Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Der Müllcontainer-Clou

Beitragvon Excubitor » Fr 20. Mai 2016, 17:28

Und hier das Foto zu den (im doppelten Wortsinn) unterirdischen Müllcontainern: Am rechten Exemplar sieht man schön den kleinen Ablaufstutzen der die oben erwähnten, für die Umwelt gefährlichen Rückstände ins Erdreich entlässt. Super Idee liebe Stadtväter und Vertreter der HEB-Entsorgungsbetriebe, nur leider schon aufgefallen bevor die Dinger eingegraben wurden... (Meinen nick habe ich nicht umsonst. Der Name ist Programm). Da wird sich wohl erst einmal das Umweltamt drum kümmern müssen...
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Re: Der Müllcontainer-Clou

Beitragvon Excubitor » Sa 21. Mai 2016, 17:16

Excubitor hat geschrieben:Und hier das Foto zu den (im doppelten Wortsinn) unterirdischen Müllcontainern: Am rechten Exemplar sieht man schön den kleinen Ablaufstutzen der die oben erwähnten, für die Umwelt gefährlichen Rückstände ins Erdreich entlässt. Super Idee liebe Stadtväter und Vertreter der HEB-Entsorgungsbetriebe, nur leider schon aufgefallen bevor die Dinger eingegraben wurden... (Meinen nick habe ich nicht umsonst. Der Name ist Programm). Da wird sich wohl erst einmal das Umweltamt drum kümmern müssen...


Und es kommt noch dicker: Die HEB, also die Entsorgungsbetriebe lassen derzeit eine Sortieranlage errichten, an der man das an diesen oben erwähnten Müllcontainern anfallende Leergut abgreifen kann. Um das mal an Zahlen greifbar zu machen von welchen Werten hier die Rede ist, hier die Modellrechnung dazu. Gehen wir davon aus, dass es in einer Stadt wie dieser etwa 20 Personen gibt, die in der Innenstadt Leergut sammeln weil sie darauf angewiesen sind. Untersuchungen zeigen, dass eine solche Person auf etwa 20 Euro am Tag an Leerguteinnahmen kommt. Rechnet man das auf einen Monat und dann das Jahr hoch so ergibt sich eine Zahl von 192000 Euro an Leerguteinnahmen, nur für eine vergleichsweise kleine Stadt wie diese, die sich der städtische Entsorgungsbetrieb einverleibt... Die Zahlen sind erkennbar stark heruntergerechnet, so dass man beschädigtes Leergut nicht extra herausrechnen muss.
Nicht genug damit, dass die Stadt sich die Kohle dafür reinzieht, nein, man entzieht den darauf Angewiesenen auch noch den letzten Rest an Würde, den diese sich durch das Flaschensammeln sichern möchten. Auch das ist ein nicht unerheblicher Beitrag zum Asozial-Staat Deutschland.

Nachtrag: Das gesamte Leergutaufkommen in Deutschland soll einen Wert von ca. 4 Milliarden Euro haben. Man sieht, ein Geschäft, das sich zur Befiriedigung der Raffgier in oben genanter Art und Weise lohnt.
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Der asoziale Sex-Mob jetzt auch in Berlin

Beitragvon Excubitor » So 22. Mai 2016, 21:58

Votum1 - "Sex-Mob schlägt wieder zu
Sex-Übergriffe in Berlin: Die Zahl der Opfer deutlich höher als bisher angenommen!"
(Video)
http://votum1.de/detail.php?id=1334

Anm.: Wieder einmal nichts unter Kontrolle. Die Staatsgewalt entgleitet den Verantwortlichen offensichtlich tagtäglich mehr im Asozial-Staat Deutschland.
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Erschreckende Zunahme der Volksverblödung

