Sonnenschein+8+ hat geschrieben:Livia hat geschrieben:maxikatze hat geschrieben:Ich bin eigentlich ganz gegen das Kommunistische Gehabe, ich bewundere jedoch die beiden Griechen, wie sie eisern versuchen, das Desaster das ihre Vorgänger angerichtet haben zu loten. In der Not frisst der Teufel was ? habe ich jetzt ganz vergessen.
Ich wünschte mir hier bei uns, bei unseren faulen und dummen Politiker so ein Durchsetzungsvermögen, so ein Willen dem Volk gerecht zu werden und möglichst die Versprechungen die sie gemacht haben, einzuhalten. Das ist normalerweise bei keinem Politiker der Fall nachdem sie gewählt wurden. Ob sie Erfolg haben steht leider auf einem anderen Blatt.
sie versuchen gerade ihre Bevölkerung so zu verarschen, selbst ich merke das. Und dass, Leute soll was heißen.
Liebe Livia, ihr habt es in der Hand, wie es mit euern Land weiter geht. ABER eins sage ich ( ohne dich zu verletzen wollen. Man kann nicht das gute von der EU haben wollen, aber das schlechte nicht geht einfach nicht. Man kann nicht immer nur verlangen und Hoffen das alle ja sagen, man muss auch was geben. So ist das Leben, ich musste es auch erst einsehen. staber und co, ihr könnt sauer auf die EU und co. sein, ABER täten die nicht so Reagieren, müsste D. noch mehr Zahlen.
Jetzt muss ich dich gewaltig korrigieren. Die EU erhält mehr von der Schweiz als wir von ihr zu erwarten haben. Es ist ein Geben, aber ein kleines Nehmen. Die Ausfuhr von Güter der Schweiz in die EU beträgt 60%, die Einfuhr der Güter aus der EU beträgt 80%. Da gäbe es noch viel mehr zu bemängeln, was von den braven Journalisten stets verheimlicht oder verdreht wiedergebeben wird. Ich will das jetzt nicht alles aufzeigen, weil es sonst viel zu viel würde. Zudem ist zwischen EU und der Schweiz eine Vereinbarung getroffen worden, dass wir Kontingente einführen dürfen, wenn die Zuwanderung zu gross wird. Das wird alles unter den Teppich gewischt und auch du fällst auf die Lügereien herein.
Die Bilateralen I Das Landverkehrsabkommen Die EU profitiert von der Schweiz
Konsequenzen:
Die EU profitiert nicht mehr von den grosszügigen Transitbedingungen.
(wichtigste Transitroute: Gotthard), denn
• Alpen-Strassentunnels:
Die Schweiz kann bei der Leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA, seit 2001) ausländische Camions stärker belasten [bisher: gleiche Belastung von in- und ausländische Camions].
Umfahrung der Schweiz auf der österreichischen Brenner- oder der französischen Fréjus-Route ist deutlich teurer.
Zudem: es queren bedeutend mehr Camions die Schweizer Alpen als mit der EU vertraglich vereinbart. Bis jetzt hat die Schweiz ein Auge / beide Augen zugedrückt.
Forderungen der „ASTAG“: Neuverhandlungen mit der EU. Ins Landverkehrsabkommen mit der EU müsse eine Richtgrösse von 300 Kilometern eingebaut werden, ab dem alpenquerende Transporte auf die Schiene verlagert würden, sofern sie für die Bahn geeignet seien. Denn, der Inlandverkehr sei «Schikanen» vor allem vor dem Gotthardstrassentunnel ausgesetzt.
• „Rollende Landstrasse“(Bahnverlad von Lastwagen – Gotthard-Basistunnels
Schweiz kann Subventionen streichen [bisher: CHF 350/Camions].
• Zudem. Schweiz will 120 Millionen Euro an den Ausbau der italienischen Luino-Strecke zahlen
damit dort vier Meter hohe Güterzüge passieren können.
Total zahlt die Schweiz Italien 230 Millionen Franken Kredit, um den Vier-Meter-Korridor auf grenznahen Strecken zu verwirklichen.
• Die Schweiz zahlt Frankreich 250 Millionen Franken an TGV-Strecken.
• Die Schweiz wird Deutschland 50 Millionen Franken für die Elektrifizierung der deutschen
Bahnstrecke Lindau–Geltendorf [im Landkreis „Landsberg am Lech“, im Regierungsbezirk „Oberbayern“; Richtung München] zahlen.
• Die Schweiz zahlt an den Bau von Umlade-Terminals in EU-Ländern.
• Da Deutschland / die Deutsche Bahn (DB) das zur Verfügung stehende Geld im Stuttgart 21-
Bauvorhaben verlocht, wird die Schweiz auch Deutschland mit Geld unterstützen müssen, damit die Rheintallinie aus Frankfurt Richtung Basel zeitgerecht ausgebaut werden kann.
http://www.politnetz.ch/artikel/20776-d ... -schweiz-iKonstruierte Gegensätze
Zuwanderungsbeschränkung und bilaterale Verträge
Wie auch schon im Abstimmungskampf zur Masseneinwanderungs-Initiative schüren die Gegner und die meisten Medien nun auch nach Bekanntgabe der Umsetzungsvorschläge des Bundesrates Ängste: Sie warnen vor dem Ende der «bilateralen Verträge» mit der EU, sollte die Initiative wortgetreu umgesetzt werden. Diese Befürchtungen sind haltlose Panikmache, um den Volksentscheid rückgängig zu machen.
Der aktuelle Freitags-Kommentar der «Schweizerzeit» vom 13. Februar 2015,
von Olivier Kessler, stv. Chefredaktor «Schweizerzeit»
Ende der Bilateralen I – eine Katastrophe?
Die Schweizer Stimmbevölkerung hatte sich dazu entschieden, die Zuwanderung zu begrenzen. Deshalb kommt sie wahrscheinlich nicht darum herum, das Personenfreizügigkeitsabkommen zu kündigen, wenn die Zuwanderung wieder eigenständig gesteuert werden soll. Damit würden die «Bilateralen I» dahinfallen. Wäre das für die Schweiz tatsächlich eine Katastrophe, wie uns das die Medien fortlaufend weismachen wollen? Ist dieses Vertragspaket für die Schweiz tatsächlich unverzichtbar? Droht uns bei einer Aufkündigung dieser Verträge der wirtschaftliche Absturz? Schauen wir uns die sieben betroffenen Abkommen doch etwas genauer an.
http://www.schweizerzeit.ch/cms/index.p ... aetze-2127weiter lesen