„Die gehört in die Gaskammer“
Auf der Facebookseite von Rapper Sido tobt der homophobe Mob gegen Conchita Wurst. Hasskommentare werden nicht gelöscht.
BERLIN taz | Nicht nur russische Politiker wüten gegen den Sieg der Drag Queen Conchita Wurst beim Eurovision Song Contest. Auch bei Facebook verbreiten User homophobe Hassbotschaften. Unter einem Posting des Rappers Sido toben sich seit Montag dutzende Kommentatoren aus. Weder der Rapper noch Facebook selbst unternehmen etwas dagegen. Sido war Teil der deutschen ESC-Jury und rechtfertigt sich auf seiner Facebook-Fanseite für seine schlechte Wertung von Conchita Wurst, die zusammen mit den ähnlichen Wertungen seiner Jurykollegen Kritik hervorgerufen hatte.
Während er die Künstlerin despektierlich „Herr Wurst“ nennt, erklärt er, dass es um Musik, Komposition, Stimme und Performance ging und nichts anderes in seine Wertung eingeflossen sei. Dass er die Sängerin einst in einem Interview heftig beleidigte, scheint er – wie auch der NDR – vergessen zu haben.
http://www.taz.de/!138480/
da schaue ich vorbei und trete den Mob mal so richtig in den Hintern. Und nein, man muss sie nicht mögen ABER so ne sch.. braucht es wirklich nicht. Man was ist nur aus Deutschland geworden