Um nochmal auf Mr. Spock zurückzukommen:
http://www.wunschliste.de/tvnews/m/spoc ... moys-ehren
Ebenfalls vor wenigen Tagen gestorben: Harve Bennett (84), Produzent der "Star Trek"-Filme.
http://www.wunschliste.de/tvnews/m/star ... -gestorben
Der Unabhängigkeitskampf der Griechen gegen das Osmanische Reich begann am 8. März 1821. Unter der Führung des Fürsten Alexandros Ipsilantis griffen griechische Truppen die Türken an, wurden jedoch vom zahlenmäßig überlegenen Gegner nach kurzem Kampf besiegt. Trotz der Niederlage wurde der Aufstand gegen die osmanischen Herrscher zum Auslöser weitere Revolten, die schließlich zur Unabhängigkeit Griechenlands im Januar des Jahres 1922 führten.
Die vom Peloponnes vertriebenen Türken versuchten in den nächsten Jahren dreimal erfolglos die Rückeroberung der verlorenen Gebiete. 1830 erklärten Frankreich, Großbritannien und Russland Griechenland in London zum souveränen Staat unter ihrem Schutz.
In der russischen Hauptstadt Petrograd, dem heutigen St. Petersburg, schlossen sich am 8. März 1917 Tausende von Frauen den Massendemonstrationen an. In anhaltenden Protesten und Streiks forderten sie die Abdankung des Zaren und ein Ende des Krieges sowie eine bessere Versorgung mit Lebensmitteln. Am nächsten Tag kam es daraufhin zum Generalstreik. Zar Nikolaus II. gab den Befehl, den Aufstand niederzuschlagen. Allerdings schlossen sich die Truppen des Monarchen nach kurzen Gefechten den Demonstranten an.
Kurze Zeit später endete die Herrschaft der Romanows und in Petrograd bildeten sich die ersten Arbeiter- und Bauernräte ("Sowjets".)
Die 2. Kommunistische Frauenkonferenz beschloss 1921 den "Internationalen Frauentag" verbindlich auf den 8. März eines jeden Jahres zu legen. Bis dahin waren Gedenkveranstaltungen an jährlich wechselnden Tagen begangen worden.
Der erste "Internationale Frauentag" hatte am 19. März 1911 stattgefunden. Die ursprünglichen Ziele des Aktionstages waren das Wahlrecht, die Lohnangleichung für Frauen, die die gleiche Arbeit wie Männer leisteten, Arbeitsschutzgesetze und die Einführung des Acht-Stunden-Tages.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges änderte sich der Charakter des Datums von einem reinen Kampftag für die Rechte der Frau, hin zu einem allgemeinen Festtag, der auf Diskriminierungen hinwies.
Nach dem Tod von Konstantin Tschernenko wurde der 54-jährige Michail Gorbatschow zum neuen Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) gewählt. Nachdem er zunächst seine Machtposition stärkte und erste Reformversuche einleitete, begann er ab 1987 mit einer tiefgreifenden wirtschaftlichen und politischen Umstrukturierung.
Mit den Parolen "Glasnost" (Offenheit) und "Perestroika" (Umbau) führte er eine bis dahin nicht für möglich gehaltene Presse- und Meinungsfreiheit sowie erste demokratische Elemente ein. Gorbatschows Reformkurs beflügelte die Demokratisierungsbemühungen in anderen Ostblockstaaten und führte schließlich zum Fall der Mauer und zum Ende des "Kalten Krieges".
Ferdinand Magellan stieß auf die Philippinen, nachdem er die nach ihm benannte "Magellan-Straße" vom Atlantischen in den Pazifischen Ozean durchquert hatte. Magellan wurde 1480 als Sohn eines Edelmanns in Portugal geboren. Er studierte Astronomie und Navigation. Die spanischen Interessen, die Gewürzinseln (Molukken) auf dem Spanien durch den Vertrag von Tordessillas zugeteilten Weg über den Atlantik zu erreichen, war so stark, dass die Krone im März 1518 fünf Schiffe für Magellan ausrüsten ließ, mit denen er 1519 in See stechen konnte. Magellans Flagschiff war die "Tinidad". Er nahm die Philippinen für die Krone von Spanien in Besitz und begann, die Bewohner der Philippinen zum christlichen Glauben zu bekehren.
Beim Versuch, in einem Kampf zwischen rivalisierenden Bewohnern der Philippinen Frieden zu stiften, fiel Magellan am 27. April 1521 auf der Insel Maktan.
