Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Livia » Fr 15. Mai 2015, 21:53

AlexRE hat geschrieben:Die Frage ist aber auch, ob alle eurpäischen Staaten wirklich etwas gegen die Korruption insbesondere in Rumänien unternehmen wollen. Wenn Deutschland z. B. den eigenen jungen Leuten über den Numerus Clausus hintenrum die allgemeine Hochschulreife aberkennt, um möglichst wenige teure Medizinerausbildungen zu finanzieren, und deshalb viele ausländische Ärzte braucht, kommt die Korruption in Rumänien den asozialen deutschen Schmarotzermethoden sehr entgegen. Dort müssen Medizin - Absolventen nämlich enorme Schmiergelder bezahlen, um einen Arbeitsplatz im dortigen Gesundheitssystem zu bekommen. Das kann nicht jeder, also gehen viele nach Deutschland.

Für die rumänischen Patienten bedeutet das natürlich eine medizinische Versorgung wie in einem 3. Welt - Land, aber den letzten beißen in einem zutiefst asozialen System eben die Hunde.

Für die deutschen Patienten ist das übrigens auch nicht gut, ich habe schon von vielen Problemen mit sprachunkundigen Ärzten gehört, auch aus meinem privaten Umfeld.


Hier sprichst du ein grosses Problem an, das auch bei uns immer zu mehr Fehldiagnosen führt, weil die Patienten und die Ärzte sich nicht verstehen. Man will die Ärzte zwingen Deutsch zu lernen, andernfalls ist die Anstellung in einem Spital eher fraglich. Muss aber noch eingeführt werden. ;)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 18. Mai 2015, 12:12

Asylbewerber in Privatwohnungen: ein gefälschter Brief soll Nutzer aufhetzen!

Was bewegt Menschen, einen Brief im Namen der Staatsanwaltschaft zu fälschen und dann in die Briefkästen anderer Personen zu legen?

In diesem Fall müsste das Motiv der Hetze dahinterstecken. Denn viele Einwohner Magdeburgs staunten nicht schlecht, als sie in einem täuschend echtem Schreiben, welches angeblich von der Staatsanwaltschaft Magdeburg stamme, dazu aufgefordert wurden, Asylbewerber in die eigene private Wohnung aufzunehmen.


http://www.mimikama.at/allgemein/asylbe ... aufhetzen/

ich Glaube auch, das da Hetze dahinter steckt. Welcher normaler Mensch macht den sonst sowas?
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Di 19. Mai 2015, 19:35

39-Jähriger würgt im Alkoholrausch seine Mutter und schlägt sie blutig

Blutüberströmt schleppte sich die Frau zur Polizei. Vor den Augen der Beamten brach sie dort zusammen. Nun stand ein 39-Jähriger vor Gericht - der Sohn des Opfers.


http://www.augsburger-allgemeine.de/ill ... 20092.html

Heftig!! :(
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Livia » Di 19. Mai 2015, 21:05

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:39-Jähriger würgt im Alkoholrausch seine Mutter und schlägt sie blutig

Blutüberströmt schleppte sich die Frau zur Polizei. Vor den Augen der Beamten brach sie dort zusammen. Nun stand ein 39-Jähriger vor Gericht - der Sohn des Opfers.


http://www.augsburger-allgemeine.de/ill ... 20092.html

Heftig!! :(


Mich wundert das gar nicht, Alkohol und Drogen oder auch Medikamentenmissbrauch führen meist zu solchen Handlungen. Was mich wundert ist, dass sich Menschen mit diesen Drogen ihre Zukunft, die Gesundheit und vieles mehr ruinieren, ohne näher darüber nachzudenken. Das ist heftig. :(
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » Di 19. Mai 2015, 22:35

Solche Leute können weder näher noch sonstwie über irgendetwas nachdenken. Da müsste man ernsthaft überlegen, ob das Strafrecht noch das passende Mittel für den Umgang mit solchen Nichtdenkern ist oder ob man da nicht den Anwendungsbereich des Psychisch-Kranken-Gesetzes erweitern sollte.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 20. Mai 2015, 09:53

AlexRE hat geschrieben:Solche Leute können weder näher noch sonstwie über irgendetwas nachdenken. Da müsste man ernsthaft überlegen, ob das Strafrecht noch das passende Mittel für den Umgang mit solchen Nichtdenkern ist oder ob man da nicht den Anwendungsbereich des Psychisch-Kranken-Gesetzes erweitern sollte.


da gibt es schon lange was, mir fällt nur nicht der Name dazu ein. Auf jeden Fall sind die von dem Gefängnis ( für Psychisch Kranke) zu uns in die Therapie gekommen. Sie haben sich aufgeführt wie nochmal was. ( bei der einen Therapie)

