist seit vielen Jahren bekannt und absolut nichts ist auf politischer Ebene geschehen. Auch in diesem Forum wurde schon über das konglomerate Versagen von Ordnungs- und Sicherheitsbehörden sowie Politik hingewiesen. Das nun ist das wohl Realitätsfremdeste was mir seit langem untergekommmen ist. Wenn überhaupt gehören Dealer ausschließlich in den Knast integriert... Richtig ist lediglich, dass man einer einzigen kriminellen Gruppe nicht die Gesamtverantwortung an den desolaten Zuständen dort im Park zuschieben kann. Denn einerseits gehört der Park konsequent ganz ausgemistet und man darf selbstverständlich auch nicht die Mitverantwortung aufgrund politischen Totalversagens vergessen.
Daraus lernen kann man wieder einmal, dass die Politiker der heutigen Chargen es deutlich an Realitätsbewusstsein und den grundlegenden Fähigkeiten, die zu verantwortungvollem Handeln erforderlich sind, vermissen lassen und für ihre Tätigkeit denkbar ungeeignet erscheinen.

Natürlich darf das von Maxi angesprochene Wahlergebnis keinesfalls eintreten, doch was gäbe es bei dem Ausmaß an Versagen in der Politik für eine Alternative? Der Zustand der deutschen Politik ist nicht anders zu bewerten als der des ganzen Landes, denn es besteht offensichtlich wie immer ein direkter Zusammenhang zwischen (Teil-)Ursache (Politik) und Wirkung (Verkommen des Staats- und Gesellschaftssystems).
Zuletzt geändert von Excubitor am Do 25. Aug 2016, 17:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon icke » Do 25. Aug 2016, 11:54

Das Konzept hat ja super eingeschlagen. In Hellersdorf wurde ein Mann von Polizisten angeschossen, der als Flüchtling kam und im Görlitzer Park Drogen verkaufte. In Hellersdorf ging er mit einer Kette auf Passanten los.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/poliz ... 44912.html

Die jetzigen Probleme im Görlitzer Park sind entstanden als die Kreuzbergs Grüne Bürgermeisterin mit den Dealern Vereinbarungen traf, die diese nicht eingehalten haben. Diese Anwohner (Görlitzer PArk) sind aber ganz schön ausländerfeindlich. Sie müssen die "Flüchtlinge (*) für totale Neandertaler halten. Können sie sich nicht vorstellen, dass sie sich gegenseitig darüber informieren, wie schwach und dumm die Deutschen sich gegenüber den Straftätern verhalten? In ihren Heimatländern werden sie von der Polizei zusammengeschlagen, hier verschweigen Justiz, Polizei und Politik die Straftaten, und wenn das nicht möglich ist, die Herkunft der Straftäter. Außerdem kommen sie zu häufig mit Bewährungsstrafen und eingestellten Verfahren davon. Hier werden diese Leute häufig als Gutmenschen bezeichnet, sie nennen diese Deutschen Schwächlinge.

Stellt jemand einen Asylantrag, sollte man davon ausgehen, dass der Antragsteller in seinem Herkunftsland (politisch) verfolgt ist. So sieht es zumindest das Gesetz vor. Auch ein Wirtschaftsflüchtling kämpft mit eigenen Problemen. Was bewegt also einen Asylbewerber dazu, in dem Land, das ihm Schutz gewährt und verpflegt, Straftaten zu begehen? Er zeigt damit, wie wenig er zu integrieren ist, was er von seinem Gastland hält und wie sein weiterer Aufenthalt hier aussehen könnte, deshalb gehören diese Leute abgeschoben.
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Excubitor » Do 25. Aug 2016, 17:20

icke hat geschrieben:[...]Was bewegt also einen Asylbewerber dazu, in dem Land, das ihm Schutz gewährt und verpflegt, Straftaten zu begehen? Er zeigt damit, wie wenig er zu integrieren ist, was er von seinem Gastland hält und wie sein weiterer Aufenthalt hier aussehen könnte, deshalb gehören diese Leute abgeschoben.


