towanda hat geschrieben:
towanda hat geschrieben:
towanda hat geschrieben:Naja...ob der Finger nun gezeigt wurde oder ob nicht....ist mir ehrlich gesagt ziemlich wurscht.
Die Griechen können nicht zahlen...Punkt.
Und sie brauchen einen Schuldenerlass...Punkt.
Ob uns das nun gefällt oder nicht.
Was sollen sie denn machen?
Kollektiv verhungern aus Solidarität mit den Deutschen ?
Und die gehen derweil in ihre griechischen Restaurants und schlagen sich die Bäuche voll um anschliessend den Gratis Ouzo zu trinken ?
Livia hat geschrieben:
Das ist übertrieben, schliesslich sind die Deutschen nicht schuld am Debakel der Griechen, die haben sich über Jahre dieses Elend selbst eingebrockt. Jetzt sollen sie aus dem € und der EU aussteigen, das wäre das Richtige für alle.
“Berlin ist der Anker, der die europäische Wirtschaft nach unten zieht, nicht Athen”, schreibt ein US-Magazin über die Situation in der Eurozone. Und tatsächlich, ein “Grexit” hätte aus Sicht der südeuropäischen Staaten vermutlich weit weniger Reiz, als ein “Germexit”.
Staaten am finanziellen Abgrund
Viele Staaten und besonders jene der Euro-Zone stehen als Folge unverantwortlicher jahrelanger Schuldenpolitik und immenser Ausgaben zur Bewältigung der Finanzkrise am finanziellen Abgrund. Drastische Sparmassnahmen und Steuererhöhungen sind die Quittung; die wirtschaftlichen Perspektiven sind düster. Die neugewählte griechische Regierung widersetzt sich dem internationalen Spardiktat und verlangt einen massiven Schuldenerlass.
Vaclav Klaus im FOCUS-Online-Interview
"Der Euro ist die größte Tragödie Europas"
FOCUS Online: Wünschen Sie sich einen losen Staatenverbund?
Klaus: „Lose“ ist relativ. Mir ist klar, dass man nicht zu den 60er- oder 70er-Jahren zurückkehren kann. Aber Maastricht war ein dramatischer Fehler. Da wurde aus der EG - einer Gemeinschaft - die EU, eine Union. Da bin ich zu 100 Prozent gegen. Trotzdem geht es um mehr als eine Freihandelszone.
FOCUS Online: Sind Sie auch zu 100 Prozent gegen eine Euro-Einführung in Tschechien?
Klaus: Ja, absolut. Der Euro ist die größte Tragödie Europas. Für die Deutschen ist der Euro perfekt, sie sind die Gewinner dieses Systems. Doch die Länder Südeuropas sind die Verlierer. In Deutschland herrscht ein Bild, dass die Deutschen für den Süden zahlen. Das stimmt nicht, im Gegenteil: Sie verdienen am Süden. Der niedrige Wechselkurs ist für den europäischen Norden und besonders für Deutschland äußerst vorteilhaft. Aber die Hauptfrage für mich ist, ob das Eurosystem weiter funktionieren kann.
towanda hat geschrieben:Waren andere Schuld an zum Beispiel der Schulden meines ehmaligen Nachbarn..?
Er hat Privatinsolvenz angemeldet und Schulden erlassen bekommen...wie tausende andere auch.
Waren andere Schuld an z. B. Argentiniens Schulden?
Die haben auch Schulden erlassen bekommen..
Manchmal geht es mehr um Hilfe, denn um Schuld.
Schulden Schulden bis ans Lebensende?
In der Schweiz erhalten überschuldete Privatpersonen keine zweite Chance. In anderen Ländern kann der Richter die Schulden erlassen. Das sollte auch bei uns so sein.
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