Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » Sa 4. Jul 2015, 15:34

Auf Facebook gesehen und kommentiert:

Nach illegaler Räumung in Berlin

Familien mit Kindern obdachlos

(...)

Die Grunewaldstraße 87 ist seit Monaten in den Schlagzeilen, weil der Eigentümer den maroden Teil des Hauses an rumänische Familien vermietet hat, die dort offenbar in völlig überbelegten Wohnungen und unter katastrophalen Bedingungen leben. Nun versucht der Vermieter, die Mieter wieder loszuwerden, mit illegalen und kriminellen Methoden, wie ein Anwalt sagt. Doch bislang traut sich niemand der Betroffenen bei der Polizei Anzeige zu erstatten, weil offenbar zwei „Hausmeister“ die Menschen massiv einschüchtern und bedrohen. Aus demselben Grund, so der Anwalt, wage auch keiner der Mieter, gegen seine Räumung aus dem Haus zu klagen.

Doch eine Zivilklage gegen den Vermieter ist nach Auffassung des Bezirks der einzig rechtlich gangbare Weg, wie Klotz bekräftigte. Amaro Foro dagegen sagt, eine zivilrechtliche Klage „ist den Familien aufgrund der massiven Drohungen, denen sie ausgesetzt waren, nicht zuzumuten“. Der Bezirk dagegen könne „ohne Weiteres ein Verfahren gegen die Eigentümerin einleiten“.


http://www.taz.de/!5209790/

>> Doch bislang traut sich niemand der Betroffenen bei der Polizei Anzeige zu erstatten, weil offenbar zwei „Hausmeister“ die Menschen massiv einschüchtern und bedrohen. Aus demselben Grund, so der Anwalt, wage auch keiner der Mieter, gegen seine Räumung aus dem Haus zu klagen. <<

Wenn die grundgesetzlichen Ordnungsprinzipien nicht nur auf dem Papier stünden, sondern in gesellschaftliche Realität umgesetzt worden wären, würden solche Hauseigentümer ohne Entschädigung enteignet, siehe Art. 18 GG: http://dejure.org/gesetze/GG/18.html
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Staber » Sa 4. Jul 2015, 18:01

Dann sollte der " Rechtsanwalt" den richtigen Rechtsweg beschreiten und den richtigen Weg zu den ordentlichen Gerichten gehen und eine einstweilige Verfügung gegen den Vermieter beantragen. Es hat aber eher den Anschein,als ob hier vollstreckbare Räumungsurteile vorliegen. Dann ist sein Lamentieren über eine angeblich fehlende Begründung der Kündigungen eben nur Lamentieren und kein juristisches Argument.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » Sa 4. Jul 2015, 18:09

Ich sehe da keinen Anschein eines vollstreckbaren Räumungstitels:

Doch bislang traut sich niemand der Betroffenen bei der Polizei Anzeige zu erstatten, weil offenbar zwei „Hausmeister“ die Menschen massiv einschüchtern und bedrohen. Aus demselben Grund, so der Anwalt, wage auch keiner der Mieter, gegen seine Räumung aus dem Haus zu klagen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 17. Jul 2015, 12:58

Polizisten überhörten Hassparolen gegen Israel

Die Islamisten-Demonstration zum Al-Quds-Tag in Berlin ist laut Polizei „absolut störungsfrei“ verlaufen. Doch wie ein jetzt aufgetauchtes Video beweist, riefen die Demonstranten ungehindert antisemitische Parolen - obwohl die Polizei mit sprachkundigen Kollegen vor Ort war.


http://www.berliner-zeitung.de/berlin/v ... 22522.html

Bohe, wie kann man das überhören? Und warum dürfen solche Leute Demostrieren? :(
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon icke » Mi 22. Jul 2015, 18:03

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:Nicht schon wieder :( was für Feige Brutale A...löcher !!!

http://www.t-online.de/nachrichten/pano ... ossen.html

U-Bahnhof in Berlin Mitte
Nach Messer-Attacke auf die Gleise gestoßen

Erst pöbelten sie ihn an, dann attackierten sie ihn und stießen ihn anschließend auf die Gleise: Ein 25-Jähriger ist in einem Berliner U-Bahnhof von mehreren Unbekannten schwer verletzt worden.


