Deutschland "dünnt aus" - Bisher nicht beachtete Probleme

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Re: Deutschland "dünnt aus" - Bisher nicht beachtete Probleme

Beitragvon Staber » Sa 21. Mai 2016, 19:08

@ Alex
Was hast Du denn angestellt?


Ich habe im September 2015 eine epeleptischen Anfall bekommen. 2014 hatte ich schon mal einen. Da hatte ich aber nur ein halbes Jahr Fahrverbot. Jetzt hatte es mich voll erwischt. Mein Neurologe war nicht davon abzubringen , mir nur ein halbes Jahr zu verordnen. Von den Anfällen habe ich nichts mitbekommen. Beim letzten Vorfall hat mich meine Tochter( sie ist in einer Arztpraxis beschäftigt) in der Küche erwischt , wie ich total verkrampft am Ofen gestanden bin. Sie hat sofort das volle Rettungsprogramm eingeläutet ,heißt Hubschrauber, Notarzt, Rettungswagen. Ich habe mich im Unterbewusstsein so stark gewehrt, das mich zwei Rettungsassistenten nicht auf die Bahre bugsieren konnten. Man entwickelt eine unheimliche Kraft, habe ich mir sagen lassen.
Dabei ist das Zungenabbeissen nicht ausgeschlossen.Das Folgeprogramm war 2 Tage Klinik. Anschließend Hausarzt, Überweisung zum Neurologen , dicke Pille zweimal am Tage schlucken und EEG usw kam auch noch.Zuzüglich ein Jahr Fahrverbot.Festgestellt wurde, das ich in <jungen> Jahren schon hohen Blutdruck hatte und im Kopf ein kleines Äderchen blockiert war.Also keine Punkte in FL. Keine Trunkenheit am Steuer.Ich bin seit 1963 jungfräulich, was Punkte u. Unfälle angeht. Toi,Toi, Toi,.Beim Bund lernt man eben vernünftig Autofahren. :lol: solle ich jetzt wider erwartend einen Anfall bekommen,muss ich wieder ein Jahr aussetzen. Dann werde ich die Fleppe freiwillig abgeben. ;) Das ist die Geschichte in Kurzform. Ich nehme noch < gute Heilungswünsche> an . :lol: :lol:
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Re: Deutschland "dünnt aus" - Bisher nicht beachtete Probleme

Beitragvon AlexRE » Sa 21. Mai 2016, 19:40

Ja klar, gute Besserung.

Von schweren Verkehrsunfällen durch epileptische Anfällen hört und liest man sehr selten, während männlicher jugendlicher Größenwahn und die völlige Fehleinschätzung herkömmlicher altersbedingter Reaktionsschwäche die häufigsten Unfallursachen direkt nach Alkoholmissbrauch sind. Demgegenüber schätzen Epileptiker die Risiken meist zutreffend ein.

Trotzdem - ich würde unter diesen Umständen nur noch in Begleitung und in einem ehemaligen Fahrschulwagen fahren, den der Beifahrer alleine anhalten kann ...
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Re: Deutschland "dünnt aus" - Bisher nicht beachtete Probleme

Beitragvon maxikatze » So 22. Mai 2016, 10:45

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Re: Deutschland "dünnt aus" - Bisher nicht beachtete Probleme

Beitragvon Staber » So 22. Mai 2016, 11:56

lex
Trotzdem - ich würde unter diesen Umständen nur noch in Begleitung und in einem ehemaligen Fahrschulwagen fahren, den der Beifahrer alleine anhalten kann ...


Guter Tip mit den Fahrschulwagen ;) . Aber ich gehe da lieber in positiv denkender Richtung vor. Ich bekomme ein Medikament dafür , bin unter ärztlicher Kontrolle alle halbe Jahr, also bin ich auf der sicheren Seite. Dann dürfte ich auch nur mit einem Tandem fahren ,anstatt mit meinem normalen Rad. Das Rad ist im Moment mein einziges Transportmittel . Ich kann nicht immer die Nachbarn ansprechen ,ob sie für mich dieses oder jenes machen würden( obwohl sie sich anbieten). Ich bin zwar Jahrgang 1939 aber noch nicht hilflos! Das kommt noch früh genug im fortschreitenden Alter. eines wollte ich noch anbringen. Dieses ganze Thema ist ja eigentlich eine private Sache. Hätte ich auch auf PN's posten können. Aber ich denke mir, andere User denen so etwas mal passiert,können da ihre Lehren raus ziehen.So... Info gelaufen, Thema durch! Im übrigen Danke für die > Genesungswünsche <! :oops:

