Russland

[maxikatze]

Woher willst du denn jetzt schon wissen, dass Putin dahinter steckt? Du bist ja schon wie der Friedensnobelpreisträger Obama. Der wusste auch sofort, wer das getan hat.
Es muss in jede Richtung ermittelt werden.
Ich ziehe auch die Möglichkeit in Betracht, dass der Absturz von einem Nato-Manöver herrührt.

Man sollte eine internationale Expertenkommission damit beauftragen und abwarten, was genau festgestellt wird, bevor Schuldzuweisungen ausgesprochen werden.

[AlexRE]

Es muss in jede Richtung ermittelt werden.

Das wird schwierig, wenn die Separatisten das Absturzgebiet kontrollieren und den Flugschreiber sowie aufschlussreiche Wrackteile verschwinden lassen

Die London - Korrespondentin von "Russia Today" hat jedenfalls die Nase voll von den Desinformationskampagnen und schmeißt hin:

Russia Today Correspondent Resigns Over Coverage Of Ukrainian Plane Crash

(...)

Sara Firth, a longstanding London-based correspondent for Russia Today, resigned on Friday in protest at the channel’s coverage of the Malaysia Airlines crash

(...)

http://www.buzzfeed.com/jimwaterson/russia-today-correspondent-resigns-over-coverage-of-ukranian

[Sonnenschein+8+]

Woher willst du denn jetzt schon wissen, dass Putin dahinter steckt? Du bist ja schon wie der Friedensnobelpreisträger Obama. Der wusste auch sofort, wer das getan hat.
Es muss in jede Richtung ermittelt werden.
Ich ziehe auch die Möglichkeit in Betracht, dass der Absturz von einem Nato-Manöver herrührt.

Man sollte eine internationale Expertenkommission damit beauftragen und abwarten, was genau festgestellt wird, bevor Schuldzuweisungen ausgesprochen werden.

nein bin ich nicht aber wenn ich nix zu verbergen habe täte ich die Leute dort hin gehen lassen. aber wenn man was zu verbergen hat ja dann muss man zuerst das Zeug wegräumen um dann die Leute an den Ort zu bringen. oder nicht?

[maxikatze]

nein bin ich nicht aber wenn ich nix zu verbergen habe täte ich die Leute dort hin gehen lassen. aber wenn man was zu verbergen hat ja dann muss man zuerst das Zeug wegräumen um dann die Leute an den Ort zu bringen. oder nicht?

Ja, das könnte man auch tatsächlich annehmen, dass die Beweise beiseite geschafft werden, damit später nicht mehr erkennbar ist, dass die Rebellen aus der Ostukraine den Flieger runtergeholt haben. Alles ist möglich. Ich schliesse das nicht aus. Ob nun mit Absicht oder nicht, lasse ich jetzt mal dahingestellt.-

Es ist aber auch möglich, dass Nato-Streitkräfte den Flieger während eines Manövers abgeschossen haben und die Beweise von den Rebellen deshalb gesichert wurden, weil man kein Vertrauen zu europäischen oder amerikanischen Experten hat. Auch das kann nicht ausgeschlossen werden. Denn ich glaube nämlich nicht, dass sich die Nato selbst belasten würde, wenn sie es gewesen sein sollte.
Oder dritte Variante: Kiew hat den Abschuss zu verantworten.

Und davon mal abgesehen, ich kann nicht verstehen, dass ein Passagierflugzeug ein Gebiet überquert, in der seit Monaten Krieg herrscht und Luftangriffe an der Tagesordnung sind. Das war sehr fahrlässig von der Fluggesellschaft. Andere Fluggesellschaften dagegen haben schon seit Monaten aus Sicherheitsgründen ihre Flugrouten geändert und sind vorsichtshalber nicht mehr über die Ukraine geflogen.

[Sonnenschein+8+]

moin maxi,

Normaler weise täte ich dir in allen Punkten recht geben, nur wenn es die anderen getan hätten, dann hätten die es ja auch versucht zu verhindern das irgend welche OSCE Beobachter dort hin kämen. Und die Terroristen so nenne ich sie, die täten sich anders auf führen.

Was das Flugzeug betrifft da bin ich deiner Meinung voll und ganz.

http://www.watson.ch/!775480704?utm_med ... e-tracking

In der Nacht haben (pro-)russische Separatisten 37 Opfer von der Unglücksstelle weggeschafft. Mobiltelefone, Kreditkarten und Bargeld wurden gestohlen. Die Flugschreiber sind «verschwunden» und OSZE-Beobachter werden mit Warnschüssen zurückgehalten. Ein Lagebericht, der entsetzt.

warum?

