(...)
Man könnte an dieser Stelle auch fragen, warum die Polizei es nicht schafft, mitten in Köln ihrer originären Aufgabe, der Gewährleistung der Sicherheit im öffentlichen Raum, nachzugehen. An gleicher Stelle schaffte es die Kölner Polizei bekanntlich nicht, die HoGeSa-Ausschreitungen zu unterbinden. Doch damals ging es um 3.000 bis 5.000 gewaltbereite Schlägertypen und nicht um zwei Dutzend nordafrikanischer Bürschlein. Und wenn man nun liest, dass am Silvesterabend selbst weibliche Zivilpolizistinnen sexuell belästigt wurden und die Kollegen sich nur „tief betroffen“ zeigten, aber ganz offensichtlich nicht mit der nötigen Härte gegen die Täter vorgingen, fragt man sich schon, ob wir es hier mit Fahrlässigkeit oder gar Vorsatz zu tun haben.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=29932
Das soll wohl heißen, dass AfD - Sympathisanten bei der Polizei den Rechtsstaat absichtlich diskreditieren wollen, um "alternative" Vorstellungen von Rechtsstaatlichkeit aufzuwerten.
Das halte ich zwar für eine überzogene Verschwörungstheorie, aber die Verantwortlichen bei der Polizei und in der Justiz müssen sich darüber im Klaren sein, dass ihr Versagen den Rechtspopulisten rein faktisch Auftrieb gibt, auch wenn sie nichts dergleichen planen oder befürworten.