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Ölstaaten wollen keine Flüchtlinge aufnehmen – weil sie Instabilität fürchten
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Amnesty International hat die geringe Bereitschaft reicher Länder zur Aufnahme syrischer Flüchtlinge kritisiert. Nur etwa 65 000 der 3,8 Millionen Heimatvertriebenen seien ausserhalb des Nahen Ostens, meist in Europa, aufgenommen worden.
Die «klägliche Anzahl an Aufnahmeplätzen», welche die internationale Staatengemeinschaft angeboten habe, sei «wirklich schockierend».
Als ganz besonders «beschämend» rügte die Menschenrechtsorganisation das Verhalten der reichen arabischen Golfstaaten.
Diese würden trotz gemeinsamer Sprache und Religion überhaupt keine Flüchtlinge aufnehmen und es zulassen, dass Syriens Nachbarländer Türkei, Libanon, Jordanien, Irak sowie Ägypten weiterhin die Hauptlast tragen müssten.
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Syrien
Kurden vertreiben IS-Terrormiliz aus Kobane
26. Januar 2015, 13:21 Uhr
Nach monatelangen Kämpfen ist es den kurdischen Einheiten gelungen, die IS-Terrormiliz aus Kobane zu vertreiben. Die IS-Kämpfer haben sich ins Umland der Stadt zurückgezogen.
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Familien nach Syrien gereister britischer Mädchen rufen zu Umkehr auf
Die Familien dreier mutmasslich in Richtung Syrien ausgereister Mädchen aus Grossbritannien haben ihre Töchter in einem Fernsehauftritt zur Rückkehr gedrängt.
«Wir vermissen Dich. Wir können nicht aufhören zu weinen. Überleg es Dir noch einmal. Geh nicht nach Syrien», sagte ein Vater in einem dramatischen Appell im Fernsehen. Die Familien der beiden anderen Jugendlichen brachen in Tränen aus. Die Eltern versicherten, sie hätten keinerlei Anzeichen für eine bevorstehende Ausreise nach Syrien oder ein Interesse an der IS-Terrormiliz bemerkt.
AlexRE hat geschrieben:Von nun an geht`s zurück:Syrien
Kurden vertreiben IS-Terrormiliz aus Kobane
26. Januar 2015, 13:21 Uhr
Nach monatelangen Kämpfen ist es den kurdischen Einheiten gelungen, die IS-Terrormiliz aus Kobane zu vertreiben. Die IS-Kämpfer haben sich ins Umland der Stadt zurückgezogen.
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http://www.stern.de/politik/ausland/kobane-kurden-vertreiben-is-terrormiliz-aus-syrischer-stadt-2168882.html
Die Kalifat - Bonzen können schon mal anfangen, über geeignete Räumlichkeiten für ihr letztes Kapitel nachzudenken - Villa à la Bin Laden, Bunker Marke Adolf oder Saddams Erdloch ...
Und wenn der Angriffsschwung eines international politisch isolierten Aggressors erst einmal gebrochen ist, kann er das erfahrungsgemäß nicht mehr umdrehen.
Syrer darf nicht in Berliner Klinik
Trotz Kopfschuss
Bei Patienten aus Saudi-Arabien oder Russland ist ein Visum für Deutschland Routine. Bei Muhammed Al Mousa nicht. Denn er ist Syrer.
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Begründung: Es sei nicht gesichert, ob al Mousa nach der OP wieder in die Türkei zurückkehren werde. Womöglich stelle er in Berlin einen Asylantrag. Der Sophia Steeg beratende Arzt, Jakob Borchardt, ebenfalls bei Vivantes tätig, sagt gegenüber der taz: „Ich bin stark verwundert, dass bei einer so klaren medizinischen Indikation ein Visum verweigert wird. Bei Patienten aus Russland oder Saudi-Arabien ist das Routinesache.“
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