[Livia]

Laut russischem Militär flog ukrainischer Kampfjet auf Boeing zu

Vor dem Absturz des malaysischen Passagierflugzeugs in der Ostukraine ist nach russischen Angaben ein ukrainischer Kampfjet in der Nähe gewesen. Der Abfangjäger vom Typ Suchoi-25 sei auf die Boeing 777 zugeflogen, sagte Generalleutnant Andrej Kartopolow vom russischen Generalstab.
"Die Entfernung der Su-25 zur Boeing lag zwischen drei und fünf Kilometern", sagte Kartopolow am Montag in Moskau. Das ergebe sich aus Aufzeichnungen der russischen Flugüberwachung.
So ein Kampfjet sei mit Luft-Luft-Raketen bewaffnet, der auf diese Entfernung ein Ziel hundertprozentig zerstören könne. Die Ukraine solle Auskunft über dieses Flugzeug geben, forderte Kartopolow.

http://www.bluewin.ch/de/news/vermischt ... pfjet.html

Identifizierung der MH17-Opfer

Arbeit unter unhaltbaren Zuständen
Stand: 21.07.2014 15:23 Uhr
Nach dem mutmaßlichen Abschuss der Malaysia-Airlines-Maschine über der Ukraine geht das Chaos um die Bergung der Opfer weiter. Gleichzeitig begannen aber die ersten internationalen Experten mit ihren Inspektionen. Drei Fachleute aus den Niederlanden sowie Beobachter der OSZE hätten Zugang zu den Kühlwaggons auf dem Bahnhof der Stadt Tores bekommen, in denen sich die Leichen von etwa 200 der 298 Opfer befinden. Nach Auffassung der Experten seien die Leichen dort fachgerecht gelagert worden, teilte die OSZE mit.
Die Ermittler hoffen nicht nur, die Opfer identifizieren zu können. Sie setzen darauf, auch Hinweise zu finden, die Rückschlüsse auf die Ursache des Absturzes von MH17 über der Ostukraine erlauben. Die ukrainische Regierung in Kiew und die prorussischen Separatisten bezichtigen sich gegenseitig, die Maschine abgeschossen zu haben.

http://www.tagesschau.de/ausland/mh17-ukraine-112.html

[Sonnenschein+8+]

http://www.sueddeutsche.de/panorama/nac ... -1.2057140

Respektlosigkeit im Trümmerfeld

Unbefugte gelangen ungehindert aufs Absturzgelände. Die Flugschreiber verschwinden. Und ein Helfer übergibt einer Reporterin sensible Dokumente eines Opfers. Nach dem Abschuss von Flug MH17 in der Ostukraine gelten internationale Richtlinien nicht viel.

Colin Brazier redet über Sonnenbrillen und Produkte aus dem Duty-Free-Shop, er fummelt in einem Koffer herum, der mutmaßlich einem kleinen Mädchen gehört hat, er hebt einen Schlüsselbund auf und hält eine Zahnbürste in die Kamera, um dann festzustellen: "We shouldn't really be doing this." Der Sky-Reporter hat viel Kritik einstecken müssen für diesen Bericht vom MH17-Trümmerfeld in der Ostukraine. Der Beitrag wurde im britischen Fernsehen ausgestrahlt. Unter anderem die BBC-Journalistin Shelagh Fogarty verurteilte die Arbeit ihres Kollegen:

recht haben sie. Eine Unverschämtheit. Egal aus welchen Land das Mädchen stammte, man Wühlt 1. nicht da rum und 2. Filmen schon mal gar nicht! Das macht mich sowas von Wütend. Die armen Angehörigen Grrr...

Sender und Reporter haben sich mittlerweile entschuldigt. Die Wahrheit ist aber auch: Wäre die Malaysia-Airlines-Maschine nicht in dem von russischen Separatisten kontrollierten Teil der Ostukraine abgestürzt, wäre Brazier vermutlich gar nicht in der Lage gewesen, diese Bilder zu machen. Die Aufständischen haben die Absturzstelle nicht so abgesperrt, wie es internationale Standards verlangen.

