FDP

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Re: Westerwelle an Blutkrebs erkrankt.

Beitragvon AlexRE » So 22. Jun 2014, 14:48

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:schlimm finde ich deine Aussage dass sich keiner um die Krebskranken Kinder kümmert.Als ob sich niemand für die Kinder Interessiert :roll:


Ich habe Staber so verstanden, dass er die Medien dafür kritisieren wollte, dass sie sich nur dann um solche Themen kümmern, wenn Prominente betroffen sind. Dass sich viele andere Menschen um krebskranke Kinder kümmern, dürfte unstreitig sein.

Aber auch gegenüber den Medien ist der Vorwurf nicht zu 100 % berechtigt. Wenn z. B. Stammzellenspender gesucht werden, sind die meisten Zeitungen traditionell hilfsbereit.
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Westerwelle an Blutkrebs erkrankt.

Beitragvon Staber » So 22. Jun 2014, 16:54

@Alex
Ich habe Staber so verstanden


Wenigstens einer der mich verstanden hat! :lol: ;)
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Re: FDP

Beitragvon AlexRE » Sa 28. Jun 2014, 20:57

Der Postillon sollte die FDP wegen Geschäftsschädigung verklagen, da bleibt wirklich keinerlei Spielraum für satirische Überzeichnung mehr ...

Imageproblem der Liberalen

FDP denkt über neuen Namen nach

Bild

Nach Meinung der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der FDP ist das massive Imageproblem der FDP am besten mit einer Umbenennung zu lösen. Der Vorschlag wird offenbar bereits intensiv in der Parteiführung diskutiert.

(...)

Für die Umbenennung fehlt allerdings noch eine wichtige Voraussetzung. Denn ein konkreter Vorschlag, wie eine neue FDP heißen könnte, ist bisher nicht bekannt.


http://www.focus.de/politik/deutschland/imageproblem-der-liberalen-fdp-denkt-ueber-neuen-namen-nach_id_3952800.html
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Re: FDP

Beitragvon Staber » So 29. Jun 2014, 11:29

Wo kann nun die FDP ihre verlorenen gegangenen Mitglieder finden? In der AfD!
Und ehrlich gesagt ,sind die Amateurpolitiker von der AfD heilfroh darüber das sie jetzt erfahrene Lokalpolitiker in ihren Reihen haben, die ihnen helfen die "Spielregeln" in der Politik zu begreifen und Fettnäpfchen zu vermeiden. Ich hoffe das dies bald auch auf unsere zuweilen "fettnäpfchenunerfahrenen" Landes- und Bundespolitiker abfärben wird. Deutschland braucht nämlich liberale Politik nötiger als jemals zuvor und genau deshalb noch weniger die pseudoliberale FDP.
Die FDP ist nicht wegen ihres Namens in der Versenkung verschwunden, sondern weil sie dem Namen nicht mehr gerecht geworden ist und als Trittbrettfahrer von Union/SPD/Grüne ihr freiheitliches Profil zugunsten des vormundschaftlichen Staates aufgegeben hat. Ohne diese Anbiederung der FDP an den linken Mainstream hätte es vielleicht die AfD gar nicht gegeben
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Re: FDP

Beitragvon AlexRE » So 29. Jun 2014, 13:36

Staber hat geschrieben:Wo kann nun die FDP ihre verlorenen gegangenen Mitglieder finden? In der AfD!
Und ehrlich gesagt ,sind die Amateurpolitiker von der AfD heilfroh darüber das sie jetzt erfahrene Lokalpolitiker in ihren Reihen haben, die ihnen helfen die "Spielregeln" in der Politik zu begreifen und Fettnäpfchen zu vermeiden. Ich hoffe das dies bald auch auf unsere zuweilen "fettnäpfchenunerfahrenen" Landes- und Bundespolitiker abfärben wird. Deutschland braucht nämlich liberale Politik nötiger als jemals zuvor und genau deshalb noch weniger die pseudoliberale FDP.
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Das ist schon wieder überholt, viele Liberale verlassen die AfD derzeit oder sind schon weg. Da haben sich voll und ganz die Rechtskonservativen durchgesetzt.
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Re: FDP

Beitragvon AlexRE » Fr 8. Aug 2014, 17:21

Ich weiß ja nicht, ob diese Werbekampagne so pfiffig ist, wie der erste Anschein vermuten lässt:

Brandenburgs Liberale mit ungewöhnlicher Kampagne

Keine Sau braucht die FDP!

Die Wählerschaft der FDP ist in Brandenburg auf ein Minimum zusammengeschrumpft. Um zur Landtagswahl am 14. September doch noch über die Fünf-Prozent-Hürde zu kommen, starten die Liberalen mit einer ungewöhnlichen Kampagne in den Wahlkampf-Endspurt.