Hoffentlich finden sie die A...löcher und dann ab ins Gefängnis!!!


Das war eine rassistische Tat, denn das Opfer wurde aufgrund seines asiatischen Aussehens angegriffen und niedergestochen. Allerdings wird dieser Übergriff in keiner offiziellen Statistik als fremdenfeindlich etc. aufgelistet, denn die Täter waren "Deutsch-Libanesen" und wir wollen ja schließlich nicht ausländerfeindlich sein. Wenn wir die fremdenfeindlichen Straftaten VON Migranten nicht erfassen, dann sollten wir auch nicht mehr die fremdenfeindlichen Übergriffe AN "Migranten" nicht mehr erfassen.

http://www.rbb-online.de/panorama/beitr ... -fest.html
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Excubitor » Mi 22. Jul 2015, 18:21

icke hat geschrieben:
Sonnenschein+8+ hat geschrieben:Nicht schon wieder :( was für Feige Brutale A...löcher !!!

http://www.t-online.de/nachrichten/pano ... ossen.html

U-Bahnhof in Berlin Mitte
Nach Messer-Attacke auf die Gleise gestoßen

Erst pöbelten sie ihn an, dann attackierten sie ihn und stießen ihn anschließend auf die Gleise: Ein 25-Jähriger ist in einem Berliner U-Bahnhof von mehreren Unbekannten schwer verletzt worden.


Hoffentlich finden sie die A...löcher und dann ab ins Gefängnis!!!


Das war eine rassistische Tat, denn das Opfer wurde aufgrund seines asiatischen Aussehens angegriffen und niedergestochen. Allerdings wird dieser Übergriff in keiner offiziellen Statistik als fremdenfeindlich etc. aufgelistet, denn die Täter waren "Deutsch-Libanesen" und wir wollen ja schließlich nicht ausländerfeindlich sein. Wenn wir die fremdenfeindlichen Straftaten VON Migranten nicht erfassen, dann sollten wir auch nicht mehr die fremdenfeindlichen Übergriffe AN "Migranten" nicht mehr erfassen.

http://www.rbb-online.de/panorama/beitr ... -fest.html


Selbst wenn man die erwischen würde, besteht die begründete Vermutung, dass denen kaum etwas Nennenswertes an Konsequenzen passieren würde, leider. Wie sehr hier das gesellschaftliche Wertegefüge schief haängt, wurde schon an zahlreichen Beispielen an vielen Stellen dieses Strangs und des Forums erörtert. Unter anderem deswegen blieb anfänglich gar nichts anderes übrig als den Strang exakt so zu benennen wie er nun heißt...
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 22. Jul 2015, 18:26

icke hat geschrieben:
Das war eine rassistische Tat, denn das Opfer wurde aufgrund seines asiatischen Aussehens angegriffen und niedergestochen. Allerdings wird dieser Übergriff in keiner offiziellen Statistik als fremdenfeindlich etc. aufgelistet, denn die Täter waren "Deutsch-Libanesen" und wir wollen ja schließlich nicht ausländerfeindlich sein. Wenn wir die fremdenfeindlichen Straftaten VON Migranten nicht erfassen, dann sollten wir auch nicht mehr die fremdenfeindlichen Übergriffe AN "Migranten" nicht mehr erfassen.

http://www.rbb-online.de/panorama/beitr ... -fest.html


ich sagt dir mal was, mir ist es Schnuppe von welchen Land einer Abstammt. Fakt ist: Tat bleibt Tat, und muss hart bestraft werden! Egal, von aus welcher Ecke der Täter kommt! Oder Staat-Das ist Fakt! nix anderes Zählt. Es kann ja jetzt wirklich nicht angehen wenn wir anfangen zu fragen: war das ein Migrant? ( Wenn es ein Migrant ist Brüllen wir. War es ein Deutscher? Na ja.. kann ja mal passieren usw ( ironisch gemeint) )

und ich habe vor kurzen eine "Öffentliche Statistik" gelesen und da stand "Migranten drinnen. Tatsache. Wirklich
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon icke » Mi 22. Jul 2015, 18:55