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Re: Deutschland "dünnt aus" - Bisher nicht beachtete Probleme

Beitragvon Uel » So 22. Mai 2016, 14:24

;) Das ist die Geschichte in Kurzform. Ich nehme noch < gute Heilungswünsche> an . :lol: :lol:


... und die sollst Du auch bekommen, die Heilungswünsche, und zwar im vollen Umfang und
von ganzen Herzen :!: :!: :!: :!:


Auch bei den Begleitumständen zum Thema Auto kann ich als passionierter Autofahrer sehr gut mitfühlen. Nicht mehr Autofahren dürfen, wär mit das Schlimmste was mir geschehen könnte und die Autoindustrie will uns nun für Zusatzgeld Autos verkaufen, die sich selbst dieses Vergnügen aneignen wollen. In Deinem Fall, Staber vielleicht eine Lösung für Dein Problem, die sich am Horizont abzuzeichnen beginnt.

PS.: bin heute mit einem kleinen 4 türigen E-Auto gefahren (Peugeot=baugleich Mitsubishi), Beschleunigung ist der Wahnsinn, die Stille ist irritierend, die Motorbremse(="Gas"wegnehmen=aufladen) ist stark, sollte mit Bremslicht begleitet sein.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Deutschland "dünnt aus" - Bisher nicht beachtete Probleme

Beitragvon Staber » So 22. Mai 2016, 16:17

@ Uel
In Deinem Fall, Staber vielleicht eine Lösung für Dein Problem,


Nein lieber Uel, solange die Beifahrer/rinnen kein Alarm schlagen, wegen meiner Fahrweise,( meine Tochter ist da sehr kritisch ) werde ich weiterhin keine E-Autos fahren und werde weiterhin den Tankschnorchel in den Stutzen halten, was natürlich das E-Auto gefühlsmäßig nicht ersetzen kann.

(Peugeot=baugleich Mitsubishi)

Kommst du mit Zu suki gucken, ob Hon da ist? Wenn nicht, fahrn wa Mit zu bishi. :lol:



die sich am Horizont abzuzeichnen beginnt.


Wenn ich sterbe, dann will ich friedlich gehen, so wie einst mein Großvater im Schlafe.....und nicht laut kreischend, wie die Mitfahrer in seinem Wagen.
:lol: :lol:

Frage..Wie nennt man höfliche Autofahrer? Geisterfahrer - sie sind immer so entgegenkommend! :lol: :lol:

Ps: Danke für die Genesungswünsche

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Ausverkauf in Deutschland - Konzernübernahmen häufen sich

Beitragvon Excubitor » So 29. Mai 2016, 17:22

Der Investorenkompass - "Das große Fressen bei den deutschen Unternehmen"
http://investoren-kompass.de/aktuelle-k ... 28.05.2016

Kommentar
In einem Punkt irrt der Autor. Der Prozess des Ausverkaufs in Deutschland ist schon deutlich länger im Gang. Auch wir haben hier schon vor einiger Zeit darüber berichtet. Es werden deutlich mehr deutsche Unternehmen geschluckt als das umgekehrt je der fall sein wird. Selbst wenn der Bayer Konzerm, wie beabsichtigt, mit Monsanto fusionieren würde (Monsanto ist das Angebot bislang nicht hoch genug) ist das keine große Hilfe für die Wirtschaft allgemein: Im Gegenteil, eine solche Fusion ist nicht nur Umwelt technisch sehr bedenklich.
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Re: Ausverkauf in Deutschland - Konzernübernahmen häufen sich

Beitragvon AlexRE » So 29. Mai 2016, 20:46

Excubitor hat geschrieben:Der Investorenkompass - "Das große Fressen bei den deutschen Unternehmen"
http://investoren-kompass.de/aktuelle-k ... 28.05.2016