Wenn das auch grds. nicht selten zutrifft, ist es dennoch nicht ganz so einfach und hat so manches Mal mit der grundsätzlichen Integrationsfähigkeit eines Menschen nichts zu tun. Sowohl Deutsche, die auf Hartz IV angewiesen sind, als auch Asylbewrber werden gerne mal von den zuständigen verantwortlichen der Stellen, die helfen müssten, allein gelassen, so dass die Grenze bis zum Nicht-Mehr-Versorgt-Sein und Hungern-Müssen sehr leicht und nicht selten überschritten wird. Dass niemand in Deutschland Hungern muss, wie von großspurigen, überversorgten Politikern und vielen anderen gerne vollmundig behauptet wird, ist schlicht gelogen oder beruht auf der Negation der Tatsachen, die die deutsche Lebensrealität bilden. Nicht Wenige haben keine andere Wahl als zu illegalen Methoden greifen zu müssen, um schlicht zu überleben und hatten eigentlich vorher gar nicht die Absicht so zu handeln. Erst wenn das mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann besteht Grund für eine Ausweisung auch bei der Begehung von geringerwertigen Straftaten wie Diebstahl oder Betrug. Null-Toleranz jedoch muss bei jeder Form von Gewaltanwendung und Delikten gegen die körperliche Unversehrtheit gelten. Daran kann kein Weg vorbei gehen, soll hier jemals wieder Recht und Ordnung seinen Namen verdienen. Denn leider nimmt Gewalt als (de facto untaugliches) Mittel der Konfliktlösung einen bereits viel zu großen Raum quer durch alle Gesellschaftsschichten ein, mit steigender Tendenz...
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Staber » Do 25. Aug 2016, 17:30

MASSENVERGEWALTIGUNG IN HAMBURG

14-Jährige von vier jungen Männern missbraucht

http://www.nwzonline.de/panorama/14-jae ... 49926.html

Zum Prozessauftakt begrüßten die Angeklagten lachend und winkend ihre Freunde im Zuschauerraum


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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » Do 25. Aug 2016, 18:36

Staber hat geschrieben:MASSENVERGEWALTIGUNG IN HAMBURG

14-Jährige von vier jungen Männern missbraucht

http://www.nwzonline.de/panorama/14-jae ... 49926.html

Zum Prozessauftakt begrüßten die Angeklagten lachend und winkend ihre Freunde im Zuschauerraum


Kurzes Statement meinerseits: Schniedel ab !


Immer dieselbe Leier:

Einer gibt dem Opfer eine Mitschuld: „Was sucht sie denn auch dort bei den Männern?“, fragt er schulterzuckend.


Vergewaltigungsopfer sind immer selbst schuld oder lügen, da sind sich auch fast alle Internetschreiber in Deutschland einig:

viewtopic.php?f=9&t=1928&p=84254#p84254
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » Do 25. Aug 2016, 19:09

Auf pf.eu dazu geschrieben:

Im Krankenhaus hatte das Mädchen eine Körpertemperatur von nur noch 35,4 Grad und einen Blutalkoholwert von 1,9 Promille. Es musste auf der Intensivstation behandelt werden.


Da fragt sich, wer dem Staatsanwalt die Anklage wegen versuchten Mordes ausgeredet hat. Wir haben nicht nur ein Kuscheljustiz - Problem, sondern auch ideologisch vernagelte Politiker in Regierungsämtern. In Deutschland können Justizminister Staatsanwälten Weisungen erteilen ...
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Excubitor » Fr 26. Aug 2016, 17:15

AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:MASSENVERGEWALTIGUNG IN HAMBURG

14-Jährige von vier jungen Männern missbraucht

http://www.nwzonline.de/panorama/14-jae ... 49926.html

Zum Prozessauftakt begrüßten die Angeklagten lachend und winkend ihre Freunde im Zuschauerraum


Kurzes Statement meinerseits: Schniedel ab !


Immer dieselbe Leier:

Einer gibt dem Opfer eine Mitschuld: „Was sucht sie denn auch dort bei den Männern?“, fragt er schulterzuckend.


Vergewaltigungsopfer sind immer selbst schuld oder lügen, da sind sich auch fast alle Internetschreiber in Deutschland einig:

viewtopic.php?f=9&t=1928&p=84254#p84254


Dabei kann es sich aber nur um wenig qualifizierte Internetschreiberlinge handeln, die des Differenzierens nicht mächtig sind, oder noch schlimmer, dies, von Vorurteilen betimmt, gar nicht wollen. Gerade in Fragen wie dieser ist aber sauberes Auseinanderhalten von sehr diffizilen Feinheiten unerlässlich um sich überheupt eine stichhaltige Meinung bilden zu können. Es handelt sich hier um äußert Komplexe Abläufe der menschlichen Psyche bei der Wahrheit und Lüge des öftren nur sehr sehr schwer auseinander zu halten sind... Fakt ist jedoch Schwarz-Weiß-Malerei wird niemandem gerecht, weder Opfer noch Täter, noch dem System. Da muss mansich schon mal etwas Mühe machen, schon um der Gerechtigkeit Willen.
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Asozial-Recht