Beitragvon Excubitor » Mo 23. Mai 2016, 18:58

Ich führe im Nebenjob schon mal für enen Bekannten dessen Internet-Cafe. Da tun sich erschreckende Erkenntnisse auf. Da findet man unabhängig von denjeneigen, die sich dort mit Pornos die Birne kontaminieren auch solche, die fünf bis sechs Stunden vor dem Rechner "hängen" (und das täglich!!!), ausschließlich mit facebook beschäftigt, also mit an Sicherheit grenzebder Wahrscheinlichkeit keine realen Freunde haben, oder diejenigen, die als angeblich Erwachsene stundenlang japanische Manga-Comics konsumieren, in denen irgendwelche Fantasy-Gestalten sich gegenseitig abschlachten (Erwachsene, vermutlich auf dem mentalen Stand von 13-15jährigen Kindern).
Man könnte diese Menschen durchaus bedauern, wenn das Ganze nicht einen derben gesellschaftliochen Schaden nach sich ziehen würde... Außerem ist es ihre eigene bewusste Entscheidung sich so zu verhalten, so dass es auch letztlich keine Ausrede für die eigene Verdummung gibt, mit der man die Verantwortung auf andere schieben könnte...
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Re: Der Müllcontainer-Clou

Beitragvon Excubitor » Do 2. Jun 2016, 20:46

Excubitor hat geschrieben:Und hier das Foto zu den (im doppelten Wortsinn) unterirdischen Müllcontainern: Am rechten Exemplar sieht man schön den kleinen Ablaufstutzen der die oben erwähnten, für die Umwelt gefährlichen Rückstände ins Erdreich entlässt. Super Idee liebe Stadtväter und Vertreter der HEB-Entsorgungsbetriebe, nur leider schon aufgefallen bevor die Dinger eingegraben wurden... (Meinen nick habe ich nicht umsonst. Der Name ist Programm). Da wird sich wohl erst einmal das Umweltamt drum kümmern müssen...


Das Umweltamt hat sich vorläufig mit folgendem Schreiben an einen meiner Mitstreiter aus der Sitution herauslaviert.

"Sehr geehrter Herr ...,

folgende Informationen habe ich von unserem Entsorgungsbetrieb bezüglich Ihrer Anfrage erhalten:

Der im unteren Bereich des Behälters befindliche Ablauf ist durch einen Stopfen dicht verschlossen, so dass ein Austritt von Flüssigkeiten in das Erdreich nicht möglich ist.

Der Ablauf ist für die Behälterproduktion notwendig, da die Behälter aus Korrosionsschutzgründen feuerverzinkt werden. Diese Feuerverzinkung ist auch für die Innenseite des Behälters notwendig und erfolgt in einem sog. Zinkbad. Das heißt, der Behälter wird vollständig in eine ca. 450°C heiße Zink-Schmelze eingebracht. Für den verfahrensbedingten Tauchprozess in der Zinkschmelze müssen derartige Bauteile ausreichend groß dimensionierte Zu-, Ablauf- und insbesondere auch Entlüftungsöffnungen aufweisen. Behälter müssen so gestaltet werden, dass die gesamte Luft in der Hohlkonstruktion beim Verzinkungsvorgang entweichen kann. Nur so kann das Bauteil vollständig in die Zinkschmelze eingetaucht werden. Zink muss an jede Stelle gelangen und in Hohlräume vollständig hinein- und herauslaufen können. Der besagte Ablauf ist also vielmehr eine Entlüftung, über den die Luft beim Eintauchen des Behälters in die Schmelze entweichen kann. Gleiches gilt übrigens auch für die "Abläufe" im oberen Kopfbereich des Behälters.

Ich hoffe Ihnen mit dieser Information weitergeholfen zu haben und Ihre berechtigten Bedenken aufgelöst zu haben.