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
icke hat geschrieben:
Das war eine rassistische Tat, denn das Opfer wurde aufgrund seines asiatischen Aussehens angegriffen und niedergestochen. Allerdings wird dieser Übergriff in keiner offiziellen Statistik als fremdenfeindlich etc. aufgelistet, denn die Täter waren "Deutsch-Libanesen" und wir wollen ja schließlich nicht ausländerfeindlich sein. Wenn wir die fremdenfeindlichen Straftaten VON Migranten nicht erfassen, dann sollten wir auch nicht mehr die fremdenfeindlichen Übergriffe AN "Migranten" nicht mehr erfassen.

http://www.rbb-online.de/panorama/beitr ... -fest.html


ich sagt dir mal was, mir ist es Schnuppe von welchen Land einer Abstammt. Fakt ist: Tat bleibt Tat, und muss hart bestraft werden! Egal, von aus welcher Ecke der Täter kommt! Oder Staat-Das ist Fakt! nix anderes Zählt. Es kann ja jetzt wirklich nicht angehen wenn wir anfangen zu fragen: war das ein Migrant? ( Wenn es ein Migrant ist Brüllen wir. War es ein Deutscher? Na ja.. kann ja mal passieren usw ( ironisch gemeint) )

und ich habe vor kurzen eine "Öffentliche Statistik" gelesen und da stand "Migranten drinnen. Tatsache. Wirklich

Dann zeig mir mal eine Statistik der BRD, die nicht vor Deutsch-Tümelei wimmelt, sondern "multikulturell" ist und fremdenfeindliche Straftaten von "Migranten" gegen andere Migranten und Deutsche erfasst. Wir sollten nie wieder die Hintergründe von Straftaten ergründen und wenn dann mal ein Migrant von Deutschen angegriffen wird, dann sollten wir erwähnen, dass doch egal ist woher der Täter kommt. Und jetzt mal deine ausländerfeindliche Berichterstattung. Wenn ich schon höre, in Berlin wurden von Passanten von "Jugendlichen" angegriffen.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 22. Jul 2015, 22:16

icke hat geschrieben:und ich habe vor kurzen eine "Öffentliche Statistik" gelesen und da stand "Migranten drinnen. Tatsache. Wirklich

Dann zeig mir mal eine Statistik der BRD, die nicht vor Deutsch-Tümelei wimmelt, sondern "multikulturell" ist und fremdenfeindliche Straftaten von "Migranten" gegen andere Migranten und Deutsche erfasst. Wir sollten nie wieder die Hintergründe von Straftaten ergründen und wenn dann mal ein Migrant von Deutschen angegriffen wird, dann sollten wir erwähnen, dass doch egal ist woher der Täter kommt. Und jetzt mal deine ausländerfeindliche Berichterstattung. Wenn ich schon höre, in Berlin wurden von Passanten von "Jugendlichen" angegriffen.[/quote]

du verdrehst das was ich geschrieben habe so wie du es braust. Lies nochmal und dann können wir weiter schreiben.

"Es ist erstaunlich, dass diese wissenschaftlichen Befunde nicht ins öffentliche Bewusstsein gelangen, sondern stattdessen immer noch der Mythos der Ausländerkriminalität aufrechterhalten wird. Weder die Politik noch die Medien versuchen dabei entschieden diesem Vorurteil entgegenzuwirken“, unterstreicht Döcker. Das zeigt, dass Migrantinnen und Migranten immer noch als das Andere und das Fremde wahrgenommen werden und ihnen auch das Abweichende nur allzu leicht zugeschrieben wird.

Die AWO schließt sich dem Fazit der Studie an: „Ethnisierende öffentliche Diskurse, die soziale Probleme wie Kriminalität auf vermeintliche unabänderliche ‚kulturelle Andersartigkeiten‘ zurückführen, helfen dagegen eher nicht weiter.“ Es wird wieder einmal deutlich: „Erst wenn wir solche Studien nicht mehr benötigen, sind wir in der Einwanderungsgesellschaft angekommen. Bis dahin müssen wir kontinuierlich Aufklärungsarbeit leisten“, schließt das Vorstandsmitglied ab."


http://www.awo.org/aktuelles-und-presse ... ews%5D=824

und noch was

http://www.tagesspiegel.de/politik/migr ... 69280.html

ich weiss zwar immer noch nicht warum man darauf besteht ob es Migrant ist oder nicht.( in der Statistik drin steht) Ausländer oder der Herkunftsländer reicht doch auch aus.

