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Seit seinem Einstieg in die Politik gab es fast kein Parlament und keine Regierung in Kiew, an denen Poroschenko nicht auf die eine oder andere Weise beteiligt gewesen wäre. Auf die Reinheit einer ideologischen Lehre kam es ihm dabei nicht an. Er verstand sich mit allen, er tat sich mit jedem zusammen. Wohlmeinende Beobachter sprachen von grosser politischer Flexibilität, weniger nachsichtige Zeitgenossen nannten es Opportunismus, man kann aber auch von Prinzipienlosigkeit sprechen.
Die Frauen in der ukrainische Stadt Tschernigow flehen den Junta-Führer Poroschenko an er solle die Soldaten zurück nach Hause schicken. Die Mütter und Ehefrauen von Soldaten des 13. und 41. APU Batallions haben angegeben, dass die Soldaten den vierten Monat hintereinander ohne Munition seien.
Die Frau appellieren an den Anführer der Kiewer Junta die Bataillone zurückzuholen. Laut ihnen sind ihre Männer, Väter und Brüder seit 100 Tagen in den Brigaden der Nationalgarde aus Tschernigow, in Lugansk. Weil sie keine Munition mehr hätten sollen sie ihre Waffen zurückgelassen haben. Sie hätten auch keine Nahrung mehr, heisst es.
Freunde und Verwandte in der ganzen Ukraine fordern den Abzug der Soldaten aus dem Donbass. Im ganzen Land, besonders in Kiew, gab es in der vergangenen Woche Grossdemonstrationen gegen das Regime.
jürgen am 05/09/2014 22:10:58
jetzt bricht das ganze westliche lügengebäude zusammen,poroschenko hat kapituliert die absturzstelle von mh17 kann ungestört untersucht werden und die ganze schweinerei wird aufgedeckt...
das wird noch sehr peinlich für den westen werden.amüsant wird das peinliche zurückrudern der medien werden...
Beim Lesen des vollständigen Artikels werde ich auf das ganze Verbrecherpack noch wütender. Gibt es in der West-Ukraine überhaupt so etwas wie Opposition? Oder sind sie alle inzwischen EU-Nato-gehirngewaschen?
Dieser Staat Ukraine wird wahrscheinlich nur weiter existieren, wenn er von uns alimentiert wird. Die können ja kaum ihre Gasrechnungen an Russland bezahlen.
Livia hat geschrieben:Poroschenko hat ja sein Scherflein im Trockenen
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Wladimir Putin gilt als einer der reichsten Regierungschefs weltweit, manche Schätzungen gehen gar von einem Vermögen von 40 Milliarden Dollar aus.
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Livia hat geschrieben:Kommentarjürgen am 05/09/2014 22:10:58
jetzt bricht das ganze westliche lügengebäude zusammen,poroschenko hat kapituliert die absturzstelle von mh17 kann ungestört untersucht werden und die ganze schweinerei wird aufgedeckt...
das wird noch sehr peinlich für den westen werden.amüsant wird das peinliche zurückrudern der medien werden...
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"Der Schlüssel liegt bei Putin und den Separatisten"
Rohde: Und was wäre da Ihre Einschätzung? Kann man Putin und den Separatisten in dieser Situation trauen?
Beck: Ich kann Ihnen das nicht sagen. Ich kann nur im Rückblick sagen, dass bei der Krim Putin nicht die Wahrheit gesprochen hat. Er hat ja ständig gesagt, dort sind gar keine russischen Soldaten, wir haben nichts zu tun mit den grünen Männchen, und dann hat er voller Stolz hervorgehoben, welche hervorragende Rolle russische Militärs bei der Einnahme und dann der Annexion der Krim gespielt haben. Auch hier ist ja immer wieder behauptet worden, es gäbe keinen russischen Soldaten auf ukrainischem Boden. Das ist nun, wenn Sie hier mit zurückgekehrten Soldaten sprechen, ganz eindeutig falsch. Also ich kann nur hoffen, dass Putin tatsächlich bereit ist, diesmal Wort zu halten. Der Schlüssel liegt bei ihm und nicht bei den Separatisten, denn die haben selber nicht genug Kraft, um diese Gebiete zu halten, weil die Bevölkerung sie nicht will.
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Es gibt reichere Politiker auf der Welt:
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Wladimir Putin gilt als einer der reichsten Regierungschefs weltweit, manche Schätzungen gehen gar von einem Vermögen von 40 Milliarden Dollar aus.