Und deswegen macht man das? Was für ein A...loch

Von der Absturzstelle in der Ostukraine werden zudem Plündungen gemeldet. Eine BBC-Reporterin kam unfreiwillig in den Besitz sensibler Unterlagen: Ein Helfer händigte ihr die Brieftasche eines niederländischen Opfers aus, die er in einem Feld gefunden hatte. Ob diese Dokumente sich irgendwann in dem offiziellen Untersuchungsbericht wiederfinden, erscheint zumindest fraglich.

Dabei wäre es eigentlich "von enormer Bedeutung" für die angereisten Luftfahrt-Experten, dass das Trümmerfeld in seinem Originalzustand bleibt. Das sagt Germout Freitag, Sprecher der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) in Braunschweig, die zwei Mitarbeiter in die Ostukraine entsandt hat. Wichtig sei es zudem, die Flugschreiber sowie den sogenannten "Cockpit Voice Recorder" möglichst bald auszuwerten und mit Augenzeugen zu sprechen.

Grrr....

[Sonnenschein+8+]

Die ukrainische Regierung in Kiew und die prorussischen Separatisten bezichtigen sich gegenseitig, die Maschine abgeschossen zu haben.

ich Glaube nicht dass Kiew das war. Nicht weil ich sie für ein Unschuldlämchen halten würde, bestimmt nicht. Aber wer hat den so lange rum getan, das Beobachter erst verhandeln mussten das sie zu der Unglücksort können? Das machen nur welche, die Beweise erst vernichten müssen. Hätte Kiew die Maschine abgeschossen, wären die schon längst dort gewesen und hätten alles versucht zu verhindern das niemand dort hin geht. Und die Separatisten hätten freiwillig gleich nach dem Absturz Beobachter ran gelassen.

[Livia]

Prorussische Separatisten übergeben MH17-Flugschreiber an Malaysia

Prorussische Separatisten haben die Flugschreiber der in der Ostukraine abgestürzten Passagiermaschine an eine malaysische Delegation übergeben. Die Rebellen händigten den zwölf Experten in Donezk im Beisein von 150 Journalisten am Dienstagmorgen die Black Box aus.
Ein malaysischer Experte dankte den Separatisten. Die Geräte, ein Flugdatenschreiber und ein Stimmenrekorder, seien intakt und nur geringfügig beschädigt, sagte er. Die Übergabe fand im Hauptsitz der selbstproklamierten "Volksrepublik Donezk" statt, auch der selbsternannte Regierungschef Alexander Borodaj nahm daran teil.

http://www.bluewin.ch/de/news/ausland/2 ... hreib.html

Allen Unkenrufe zum Trotz, wurde der Flugschreiber übergeben, was in der Presse stets mit dem Verschwinden und Verfälschen der Daten von der Presse mitgeteilt wurde. Lügen über Lügen die keine Füsse mehr haben. Mich kotzt das an.

[Livia]

Sonnenschein hat geschrieben
Colin Brazier redet über Sonnenbrillen und Produkte aus dem Duty-Free-Shop, er fummelt in einem Koffer herum, der mutmaßlich einem kleinen Mädchen gehört hat, er hebt einen Schlüsselbund auf und hält eine Zahnbürste in die Kamera, um dann festzustellen: "We shouldn't really be doing this." Der Sky-Reporter hat viel Kritik einstecken müssen für diesen Bericht vom MH17-Trümmerfeld in der Ostukraine. Der Beitrag wurde im britischen Fernsehen ausgestrahlt. Unter anderem die BBC-Journalistin Shelagh Fogarty verurteilte die Arbeit ihres Kollegen:
recht haben sie. Eine Unverschämtheit. Egal aus welchen Land das Mädchen stammte, man Wühlt 1. nicht da rum und 2. Filmen schon mal gar nicht! Das macht mich sowas von Wütend. Die armen Angehörigen Grrr...

Ist das nicht immer bei Kriegen der Fall, dass die Menschen ausgeplündert, vergewaltigt und ermordet werden ? Leichenfledderer gab es auch schon immer, komisch nur, dass man jetzt hier so ein grosses Theater macht und in Syrien, Afghanistan und allen übrigen Kriegsgebieten, wo die Situation viel schlimmer ist, schreit kein Hahn nach Gerechtigkeit. Man macht Schuldzuweisungen, ohne die Gewissheit zu haben, dass das auch der Wahrheit entspricht. Bis jetzt scheint es eher der Fall zu sein, dass der Abschuss gezielt aus Kiev erfolgt ist.