Bild

(...)


http://www.maz-online.de/Brandenburg/Keine-Sau-braucht-die-FDP

Eine gelungene Satire beruht auf einer witzigen Übertreibung. Vielleicht ist das ja irgendwie witzig, aber die Übertreibung sehe ich wirklich nicht. Wer nur noch die Interessen der etablierten Pfründeninhaber - also der Sieger des freien Wettbewerbs der Vergangenheit - bedient, sabotiert den Leistungswettbewerb in der Gegenwart und reduziert die Freiräume leistungswilliger und -fähiger Aufsteiger. Sowas ist keine liberale, sondern eine (neo-) feudale Politik. Und die braucht wirklich keine Sau bzw. kein Mensch, der einigermaßen sicher auf dem Boden der freiheitlich - demokratischen Grundordnung steht.
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Re: FDP

Beitragvon AlexRE » Sa 30. Aug 2014, 12:51

Auf Facebook gesehen und kommentiert:

Alternative

Frustrierte FDP-Politiker gründen neue liberale Partei

VON GÜNTHER LACHMANN

Enttäuschte frühere FDP-Politiker kündigen den Aufbau einer neuen liberalen Partei an. Die Gründer wenden sich gegen die „Zwänge der neuen, anonymen und international agierenden Unternehmen“.

(...)


http://m.welt.de/politik/deutschland/article131747621/Frustrierte-FDP-Politiker-gruenden-neue-liberale-Partei.html


>> Wie war das... Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix! <<

Da sehe ich durchaus eine bedeutende Änderung, nämlich die Abkehr vom Irrweg in Richtung Neofeudalismus und die Rückkehr auf echte liberale Pfade:

"Die Gründer wenden sich gegen die „Zwänge der neuen, anonymen und international agierenden Unternehmen“."

Fragt sich nur, ob das nicht zu spät kommt. Die ehemals freie und soziale Marktwirtschaft ist ja bereits zur unfreiheitlichen und asozialen Pseudomarktwirtschaft - eben zum Neofeudalismus - degeneriert.

Zumindest diejenigen Personen, die dabei mitgewirkt haben, werden das verspielte Vertrauen echter liberaler Wähler nicht mehr zurückgewinnen können.
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Re: FDP

Beitragvon AlexRE » Di 2. Sep 2014, 21:46

Einen Versuch ist das allerdings sicherlich wert ...

Sylvia Canel tritt aus FDP aus und will neue Partei gründen

Die Erosion der Liberalen hält an: Landesvorsitzende Canel gibt ihr Amt ab und will eine neue Gruppierung gemeinsam mit Najib Karim gründen. Sie sei enttäuscht von der Entwicklung in der FDP.

(...)


http://www.abendblatt.de/hamburg/article131816868/Sylvia-Canel-tritt-aus-FDP-aus-und-will-neue-Partei-gruenden.html
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Re: FDP

Beitragvon Staber » Di 2. Sep 2014, 22:19

Wenn man mal vor Augen führt, was die FDP für Politiker in ihren Reihen hatten, kann man an ein paar Finger abzählen, die akzeptabel waren.
Am Ende reichte es für nicht einmal vier Prozent.Zitat
"Begreift Ihr das?", hat Landeschef Holger Zastrow, 45, den Anhängern am Wahlabend in Dresden zugerufen. "Ich nicht.


Ich schon!. Zu lange hat die FDP allzu deutlich Klientelpolitik betrieben und ansonsten brav abgenickt ,was die Union wollte. Dafür gibt es irgendwann die Rechnung. Natürlich ist noch Wählerpotential vorhanden aber wenn sie es nicht schaffen ,das zu aktivieren ist halt bald Ende und die FDP verkommt zur Splitterpartei.
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Re: FDP

Beitragvon AlexRE » Mi 3. Sep 2014, 11:38

Staber hat geschrieben:Zu lange hat die FDP allzu deutlich Klientelpolitik betrieben und ansonsten brav abgenickt ,was die Union wollte.


Richtig - und auch solche Interessenvertreter braucht genau genommen niemand, nicht einmal die vertretenen Industriellen und deren Arbeitnehmer:

(...)

Als passe es dazu, erscheint zur übersichtlichen Wahlparty in Berlin einer aus der alten Ministerriege, der selbst in den eigenen Reihen zu den umstrittensten Liberalen zählt und jene FDP symbolisiert, die im vergangenen Herbst im Bund abgestraft wurde: Ex-Entwicklungsminister Dirk Niebel. Der Liberale wird bald wieder eine Arbeit haben - ab kommenden Jahr ist er als Lobbyist für den Rüstungskonzern Rheinmetall unterwegs.


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fdp-in-sachsen-neue-pleite-fuer-lindner-a-989113.html


Die "Volksparteien" CDU und SPD bringen ihre Ex - Politiker schließlich auch in der Wirtschaft unter. Wenn die FDP als Regierungspartei sowieso alles abnickt, was die CDU möchte, dann ist es für die Manager naheliegend, CDU - Leute als Klientelvertreter zu bezahlen und aus der Sicht der Arbeitnehmer der betroffenen Branchen sowie der Einwohner der entsprechenden Regionen, soweit sie ihre Wahlentscheidungen nach wirtschaftlichen Interessen ausrichten, sind die Klientelvertreter mit CDU - oder SPD - Parteibuch dann auch die bessere Wette.
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