„Merkel wird die Briten ziehen lassen“
Von Christopher Ziedler
Christopher Ziedler
19. Januar 2015 - 05:03 Uhr
Nigel Farage, Chef der britischen Unabhängigkeitspartei, sieht sein Land vor dem Austritt aus der EU. Er ist überzeugt, dass Deutschland mit Rücksicht auf die Wirtschaft auch dann noch gute Beziehungen zu seinem Land pflegen wird.
– - Der Europaabgeordnete Nigel Farage ist überzeugt, dass Deutschland aus Rücksicht auf die eigene Wirtschaft mit den Briten auch außerhalb der EU gute Beziehungen pflegen wird.
Herr Farage, der Wahlkampf in Großbritannien hat begonnen. Was ist Ihre konkrete Erwartung für den Mai? Ihnen werden bis zu hundert Sitze im Unterhaus prophezeit.
Ich habe nicht die geringste Ahnung. Wir bräuchten die deutsche Kombination aus Persönlichkeits- und Mehrheitswahlrecht. Dann wäre es gerechter und einfacher vorherzusagen. Mit unserer reinen Mehrheitswahl ist dagegen alles möglich.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... dd060.htmlKommentar von vier weiteren
Austritt: Keine Sorge wenn England, immerhin ein Nettozahler, und Griechenland gehen ist das kein Drama. Dafür bekommen wir die Ukraine ein Hort der Stabilität, Rechtsstaatlichkeit, fast Schuldenfrei, keine Korruption, sehr US- und Natohörig, Friedfertig (das bisschen schießen auf die eigenen Bürger muss man einfach ignorieren) und eine Führungsriege die an Weisheit und Weitsicht ihresgleichen sucht. Die paar Euros die uns die Ukraine schon gekostet hat und noch kosten wird sind einfach nur Peanuts. (Der Beitrag ist leicht ironielastig)
Juliana KeppelenFlorian Mayervor 1 Monat
Herr Farage könnte noch grosse Augen machen wenn er glaubt man würde England ziehen lassen. Zahlende Länder werden nicht aufgegeben. Wir erleben als Nichtmitglied Sanktionen und andere quasi Erpressungen, von Seiten der EU immer wieder, man denke nur an die legale Abstimmung betreffend die Zuwanderung.