Mitte der 1980er-Jahre legten die Schweizer Regierung und das Parlament eine Gesetzesvorlage zum Eintritt in die Weltorganisation vor. Laut der Schweizerischen Verfassung kann das Parlament aber in solchen Fragen nicht allein entscheiden. Ein Referendum ist immer dann erforderlich, wenn die Mitgliedschaft in einer Internationalen Organisation auch Fragen der kollektiven Sicherheit berührt.
Deshalb hatten die Politiker für den März des Jahres 1986 die stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, ihr Votum abzugeben - und das taten sie. Selten war ein Urteil in der Geschichte der Schweizer Volksabstimmungen so klar ausgefallen: Mit 75,7 Prozent schmetterten die Wähler die Vorlage ab, in einzelnen Kantonen erreichten die Nein-Stimmen eine Quote über 89 Prozent.
Die Hauptargumente der "Nein-Sager" waren Zweifel an der Effizienz der UNO, Warnungen vor zu hohen Kosten der Mitgliedschaft und immer wieder die Wahrung der Neutralität.
Im März 2002, fast auf den Tag genau 16 Jahre nach dem ersten Volksentscheid über den UNO-Beitritt, nahmen die Politiker einen neuen Anlauf. Wieder entbrannte der Streit über pro und contra. Die Argumente der UNO-Gegner hatten sich seit 1986 nicht wesentlich verändert, aber die Befürworter hatten die Zeit und das Weltgeschehen auf ihrer Seite.
Heinrich Himmler, damals Polizeipräsident von München und später Reichsführer-SS, gab die Einrichtung des ersten Konzentrationslagers in Dachau bekannt.
Nach dem Reichstagsbrand am 27. Februar 1933 wurden politische Gegner verhaftet. Die ersten Gefangenen kamen aus dem Gefängnis München-Stadelheim, vor allem Mitglieder der KPD, der SPD und der Gewerkschaften. Sie waren der Brutalität und Willkür der SS völlig ausgeliefert. Unter den insgesamt etwa 206.000 Häftlingen des Lagers gab es knapp 32.000 registrierte Todesfälle, die tatsächliche Zahl der Ermordeten ist nicht bekannt. Ein Aufstand am 28. April 1945 wurde blutig niedergeschlagen. Am nächsten Tag befreiten US-amerikanische Truppen das Lager.
Bei einer Ausstellung in London wurde der Pokal der Fußball-Weltmeisterschaft von Dieben entwendet. Die 30,000£ wertvolle und goldene Jules Rimet Trophäe war während eines Gottesdienstes, der in einem anderen Teil des Gebäudes stattfand verschwunden. Zur großen Erleichterung, nicht nur der englischen Fans, fand man die Trophäe eine Woche später wieder: Ein Hund entdeckte sie in Süd-London. In Rio de Janeiro 1983 wurde die Trophäe erneut gestohlen, jedoch ohne wieder gefunden zu werden. Eine Kopie der Jules Rimet Trophäe winkt bis heute als Preis der Fußball-Weltmeisterschaft.
Der DDR-Nationalspieler Lutz Eigendorf nutzte ein Auswärtsspiel seines Vereins Dynamo Berlin in Kaiserslautern, um in der Bundesrepublik Deutschland zu bleiben. Nachdem der Sportler im Westen an seine Fußballkarriere angeknüpft hatte, kam er am 5. März 1983 unter ungeklärten Umständen ums Leben. Als offizielle Unfallursache wurde überhöhte Geschwindigkeit und 2,2 Promille Alkohol benannt.
Inzwischen scheinen Zeugenaussagen und neu entdeckte Dokumente diese Version ins Wanken gebracht zu haben. Demnach soll Eigendorf von der Stasi umgebracht worden sein. Es ist bekannt, dass die Stasi Lutz Eigendorf und seine Karriere im Westen beobachtete. Bevor der Fußballspieler ums Leben kam spielte er bei Kaiserslautern und ab 1982 in Braunschweig.
Gut 21 Jahre war das Land an der Südwestküste Afrikas besetzt - bevor es zu freien Wahlen kommen konnte, gab es jahrelange, teils blutige, Auseinandersetzungen.
Am 21. März 1990 war es so weit: Das Land wurde unabhängig und offiziell auf den Namen "Namibia" getauft.
Künstler Hans Erni 106-jährig gestorben
Der Luzerner Kunstmaler und Bildhauer Hans Erni ist am Samstag 106-jährig gestorben. Er entschlief nach Angaben seiner Familie friedlich in der Hirslanden Klinik St. Anna in Luzern.
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