Warum den Politikern der 500 € Schein verdächtig ist!
http://www.welt.de/finanzen/article1518 ... g-ist.html
Vertrauen hat doch schon der alte Heinrich Heine gefordert: Vertrauet Eurem Magistrat, Der fromm und liebend schützt den Staat. Durch huldreich hochwohlweises Walten; Euch ziemt es, stets das Maul zu halten.Mal ernsthaft!
Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, hält das Beschränken von Bargeldzahlungen für verfassungswidrig.Eigentlich müsste ein 1000- und ein 2000-Euro-Schein hinzukommen, wenn man die damalige Kaufkraft des 1964 eingeführten 1000-DM-Scheins wieder erreichen will. Rein rechnerisch entsprechen zwar 1000 DM rund 500 Euro, aber aufgrund der Inflation wären die 1000 DM von 1964 heute rund 2500 Euro wert.Es ist der feuchte Traum so manchen Finanzministers, das Bargeld abzuschaffen. Einige, so zum Beispiel ein gewisser Norbert Walter-Borjahns (SPD) in NRW, schwadroniert sogar öffentlich darüber. Ihm geht es natürlich lediglich um die Steuern, die er einzutreiben gedenkt. Es ist aber auch der feuchte Traum so manchen Bankmanagers. Würden Barzahlungen verboten müsste jeder Kauf sogar eines Päckchen Kaugummi oder eines Brötchens „mit Karte“ abgewickelt werden. Natürlich macht die Bank diese Dienstleistung nicht kostenlos. Für jede Buchung werden Gebühren erhoben, und zwar nicht zu knapp. So verursacht der Kauf eines Brötchens für 30 Cent durch die Dienstleister Transaktionskosten von bis zu 2,00 Euro. Und noch jemand sehnt die Abschaffung des Bargeldes förmlich herbei. Ein großer US-Konzern propagiert die Bezahlung „im Vorbeigehen“ mit Hilfe seines Mobiltelefons. Ich sage dazu nur.... NEIN!