AlexRE hat geschrieben:maxikatze hat geschrieben:Nochmal:
Dass sich auch Faschisten aus Kiew in der ukrainischen Armee befinden, stört anscheinend nicht weiter. Ganz nach der Devise der Feind meines Feindes ist mein Freund. Wenn sich aber bei hiesigen Friedensdemos ein paar Rechte mit drunter mischten, die mit Sicherheit nicht die Mehrheit bildeten, wird eurerseits sofort die ganze Aktion infrage gestellt.
Das ist nicht wahr, ich habe immer davor gewarnt, dass auch demokratische Bewegungen von Rechten unterwandert werden. Wenn Du von der Pegida redest - die ist wohl eher an ihrem rechtsradikalen Chef als an mitlaufenden Faschos zerbrochen.
Ja, Pegida geriet hauptsächlich wegen des Gründers in Verruf. Ich erinnere mich aber an deine Kommentare bei vorangegangenen
Friedensdemos, zu einer Zeit als an Pegida noch keiner dachte. Du warst gegen diese Demos, weil sich ein paar Nazis, die eine Minderheit bildeten, beteiligten.
Und ja, du hast lange vorher, zB bei neu gegründeten Parteien, davor gewarnt, dass sie anfangs leicht von rechtsaussen unterwandert werden können. Ist das etwa ein auch Grund, sich von neugegründeten Parteien fernzuhalten?
Nur bei Faschisten in der Ukraine, die gegen Landsleute aus dem Osten mitkämpfen, verlierst du kein Wort.
Ich bin und bleibe nach wie vor der Ansicht, dass jedes Volk ein Selbstbestimmungsrecht hat und dass das auch für sogenannte Minderheiten zutrifft. Einen triftigen Grund wird es wohl für die Abgrenzungsbestrebungen der Ostukrainer geben. Und diese mit Waffengewalt zu unterbinden, halte ich für rechtsradikal.
Wie lange vorher muss es im Donbass unter der Bevölkerung wegen Kiew schon gebrodelt haben, dass sie sich zu einem Referendum entschlossen haben, damit endlich ihre Interessen berücksichtigt werden.