Aber ich bin ja nur ein blöder "Gutmensch" dim es egal ist ob von der Linksradikalen Ecke die Gewalttat kommt oder der Rechtsradikalen ecke oder wie geschrieben von Migranten. Und ich mache keinen Hehl daraus, dass wenn so eine Schwere Gewalttat stattgefunden hat, das ich die Täter für immer wegsperrren würde. Für mich als "Gutmensch" ist es wichtig dass so ein Täter für immer weggesperrt wird. Die einen müssen dableiben weil sie Deutsche sind und die anderen nach dem Knastaufenthalt abschieben.
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Versteckte Gewalt, ein großes gesellschaftliches Problem

Beitragvon Excubitor » Mi 12. Aug 2015, 16:39

Nicht nur die offensichtliche Gewalt aus allen Richtungen, wie hier bereits häufiger angesprochen, sondern die versteckte Gewalt, denen eine viel zu große Anzahl von Bürgern tagtäglich ausgesetzt ist, muss hier unbedingt auch thematisiert werden, da auch dies zur immer weiter fortschreitenden Zersetzung der gesellschaftlichen Ordnung maßgeblich beiträgt. Es wurde das bereits zu vermutende Vorliegen von Gewalteinwirkung auf Patienten festgestellt, dass es hochgradig zu gesamtgesellschaftlichen Bedenken Anlass gibt. Problem dabei ist, dass zu viele Ärzte gar nicht in der Lage sind, in Ihren Praxen oder Kliniken eine diesbezüglich zutreffende Diagnose, also aufgrund wessen die Verletzung ihrer Patienten enstanden ist, zu stellen... Den hier konstatierten "Asozialstaat Deutschland" bestätigt das allerdings bereits deutlich. Nun gibt es aktuelle Untersuchungsergebnisse dazu:
"[...]
Das zeigt das Projekt "Gender Gewaltkonzept" an der Universitätsklinik RWTH Aachen. Hierfür waren 5003 Patienten an den unterschiedlichen Kliniken der RWTH pseudonymisiert nach ihren Gewalterfahrungen befragt worden. 150 Betroffene wurden interviewt und umfangreich psychologisch untersucht.

"Erschreckende Zahlen"

Ein Ergebnis: 41 Prozent der Patienten - 43,3 Prozent der Frauen und 38,2 Prozent der Männer - gaben an, mindestens eine der verschiedenen Gewaltformen erlebt zu haben: körperliche, psychische, sexuelle oder wirtschaftliche Gewalt.

"Die Zahlen sind erschreckend", sagt Aynur Evler, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik an der RWTH. "Es gibt sehr viele Betroffene, aber sie werden häufig nicht als Gewaltopfer erkannt."

Um das zu ändern, haben die Wissenschaftler das medizinische Personal der Klinik geschult. Anhand der Befragungsergebnisse konnten sie Ärzten, Pflegern, Physiotherapeuten und anderen Mitarbeitern zeigen, wie groß die Prävalenz der Gewalt in ihren Häusern ist, ohne dass sie es bemerkt hätten, berichtet Evler. [...]"

Ausführlich dazu siehe
http://www.xing-news.com/reader/news/ar ... igin=email

Anmerkung
Gewaltopfer reden zumeist aus Angst, Scham oder sogar Schuldgefühlen nicht über die erlittenen schlechten Erfahrungen. Doch die meisten von Ihnen begeben sich früher oder später einmal in ärztliche Behandlung (bzw. müssen sich in Behandlung begeben), so dass den Ärzten in diesem Bereich eine wesentliche Rolle in der Erkennung der Ursachen der gesundheitlichen Schäden ihrer Patienten durch Gewalteinwirkung zukommt. Man kan nur hoffen, oder sollte sogar fordern, dass Ärzte (insbesondere Notaufnahme-Ärzte in Kliniken oder freiberufliche Praxisinhaber in diesem Bereich schnellstmöglich besser geschult werden, um hier für besseren Schutz der Patienten durch erkennen der Ursachen gesundheitlicher Schäden zu sorgen, gleich ob diese körperlich oder psychisch bedingt sind...
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