Die Briten waren schon immer die grössten Kriegshetzer auf dieser Welt, lange vor den Amerikanern. Die Liste der Länder die noch nicht von britischen Soldaten angegriffen wurden ist sehr kurz, denn Grossbritannien hat schon gegen fast jedes Land Krieg geführt auf fast jeden Kontinent, man muss nur in der Geschichte lange genug zurückgehen. Auch schon gegen Russland im Krimkrieg 1853 bis 1856, wo es um die Vormachtstellung in der Ostsee, im Schwarzen Meer und im Nordpazifik ging. Die Anzahl toter Soldaten war immense, 25'000 Briten, 100'000 Franzosen und fast 1 Million Russen gingen in diesem von London und Paris erklärten Krieg gegen Russland drauf.
Wir sehen, die Aggression des Westen ist nichts neues, Russland wird regelmässig angegriffen. 1812 überfiel Frankreich unter Napoleon Russland, dann wie erwähnt der Krieg Englands und Frankreich zusammen mit dem Osmanischen Reich 1853, dann der Krieg des Deutschen Kaiserreich 1914 und der Überfall der deutschen Wehrmacht 1941. Dazu der Kalte Krieg bis 1990. Russland ist also in den letzten 200 Jahren ständig vom Westeuropa mit Krieg überzogen worden. Wer ist also der wirklich Böse hier? Jetzt sind die Briten als Bulldogge Washingtons wieder ganz vorne dabei, denn die Provokationen in Form von Forderungen an Sanktionen gegen Russland, die der britische Premierminister David Cameron verlangt, haben ein Ausmasse angenommen, dass nur wieder in einem Krieg enden kann.
Angriffskriege gegen Russland: 1812, 1853, 1914, 1941 und 2014???
Wieso um alles in der Welt sollten ausgerechnet unter Putins Regie durchgeführte Untersuchungen die Wahrheit ans Licht bringen? Mit der Wahrheit hat die heute russische Regierung nun wirklich nichts am Hut:
Gemäss Wikipedia
Die föderale Gliederung Russlands sieht neben der zentralstaatlichen Ebene 85 Föderationssubjekte (einschließlich der international umstrittenen Einordnung der auf der Halbinsel Krim gelegenen Republik Krim und Stadt föderalen Ranges Sewastopol) mit unterschiedlichem Autonomiegrad vor, die wiederum in neun Föderationskreisen zusammengefasst sind. Mit dem Ende der Sowjetunion 1991 und der Neugründung Russlands blieben die Grenzen innerhalb der Russischen Föderation zunächst weitgehend bestehen, seit 2005 kam es allerdings mehrmals zu Reformen und Änderungen in der Subjektstruktur.
Auch schon gegen Russland im Krimkrieg 1853 bis 1856, wo es um die Vormachtstellung in der Ostsee, im Schwarzen Meer und im Nordpazifik ging.
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Der „kranke Mann am Bosporus“[Bearbeiten]
Die eigentliche und tiefer liegende Ursache des Krieges war jedoch der innere Zerfall des Osmanischen Reiches, das von vielen Medien der Zeit als „Kranker Mann am Bosporus“ umschrieben wurde. Russland sah darin eine Chance, seine Macht in Europa auszubauen und insbesondere einen Zugang zum Mittelmeer und zum Balkan zu bekommen. Die osmanische Herrschaft auf dem Balkan schien gefährdet, und Russland drängte darauf, die Kontrolle über die wichtigen Meerengen des Bosporus und der Dardanellen zu erhalten. Schon früher hatte der russische Zar vergeblich versucht, die Regierungen Österreichs und Großbritanniens für eine Aufteilung des Osmanischen Reiches zu gewinnen. Großbritannien und Frankreich sperrten sich aber gegen diese russische Expansion. Sie wollten nicht, dass die Schlüsselpositionen in russische Hände fielen, und unterstützten die Osmanen, um den Status quo zu erhalten und damit ihre eigene Macht in Südosteuropa an den osmanischen Grenzen zu sichern.
In der sogenannten Orientalischen Frage über das Fortbestehen des Reiches waren sie der Meinung, dass das Osmanische Reich, das in jener Zeit noch immer eine gewaltige Ausdehnung besaß, erhalten werden müsse. Sein Zusammenbruch hätte ein Machtvakuum verursacht. Für Großbritannien, den zur damaligen Zeit wichtigsten Handelspartner des Osmanischen Reiches, ging es außerdem darum, die Verbindungswege nach Indien zu sichern und russische Vormachtsbestrebungen in Asien zu unterbinden (The Great Game).
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Wenn man schon historische Belege für seine Meinung zum heutigen Konflikt zusammenkratzt, sollte man die geschichtlichen Ereignisse, die das Gegenteil des gewünschten Nachweises belegen, lieber unterschlagen ...
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