von AlexRE » Mi 22. Okt 2014, 14:14
Staber hat geschrieben:Die Europäische Union zahlt Agrarsubventionen in Millionenhöhe an spanische Züchter, die Tiere für den Stierkampf liefern. 20 Prozent der Summe kommen aus Deutschland.
http://www.taz.de/!61501/Öffentliche Tierquälerei wie “Stierkampf” ist keine “Kultur” sondern ein Panoptikum des Grauens, ein ekelerregendes gotteslästerliches Schmierentheater. Für mich ein SCHANDFLECK für EUROPA.
Der Artikel ist aus dem Jahre 2010. Das europäische Parlament beschäftigt sich erst jetzt mit diesen Subventionen, die nicht nur moralisch fragwürdig sind. Das könnte auch gegen geltendes EU - Recht verstoßen:
(...)
„Haushaltsmittel dürfen nicht genutzt werden, um die Zucht oder Haltung von Stieren zu unterstützen, die für tödliche Stierkampf-Aktivitäten eingesetzt werden“, lautet der Ergänzungsantrag zum Haushaltsentwurf. Eickhout beruft sich auf das Europäische Übereinkommen zum Schutz von Tieren in der Landwirtschaft, wonach Tieren keine „vermeidbaren Leiden oder Schäden“ zugefügt werden dürfen.
(...)
http://www.taz.de/!148129/
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.