(bei der anderen Therapie) war das etwas anders. Wir hatten in dem Gebäude noch extra für die eine Geschlossene Therapie Gruppe. Die waren zusammenGepfercht das war Wahnsinn. DasS da nix Passiert war ist ein Wunder. Die haben wirklich mit gemacht. Einmal im Monat kam der Richter vorbei, und die meisten hatten auch Betreuer/innen. Richter, Betreuer und Therapeut haben sich dann zusammengesetzt und Geredet ob der oder die Bewohner/in in den Offenen Bereich wechseln kann oder ganz raus oder noch in der Geschlossenen drin bleiben muss.Wenn der Therapeut oder die Betreuerin meinte er oder sie müsse noch drin bleiben dann hat das auch schon Jahre gedauert. Obwohl der Richter ( Bevor man da rein geschoben wird gibt es einen Richterspruch, Verhandlung) ich glaube das nennt man so. Der dann sagt wie lange man auf einer Geschlossenen Therapie bleiben muss. Daran halten sich leider nicht viele. Ob das Therapeuten oder Betreuer sind oder solche Richter die da reinkommen. Auf jeden Fall ist das so, dass die zusammengewürfelt sind. Die meisten Bewohner in der Geschlossenen sind keine Verbrecher, sie haben lediglich zu viel von allen genommen. Und die anderen sind Verbrecher mit Suchtproblemen. Sie passen nicht zusammen und es müsste dringend was daran geändert werden.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Excubitor » Sa 30. Mai 2015, 18:22

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Solche Leute können weder näher noch sonstwie über irgendetwas nachdenken. Da müsste man ernsthaft überlegen, ob das Strafrecht noch das passende Mittel für den Umgang mit solchen Nichtdenkern ist oder ob man da nicht den Anwendungsbereich des Psychisch-Kranken-Gesetzes erweitern sollte.


da gibt es schon lange was, mir fällt nur nicht der Name dazu ein. Auf jeden Fall sind die von dem Gefängnis ( für Psychisch Kranke) zu uns in die Therapie gekommen. Sie haben sich aufgeführt wie nochmal was. ( bei der einen Therapie)

(bei der anderen Therapie) war das etwas anders. Wir hatten in dem Gebäude noch extra für die eine Geschlossene Therapie Gruppe. Die waren zusammenGepfercht das war Wahnsinn. DasS da nix Passiert war ist ein Wunder. Die haben wirklich mit gemacht. Einmal im Monat kam der Richter vorbei, und die meisten hatten auch Betreuer/innen. Richter, Betreuer und Therapeut haben sich dann zusammengesetzt und Geredet ob der oder die Bewohner/in in den Offenen Bereich wechseln kann oder ganz raus oder noch in der Geschlossenen drin bleiben muss.Wenn der Therapeut oder die Betreuerin meinte er oder sie müsse noch drin bleiben dann hat das auch schon Jahre gedauert. Obwohl der Richter ( Bevor man da rein geschoben wird gibt es einen Richterspruch, Verhandlung) ich glaube das nennt man so. Der dann sagt wie lange man auf einer Geschlossenen Therapie bleiben muss. Daran halten sich leider nicht viele. Ob das Therapeuten oder Betreuer sind oder solche Richter die da reinkommen. Auf jeden Fall ist das so, dass die zusammengewürfelt sind. Die meisten Bewohner in der Geschlossenen sind keine Verbrecher, sie haben lediglich zu viel von allen genommen. Und die anderen sind Verbrecher mit Suchtproblemen. Sie passen nicht zusammen und es müsste dringend was daran geändert werden.


Ich sehe das auch so. Aus Alex' These mit der erweiterten Anwendung des PsychKG und der Deinen mit der konsequenten Trennung von denen, die nicht zusammen gehören, sollte man schon mal eine Zusammenfassung machen und das als eine Notwendigkeit betrachten, um die Dinge wieder auf den rechten Weg zu bringen....
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Ohne Worte

Beitragvon Excubitor » Sa 30. Mai 2015, 18:24

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Vertuschung im Gesundheitsbereich

Beitragvon Excubitor » Di 2. Jun 2015, 13:36

Selbst vor lebensbedrohlichen Bereichen macht der asoziale Verfall unserer Gesellschaft keinen Halt. Anscheinend wird auch in Universitätskliniken die Hygieneverpflichtung nicht ernst genommen, sondern radikal und völlig rücksichtslos das Leben der Patienten gefährdet.
Siehe ausführlich ein aktuelles Beispiel dazu unter
http://www.xing-news.com/reader/news/articles/63348

Hinter Gewinnmaximierung und Profitgier sowie pathologischem Machtstreben steht in diesem Land alles zurück, sogar das Leben...

Wo sind eigentlich die Staatsanwälte dieses angeblichen Rechtsstaats wenn die Gesellschaft sie braucht? ...
Zuletzt geändert von Excubitor am Di 2. Jun 2015, 15:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Uel » Di 2. Jun 2015, 14:17

Kein Wunder, der gefeuerte Geschäftsführer hatte einen Vertrag mit variablem Anteil, der ihm umso höhere Gratifikationen bescherte, je besser das Jahresergebnis ausfiel.
Jedem Kundigen mit nur etwas Lebenserfahrungen ist klar, dass es Geschäftsbereiche gibt, da darf es keine Gewinnbeteiligung der Angestellten und Chefs geben. Aber wenn 27jährige in Führungspositionen gespült werden und die 45-Jährigen zu spät dran sind für Beförderungen, dann braucht man sich bei dem Tend "jung, fordernd, unerfahren und hochgejubelt nicht wundern. Excu schrieb:
Wo sind eigentlich die Staatsanwälte dieses angeblichen Rechtsstaats wenn die Gesellschaft sie braucht? ...
Die sind bestimmt zum Geschäftsessen beim Minister um als ach so Unabhängige ihre Minister-Weisung entgegen zu nehmen ... :lol:
Liebe Grüße
von Uel

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