Uel hat geschrieben:... Abschaffung des Bundeskartellamtes ... das trifft genau meine Meinung. Eine erwiesenermaßen erfolglose Behörde ist Nichts weiter als eine Alibi-Veranstaltung für interessierte Kreise. Selbst die wenigen Male, als das Amt eine Ablehnung von Sachverhalten durchblicken ließ, wurde diese durch "Ministererlaubnis" zu Ausnahmen angewiesen. Ich erinnere an den Skandal um den Minister Werner Müller und seinen Staatssekretär:
In die Schlagzeilen geriet Müller, als er das vom Bundeskartellamt ausgesprochene Verbot der Übernahme der Ruhrgas durch die Nachfolgegesellschaft seines ehemaligen Arbeitgebers VEBA, die E.ON AG,[1] aus Gründen des überragenden Interesses der Allgemeinheit[2] nicht hinnehmen wollte und deshalb seinen Staatssekretär Alfred Tacke anwies, die Fusion durch Erteilung einer Ministererlaubnis nach § 42 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen zu ermöglichen. Tacke wurde 2004 Vorstandsvorsitzender beim Stromversorgungsunternehmen STEAG, einer 100%igen Tochter der inzwischen seit Juni 2003 von seinem ehemaligen Chef Werner Müller geleiteten RAG, an der wiederum E.ON beteiligt ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_M%C ... litiker%29
Vielleicht sollte man das mit dem Wahlgeheimnis noch einmal überdenken, künftig alle Wahlentscheidungen jedes einzelnen Wählers notieren und die erhöhten Stromkosten dann nur diejenigen Wähler bezahlen lassen, die solche Politiker gewählt haben.