Mit freundlichen Grüßen"

Ich persönlich glaube das erst, wenn mir das von einem unabhängigen Experten bestätigt worden ist...
Folgendes ist bislang in keinster Weise entkräftet worden:
Die HEB, also die Entsorgungsbetriebe lassen derzeit eine Sortieranlage errichten, an der man das an diesen oben erwähnten Müllcontainern anfallende Leergut abgreifen kann. Um das mal an Zahlen greifbar zu machen von welchen Werten hier die Rede ist, hier die Modellrechnung dazu. Gehen wir davon aus, dass es in einer Stadt wie dieser etwa 20 Personen gibt, die in der Innenstadt Leergut sammeln weil sie darauf angewiesen sind. Untersuchungen zeigen, dass eine solche Person auf etwa 20 Euro am Tag an Leerguteinnahmen kommt. Rechnet man das auf einen Monat und dann das Jahr hoch so ergibt sich eine Zahl von 192000 Euro an Leerguteinnahmen, nur für eine vergleichsweise kleine Stadt wie diese, die sich der städtische Entsorgungsbetrieb einverleibt... Die Zahlen sind erkennbar stark heruntergerechnet, so dass man beschädigtes Leergut nicht extra herausrechnen muss.
Nicht genug damit, dass die Stadt sich die Kohle dafür reinzieht, nein, man entzieht den darauf Angewiesenen auch noch den letzten Rest an Würde, den diese sich durch das Flaschensammeln sichern möchten. Auch das ist ein nicht unerheblicher Beitrag zum Asozial-Staat Deutschland.

Nachtrag: Das gesamte Leergutaufkommen in Deutschland soll einen Wert von ca. 4 Milliarden Euro haben. Man sieht, ein Geschäft, das sich zur Befiriedigung der Raffgier in oben genanter Art und Weise lohnt.
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Und hier wird' s besonders asozial

Beitragvon Excubitor » Fr 3. Jun 2016, 18:08

Xing News: DIE WELT - "Mangelhafte Pflege in über der Hälfte aller Heime"
http://www.xing-news.com/reader/news/ar ... igin=email

Kommentar
Mangelnder Respekr gegenüber älteren Mitbürgern gehört leider schon zur Tagesordnung in dieser kranken Gesellschaft. Doch dieser Umgang mit Kranken und Pflegebedürftigen, häufig wehrlosen Personen, schlägt dem Fass den Boden aus. Es geht also immer weiter runter im Asozial-Staat Deutschland.
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ARGE nahezu unangefochten in Führung dieses Threads

Beitragvon Excubitor » Sa 11. Jun 2016, 23:43

Die ARGE in der mutmaßlich asozialsten Stadt Deutschlands, Hagen in Westfalen, hat sich mit Folgendem nahezu unangefochten auf Tabellenplatz 1 dieses Themenstrangs katapultiert:
Eine schon mehrfach erwähnte, mir sehr gut bekannte Person rutschte aus der Selbstständigkeit ohne eigenes Verschulden in die Hartz IV-Bedürftigkeit. Der neueste Clou der ARGE, nachdem man sich dort schon einige Böcke gerissen hat, ist nun keinesfalls mehr tolerabel. Unter anderem mit ständigem (Personal-) Sachbearbeiter-Wechsel, wodurch mutmaßlich Anträge verschleppt und nicht bearbeitet werden, macht man dem Betroffenen das Leben schwer. Angeblich bearbeitete Bescheide für Anträge und Widersprüche sollen abgeschickt worden sein, sind aber de facto niemals angekommen... Die Situation eskalierte mittlerweile bis dem Betroffenen nicht einmal mehr im tatsächlichen Sinn des Ausspruchs, die Butter auf dem Brot verblieb, so dass er tatsächlich ohne äußere Hilfe hätte hungern müssen, was niemanden der ARGE zu interessieren scheint. Auf seinen Antrag gewährte man ihm einen Lebensmittelgutschein in Höhe von unglaublichen 10,00 Euro, mit der, nach vertrauenswürdigen Angaben des Betroffenen, Bemerkung versehen, er solle keinesfalls daran denken, sich in den nächsten Tagen dort noch einmal sehen zu lassen, mehr gäbe es nicht. 10,00 Euro für einen ganzen Monat ist nach meiner Auffassung nicht nur asozial, sondern eine Verletzung der Menschenwürde, die jeder Beschreibung spottet.
Wer jetzt in bei den Verantwortlichen beliebter Manier, annimmt, es handele sich um einen Einzelfall, der irrt gewaltig. In der letzten Zeit wurden mir immer mehr Hinweise zugetragen, die darauf schließen lassen, dass gleich reihenweise aus der Selbstständigkeit in die Bedürftigkeit gelangte Betroffene anscheinend so oder ähnlich in eine Situation drangsaliert werden, welche die Betroffenen so stark mitnimmt, dass einige schon an suizidale Grenzen geführt worden sein sollen. Doch der Hammer kommt zum Schluss: Der eingangs erwähnte Betroffene hat gute Kontakte in die Szenerie einer Nachbarstadt, wo ihm ein Mitarbeiter der Führungsetage deutlich zu verstehen gab, dass dieses Verhalten und Vorgehen bei der ARGE durchaus gewollt ist und anscheinend nicht zufällig oder im Einzelfall, sondern gewollt und geplant so ablaufen soll ...
Wenn es an irgendeiner Stelle dieses verkommenen Staates Handlungsbedarf gibt, dann ist es doch wohl diese. Es ist dringendst Zeit zum Aufwachen und handeln. In früheren Zeiten hätte es schon für deutlich weniger Revolutionen gegeben. Doch da waren die Menschen nicht so satoriert, satt, vollgefressen und lebenstechnisch manipulatorisch verdummt, wie es anscheinend heute der Fall ist.
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon maxikatze » So 12. Jun 2016, 08:54

