maxikatze hat geschrieben:Kriege in Korea, Vietnam, Irak und Afghanistan.
In 2 von diesen 4 Kriegen waren die Russen die Angreifer bzw. auf der Seite der Aggressoren, nämlich im ursprünglichen Afghanistankrieg ab 1979 und im Koreakrieg ...
maxikatze hat geschrieben:Kriege in Korea, Vietnam, Irak und Afghanistan.
AlexRE hat geschrieben:maxikatze hat geschrieben:Kriege in Korea, Vietnam, Irak und Afghanistan.
In 2 von diesen 4 Kriegen waren die Russen die Angreifer bzw. auf der Seite der Aggressoren, nämlich im ursprünglichen Afghanistankrieg ab 1979 und im Koreakrieg ...
Das ist mir neu. Jedenfalls war dieser (angeblich) nicht ratifizierte Vertrag eine Vorbedingung für den sehr wohl ratifizierten Beitritt der Ukraine zum Atomwaffensperrvertrag:
Vor rund 25 Jahren, genauer gesagt am 23. August 1989, bildeten die Bürger der drei baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland die mit 650 Kilometern Ausdehnung wohl längste Menschenkette der Geschichte. Sie protestierten damit gegen die anhaltende Besetzung ihrer Heimaten durch Russland sowie gegen die Vertreibung und Deportation hunderttausender ihrer Landsleute durch die Rote Armee seit 1945.
Bei seinem Besuch in der estnischen Hauptstadt Talinn erinnerte Präsident Obama vergangene Woche an den Baltischen Weg, wie diese Menschenkette fortan genannt wurde. Das war richtig und wichtig: Denn auch heute rollen Russlands Panzer wieder durch Gebiete seiner Nachbarstaaten. Erneut besetzt Russland ganze Regionen fremder Länder, sowohl im Kaukasus als auch am Schwarzen Meer. Und erneut werden Völker wie die Krim-Tataren von Russland aus ihrer angestammten Heimat vertrieben.
Die NATO ist beileibe kein Friedensengel. Doch gerade Litauer, Esten und Letten wissen, warum es klug ist, sich in den Windschatten des transatlantischen Verteidigungsbündnisses zu flüchten: Nämlich, weil die NATO sich nicht durch Angriffskriege ausbreitet. Russland als direkter Nachbar des Baltikums hingegen schon. Das beweist die Krim, das beweist die Ostukraine, das beweist Georgien, das beweist Russlands Umgang mit seinen eigenen Separatisten aus Tschetschenien, Inguschetien, Dagestan und Tatarstan.
Die gleiche Behandlung zu erfahren wie ihre innerrussischen Nachbarn, daran haben die Balten ebenso wie die Ukrainer kein Interesse mehr. Das sollten auch endlich diejenigen akzeptieren, die noch immer meinen, sich gegen Europa und die NATO auf Seiten Moskaus schlagen müssen. Die Geschichte Großrusslands ist vorbei. Unwiderruflich. Darüber ist niemand dankbarer als die ehemals unterdrückten Völker der Sowjetunion: Die Litauer, Letten, Esten, Balten, Georgier und Moldawier - aber auch die Polen, die Tschechen, die Ungarn und ein Großteil von uns Ostdeutschen!
...Und erneut werden Völker wie die Krim-Tataren von Russland aus ihrer angestammten Heimat vertrieben...
Die Zugeständnisse der Ukraine an die Separatisten sind groß: Laut der OSZE verspricht die Regierung einen Sonderstatus des Ostens und eine Amnestie für illegale Kämpfer.
Die "persönliche Sicherheit der Teilnehmer" ist garantiert
Derweil hatte der "Regierungschef" der Volksrepublik Luhansk, Igor Plotnitzki, in Minsk bekräftigt, dass er auf einer vollständigen Abspaltung bestünde. Ähnlich äußerten sich andere prorussische Separatisten.
Unterzeichnet haben das auf russisch verfasste Dokument die OSZE-Gesandte Heidi Tagliavini, der frühere ukrainische Präsident Leonid Kutschma, der russische Ukraine-Botschafter Michail Surabow sowie die Rebellenführer Alexander Sachartschenko und Igor Plotnitzki. Ihre "persönliche Sicherheit" ist im letzten Punkt des Abkommens garantiert.
Eine neu geschaffene Sicherheitszone in den Grenzkreisen der Ukraine und der Russischen Föderation soll die Arbeit der OSZE erleichtern. Ziel sei es, eine Waffenruhe auf Dauer zu etablieren.
maxikatze hat geschrieben:...Und erneut werden Völker wie die Krim-Tataren von Russland aus ihrer angestammten Heimat vertrieben...
Hat das der Kreml beschlossen? Oder wer sagt das?
Ich bin eine russische Staatsbürgerin, und ich kann die Verantwortung für das Verhalten meines Landes, sowohl in Bezug auf seine Nachbarn als auch seine eigenen Bürger, nicht einfach negieren.
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