Alex hat geschrieben
Was in einer Volksabstimmung beschlossen wird, hat nicht der Initiator der Abstimmung den Betroffenen eingebrockt, sondern eben das Volk ...
Genau so ist es und wird auch so bleiben. Die Unkenrufe der wenigen Studenten die wirklich im Ausland studieren wollen und vor allem der linken Parteien, ist ein Beweis dafür dass sie nicht verlieren können. Es muss alles nach ihren Massstäben geschehen, andernfalls wird das Ende der Welt propagiert. Der Bund stellt das Geld, das für das Programm Erasmus für die EU bestimmt war den Institutionen hier zur Verfügung. Sie können also weiterhin Studieren oder an ihren Saufgelagen teilnehmen.
Unis retten den Studenten-AustauschNotfallplan nach Erasmus-Aus: Die Hochschulen stellen selber Millionenbeträge für Auslandsemester bereit.
Studenten können aufatmen. Die Schweizer Universitäten retten das Austauschprogramm Erasmus notfalls in Eigenregie. Zwar hoffen sie weiter, dass der Bund die nötigen Gelder für eine Übergangslösung bereitstellt. Doch allein auf das Wohlwollen des Bundesrats werden sich die Unis nach dem Erasmus-Aus nicht verlassen.
Die ETH Zürich ist bereit, den Austausch ihrer Studenten mit knapp einer Million Franken selber zu finanzieren, erklärt ETH-Präsident Ralph Eichler auf Anfrage. Auch die Universität Basel stellt eine halbe Million Franken bereit, notfalls mehr. Die Uni Zürich hatte ihren Studenten bereits Mitte Woche eine Million Franken für das Austauschprogramm versprochen.
Weitere Universitäten wollen nachziehen.
http://www.schweizamsonntag.ch/ressort/ ... austausch/Schweizer Studenten sind AuslandscheuAktualisiert am 01.03.2014 74 Kommentare
Trotz Erasmus bleiben viele Studierende lieber in der Schweiz – und kommen so schneller zu ihrem Diplom.
Während die Möglichkeit des studentischen Austausches in vielen Ländern rege genutzt wird, hinkt die Schweiz im europäischen Vergleich hinterher. Mit nur 6,3 Prozent ist die Quote von der in der Schweiz Studierenden, die eine gewisse Zeit ihres Studiums im Ausland verbringen, relativ tief. Dies zeigt ein Bericht des Bundesamtes für Statistik (BFS) über die Mobilität der Studierenden, der 2011 veröffentlicht wurde. Da die Befragung der Hochschulabsolventen nur alle zwei Jahre stattfindet, sind keine aktuelleren Daten verfügbar.
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/11419360Kommentar;
Meret Bertschinger
01.03.2014, 07:45 Uhr
Meine eigene Erfahrung ist die, dass meine Mitstudenten die ins Ausland gingen dort vorallem auch viel Party gemacht haben und sich einen fachlichen Rückstand geholt haben. Das bedeutet dann meist eine um ein oder gar zwei Semester längere Studiendauer. Ich frage mich daher schon, wieso solche Auslandsemester so wichtig sein sollen, wenn doch sonst überall immer nur Leistung zählt.