Excubitor schrieb:
dass dieses Verhalten und Vorgehen bei der ARGE durchaus gewollt ist


Sich einen Rechtsanwalt nehmen und die zuständige Sachbearbeiterin verklagen? Oder eine Dienstaufsichtsbeschwerde nicht an den unmittelbaren Vorgesetzten, sondern gleich an die Dienstaufsichtsbehörde, damit das Vorgehen hoffentlich arbeitsrechtliche Konsequenzen hat? Wäre das möglich? Was wäre am wirksamsten?
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » So 12. Jun 2016, 14:21

maxikatze hat geschrieben:Excubitor schrieb:
dass dieses Verhalten und Vorgehen bei der ARGE durchaus gewollt ist


Sich einen Rechtsanwalt nehmen und die zuständige Sachbearbeiterin verklagen? Oder eine Dienstaufsichtsbeschwerde nicht an den unmittelbaren Vorgesetzten, sondern gleich an die Dienstaufsichtsbehörde, damit das Vorgehen hoffentlich arbeitsrechtliche Konsequenzen hat? Wäre das möglich? Was wäre am wirksamsten?


Das wäre durchaus ein Fall für eine Dienstaufsichtsbeschwerde, allerdings sagt man in Juristenkreisen zu den Voraussetzungen für so eine Beschwerde nicht ohne Grund "formlos, fristlos und fruchtlos".

Ansonsten bleibt da nur eine einstweilige Anordnung des Sozialgerichts, die muss man dann aber auch beantragen. Mittlerweile gewinnen die Kläger ungefähr die Hälfte aller Verfahren gegen Jobcenter.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Excubitor » So 12. Jun 2016, 16:31

maxikatze hat geschrieben:Excubitor schrieb:
dass dieses Verhalten und Vorgehen bei der ARGE durchaus gewollt ist


Sich einen Rechtsanwalt nehmen und die zuständige Sachbearbeiterin verklagen? Oder eine Dienstaufsichtsbeschwerde nicht an den unmittelbaren Vorgesetzten, sondern gleich an die Dienstaufsichtsbehörde, damit das Vorgehen hoffentlich arbeitsrechtliche Konsequenzen hat? Wäre das möglich? Was wäre am wirksamsten?


Funktioniert leider nicht mehr, da entweder der Anwalt sogar von Hartz IV Empfängern einen Vorschuss verlangt, den diese zumeist niicht bezahlen können oder der Anwalt das Mandat ablehnt, da mit PKH (Prozesskostenhilfe) der Aufwand für ihn höher ist als der Ertrag. Auch aus diesem Grund ist der Rechtsstaat bestenfalls ein angeblicher, da kein wirklicher Rechtsschutz mehr besteht.
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