Beitragvon Excubitor » Fr 2. Sep 2016, 20:09

DIE WELT - "So hart wird das Leben für Hartz-IV-Schummler"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Es ist grundsätzlich richtig, dass Sozialschmarotzer und -betrüger sowie andere, die sich auf Kosten der Allgemeinheit ein leichtes Leben machen wollen hart kontrolliert und sanktioniert werden. Doch was hier in diesem Land tatsächlich geschieht ist nicht nur teilweise asozial, sondern vorbehaltlich einer genauerren Überprüfung teils absolut grundgesetzwidrig. Hier wird der Willkür Tür und Tor geöffnet, noch weiter als das ohnehin schon der Fall ist, und das leider für Leute, die sich ohnehin schon nicht durch soziale Feinfühligkeit auszeichnen. Es sind dieselben ARGE-MIarbeiter, die jetzt schon willkürlich handeln wo man auch hinschaut und sich bei eigenem Fehlverhalten auf den Standpunkt eines "dann verklagen Sie uns doch" zurückziehen, wodurch die Sozialgerichte hoffnungslos überlastet sind und die eigentlich rechtstreuen Leidtragenden bis zu einer verbindlichen Entscheidung sogar teilweise hungern müssen. Das ist der echte Asozialstaat Deutschland, wo die die mutmaßlich Asozialsten sind, die eigentlich für soziale Ausgewogenheit sorgen sollten. Und genau die bekommen jetzt ein Machtinstrument in die Hand, das den Asozialstaat noch weiter verschärfen wird, anstatt auch nur ansatzweise irgendetwas zu verbessern. Denn eine Situationsverbesserung würde allererstens voraussetzen bei der ARGE von grundauf auszumisten und die Sozialgerichte zu entlasten. Vermutlich wäre nur eine harte Sanktion einer Entlassungs- oder Umsetzungswelle, verbunden mit einem großflächigen Personalaustausch dazu in der Lage einigermaßen für Einsicht bei den Sozialzerstören zu sorgen, die derzeit auch nicht den Ansatz einer Notwendigkeit für eine Änderung ihres eigenen Fehlverhaltens verspüren...
Ein Vorgang wie dieser zeigt nur allzu genau, wie die Verantwortlichen in der Politik sachlich unfähig und realitätsblind einen sachlich destruktiven Aktionismus betreiben der letztlich einem gesellschaftlichen Suizid gleichkommt. Wir werden das bei der Meinungsbildung für die nächsten Wahlen durchaus zu berücksichtigen wissen und unser Wissen teilen...
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Die Deutschen, ein Volk von Alkoholikern?

Beitragvon Excubitor » Fr 2. Sep 2016, 20:51

SZ.de - "Breit in die Zukunft "
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... li=BBqg6Q9

Die offiziellen Zahlen
http://www.bmg.bund.de/glossarbegriffe/a/alkohol.html

Kommentar
Was von offiziellen Zahlen in diesem Zusamenhang zu halten ist dürfte jedem bekannt sein: mit hoher Wahrscheinlichkeit zu niedrig angesetzt. Der zweite im Eingangs-Link dieses Beitrags aufgelistete Punkt scheint wesentlich harmloser als er ist. Gerade durch die Regelmäßigkeit des Konsums, der in Deutschland meistverbreiteten Trinkgewohnheit, gerät man am leichtesten und schnellsten unmerklich in die Abhängigeit von Alkohol. Die Betroffenen selbst merken es meist später als Außenstehende.
Es ist dunkel bestellt um Deutschlands Zukunft. Hätte man nur eines der hier im Themenstrang zahlreich kommunizierten Probleme, wäre es wahrscheinlich zu beheben. Da diese aber leider sehr zahlreich sind, täglich von den politisch Verantwortlichen neue produziert anstatt erst einmal welche gelöst werden, sieht es, selbst bei verhaltenem Optimismus, sehr sehr schlecht aus um dieses Land. Das ist Fakt, ohne in irgendeiner Form pessimistisch zu sein, sondern schlicht auf Basis der realistischen, ungeschönten Erkenntnisse, denen in der Politik anscheinend keine Einsicht folgt. Jahrzehnte der Symptomkosmetik, ohne wirklich durch Ursachenkorrektur Probleme zu lösen, haben uns in eine gesellschaftliche Situation gebracht, in der man ganz realistisch betrachtet schon in absehbarer Zeit nicht mehr in der Lage sein wird überhaupt irgendetwas zu schaffen...
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