Kommentar
In einem Punkt irrt der Autor. Der Prozess des Ausverkaufs in Deutschland ist schon deutlich länger im Gang. Auch wir haben hier schon vor einiger Zeit darüber berichtet. Es werden deutlich mehr deutsche Unternehmen geschluckt als das umgekehrt je der fall sein wird. Selbst wenn der Bayer Konzerm, wie beabsichtigt, mit Monsanto fusionieren würde (Monsanto ist das Angebot bislang nicht hoch genug) ist das keine große Hilfe für die Wirtschaft allgemein: Im Gegenteil, eine solche Fusion ist nicht nur Umwelt technisch sehr bedenklich.


Bislang hat es in der Geschichte der Bundesrepublik nur eine einzige "feindliche" Übernahme eines DAX - Unternehmens gegeben, die von Mannesmann durch Vodafone - und da sind die verantwortlichen Manager und Banker noch vor dem Strafgericht gelandet. Die Begünstigung solcher Übernahmen ist in der "Deutschland AG" eben ein no go. Umgekehrt waren kapitalstarke deutsche Unternehmen häufiger Akteure in Übernahmeschlachten, da ist Bayer / Monsanto kein exotischer Ausnahmefall. Die großen Konzerne im Land des Exportweltmeisters haben dafür auch das nötige "Spielgeld".

Abgesehen davon ist das große Geld sowieso globalisiert und die Milliardäre mit deutschen Pass sind alles andere als patriotisch. Wenn mit der weiteren Vermögensverdichtung die soziale Marktwirtschaft endgültig erledigt wird, sind die gesamtgesellschaftlichen Folgen mit oder ohne ausländische Beteiligung auf der Verursacherseite gleich zersetzend für die Demokratie und die friedliche Zivilgesellschaft.
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Der Ausverkauf geht weiter

Beitragvon Excubitor » Mo 6. Jun 2016, 15:57

manager magazin - "Flughafen Hahn geht an Shanghai Yiqian Trading Company"
http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 96004.html

Kommentar
Jetzt kaufen sich die Chinesen schon eigene Flugbasen um uns (bzw. Europa) mit ihrem zumeist immer noch minderwertigen Wirtschaftsgütern zu überschwemmen. Damit dürfte der bisher dafür vorgesehene Hafen von Piräus (Athen) schon bald nur noch untergeordnete bedeutung haben oder mittelfristig sogar obsolet werden. Natürlich ist Hahn nur ein kleiner Regional-Fughafen. Doch bleibt er es auch? Die strategische Position ist genial gewählt...
Die Bundesrepublik Deutschland ist definitiv nicht nur gesellschaftlich direkt vor dem Abgrund sondern der wirtschaftliche Ausverkauf nimmt immer strategischere Formen in immer kürzerer Zeit an, so dass sich der Zeitpunkt an dem man das eigene Land aus der Kontrolle verliert schon fast berechnen lässt.
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Hintergrund zur chinesischen "Einkaufstour" durch Europa

Beitragvon Excubitor » Mo 6. Jun 2016, 16:19

FAZ - "China geht Einkaufen"
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u ... 72198.html

Kommentar
Dieser Artikel in der FAZ belegt meine Vermutung der eindeutigen Strategie, die hinter dieser, wie ebenfalls von mir in einem vorhergehenden Beitag beschrieben, schon länger andauernden Aufkaufwelle steht. Wieder einmal haben die verantwortlichen Politiker und Wirtschafts-Manager die Gesamtsituation anscheinend völlig verschlafen und der deutschen und europäischen Wirtschaft damit großen Schaden zugefügt, der sich kaum noch korrigieren lassen wird. Auf dem Weltmarkt ist Deutschland ohnehin nur noch mit einer sehr übersichtlichen Zahl an Branchen und Unternehmen wirklich vertreten und konkurrenzfähig, von denen sich einige durch unfähiges Management und Raffgier nachhaltig selbst geschädigt haben, zuletzt VW. Wie das in Zukunft aussehen wird kann sich jeder ohne große Anstrengung ausmalen.
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