dpa - "Umfrage sieht AfD bundesweit als drittstärkste Kraft"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI
Kommentar
Das hat wenig mit Rechtsruck und Nationalismus zu tun, sondern ist die zwingend logische Folge aus einer Jahre langen, in der Flüchtlingskrise nun gipfelnden, Versager-Politik unterschiedlichster Strömungen quer durch die deutsche politische Nomenklatur und quer durch politische Grundlagen-Themen. Es war lediglich eine Frage der Zeit bis das kommen musste. Ich gehe davon aus, dass nun den Etablierten auch ihre Standard-Lügen-Strategien der Vergangenheit nicht mehr aus der Bredouille (umgangssprachlich aus der "Patsche") helfen werden. Am Rande bemerkt ist es auch dringend erforderlich, dass schon bei den nächsten 3 Landtagswahlen in Kürze nicht nur Warnschüsse, sondern spürbar nachhaltige Konsequenzen gegen die Etablierten Totalversager erfolgen. Jetzt hat der Souverän (das Wahlvolk), wenn er denn einer ist, was hier auch schon des öfteren begründet von mehreren Seiten angezweifelt wurde, es selbst in der Hand eine wirksame Korrektur vorzunehmen. Nur darf die nicht ins totale Chaos führen. Ein echter Rechtsruck in die wirklich "braune Ecke" wäre letztlich absolut kontraproduktiv. Was dieses Land wirklich braucht ist eine radikale* Mitte, die die Werte der 'Freiheitlich Demokratischen Grundordnung' nicht nur konsequent durchsetzt, sondern auch für eine ebenso konsequente Durchführung derselben sorgt. Das ist ein Riesen-Problem und eine fast unlösbarte Aufgabe. Denn wenn das scheitern sollte, ist die Demokratie als solche gescheitert, die letztlich ohnehin nur noch rudimentär funktioniert. Was ist es für eine Demokratie, in der letztlich alle vier Jahre nur diejenigen gewählt werden dürfen, die dann doch vielfach pflichtwidrig und rücksichtslos gegen den Wählerwillen zu eigenem Nutzen agieren? Von dem "Viele Köche verderben den Brei"-Grundlagenproblem jeder Demokratie ganz zu schweigen...
*Zum notwendigen Verständnis: Da dieses Wort, wie viele andere, häufig von der Ursprungsbedeutung abweichend, bzw. erst in neuerer Zeit immer mehr sinnveränderter Form, gebraucht wird, sei folgendes angemerkt. Der Begriff radikal stammt vom lateinischen Radix = Wurzel. Radikal hat also erst einmal nichts mit Gewaltbereitschaft zu tun, sondern bedeutet sinngemäß übertragen "grundlegend", "die thematische Basis tatsächlich befolgend", "sich konsequent nach den Prinzipien richtend". Hier ist eine konsequente, grundlegende Ausführung demokratischer Prinzipien gemeint, von der wir momentan so weit entfernt sind wie möglicherweise noch nie zuvor, da überall auf obrigkeitlicher Seite gegen demokratische Prinzipien verstoßen wird, und das jeden Tag, ohne Unterlass, und vor allem ohne Besserung...