AlexRE hat geschrieben:Auf Facebook gesehen und kommentiert:
Protectas setzt bewaffnete Straftäter für Sicherheitsdienst ein
Fump Vor 12 Stunden
Ihre Mitarbeiter sorgen an Veranstaltungen für Ruhe und Ordnung und übernehmen in immer mehr Gemeinden auch den Sicherheitsdienst. Doch nun gerät Protectas in die Kritik. «Kassensturz»-Recherchen zeigen: Das Unternehmen lässt auch Vorbestrafte arbeiten und rüstet sie mit Schusswaffen aus.
(...)
http://www.srf.ch/konsum/themen/arbeit/ ... dienst-ein>> Da fehlen einem die Worte. Und die haben angeblich alle nichts davon gewusst. Die Führungsebene ist ja selbst kriminell. So einer Firma gehört die Erlaubnis entzogen. <<
Insbesondere gehört den Verantwortlichen für die Vergabe öffentlicher Aufträge die passive Wahlberechtigung entzogen.
Was ich vom Kassensturz halte habe ich hier in einem anderen Beitrag erwähnt, ist jedoch nur meine Meinung. Der Kassensturz wirft Firmen immer wieder vor, gegen Regeln oder Gesetze zu verstossen, dabei wurde der Kassensturz schon mehrmals gerichtlich verurteilt, weil Recherchen und Anklagen falsch waren, sollte sich also selbst auch an der Nase nehmen.
Straftäter in Protectas-Uniform
Aktualisiert um 16:05
Protectas soll in Bern bewaffnete Sicherheitsleute ohne Waffenschein eingesetzt haben. Auch soll das Unternehmen in Thun vorbestrafte Mitarbeiter im öffentlichen Sicherheitsdienst beschäftigt haben.
Die Sicherheitsfirma schützt unter anderem die Botschaften von Saudiarabien, Libyen und Kuwait. Protectas befindet sich beim Botschaftsschutz auf ausländischem Boden und verstösst damit nicht gegen Schweizer Gesetze.
Protectas wehrt sich gegen die Anschuldigungen, räumt aber Versäumnisse ein, die sensible Bereiche betreffen. Das Unternehmen nimmt schriftlich Stellung. Zum Vorwurf des Waffentragens ohne Waffenschein schreibt Protectas: Das sei zum Teil bis jetzt so gewesen, aber lediglich auf dem Areal einiger wenigen Botschaften in Bern. Die Waffen würden das Botschaftsgelände nicht verlassen. Die Leute seien intern ausgebildet worden. In Zukunft müssen alle waffentragenden Mitarbeiter von Protectas und auch jene der Subunternehmen einen Schweizerischen Waffentragschein besitzen.
Zum Vorwurf der vorbestraften Mitarbeiter schreibt Protectas: Sie würden keine Mitarbeiter beschäftigen, welche in ein Strafverfahren verwickelt seien oder gegen die Betreibungen hängig seien. Alle zwei Jahre würden der Strafregisterauszug und der Betreibungsauszug angeschaut. Protectas gebe aber Mitarbeitern eine Chance, welche einen Eintrag im Strafregister haben, jedoch nur, wenn dieser Eintrag die Arbeit in keiner Weise beeinträchtige.
Protectas greift laut eigenen Angaben nur punktuell für spezielle Einzelfälle auf Mitarbeiter von Subunternehmern zurück. In solchen Fällen bestehe die Firma darauf, dass der Gesamtarbeitsvertrag (GAV) der Branche eingehalten werde. Protectas räumt aber ein, dass dies bei ihrer Zusammenarbeit mit Safe Power nicht von Anfang an der Fall gewesen sei, weil die Firma nicht zur Einhaltung des GAV verpflichtet gewesen sei, da Safe Power weniger als zehn Mitarbeiter beschäftigte.
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern ... y/14758893Ich würde mich gar nicht wundern, wenn auch hier wieder übertrieben wurde und der Verantwortliche Schmetzer vom Kassensturz, dazu gerade stehen müsste.