von AlexRE » Fr 7. Mär 2014, 18:04
Vom
schlauen Forum hierher kopiert:
borus hat geschrieben:GG146 hat geschrieben:Der Vergleich mit dem Kosovo hinkt noch nicht einmal, obwohl er von borus stammt.
Heute auf dem GG-Aktiv - Forum geschrieben:
----
Das ist leichter gesagt als getan:
Timoschenko verlangt von Europa mehr Härte
(...)
Timoschenko warnt vor einer Ausbreitung des bewaffneten Konflikts von der Halbinsel Krim auf die ganze Ukraine und warnte vor einem Blutvergießen: "Die Ukrainer sind bereit zum Widerstand. Die Menschen wollen die territoriale Integrität und die Unabhängigkeit ihres Landes schützen."
(...)
http://www.welt.de/politik/ausland/article125524160/Timoschenko-verlangt-von-Europa-mehr-Haerte.htmlWenn nukleare Supermächte Grenzen verschieben wollen, ist Widerstand zwecklos. Der Kosovo war sogar seit dem Mittelalter ununterbrochen serbisch, bis die Nato das anders entschieden hat.
Hier kommt leider noch erschwerend hinzu, dass die Ukraine bereits Atommacht war und gegen die völkerrechtlich verbindliche Zusicherung ihrer Sicherheit und territorialen Integrität durch die Nato - Mächte und Russland abgerüstet hat.
Wenn die Ukrainer jetzt als wehrlose Opfer dastehen und ihnen keiner helfen kann, wird das wahrscheinlich üble Auswirkungen auf die weltweite Rüstungsbegrenzung in der Zukunft haben ...
die mörder vom maidan haben doch volle rücken denkung von eu .nato und usa
Zehntausende Teilnehmer bei Moskauer Solidaritätskonzert für Krim
Mehr als 65.000 Menschen haben in Moskau an einem Konzert zur Unterstützung der Bevölkerung und ihrer neuen pro-russischen Führung auf der Krim teilgenommen. Zu Beginn des Freiluftkonzerts in unmittelbarer Nähe zum Kreml stimmte der russische Popstar Oleg Gasmanow ein patriotisches Lied mit dem Titel "Offiziere" an, zahlreiche Zuhörer schwenkten russische Fahnen oder Spruchbänder mit der Aufschrift "Die Krim ist russischer Boden".
Als der neue pro-russische Präsident des Parlaments von Simferopol, Wladimir Konstantinow, und weitere Abgeordnete die Bühne betraten, wurden sie mit heftigem Beifall empfangen. Konstantinow rief zur Unterstützung aller Ukrainer auf. Diese seien Opfer einer "unrechtmäßigen" Regierung in Kiew.
Die "unrechtmäßige Regierung" wurde von der Mehrheit der Abgeordneten des ukrainischen Parlaments eingesetzt. Insoweit können sich die Moskauer Experten für ukrainisches Verfassungsrecht eher an ihre eigenen Nasen fassen und die Abläufe bei ihren eigenen Wahlen etwas kritischer betrachten als bisher.
Die Frage der Rechtmäßigkeit ukrainischer und russischer Parlamentsabstimmungen und Wahlen ist hier aber bei aller Wichtigkeit von grundsätzlichen Demokratiefragen nur eine Nebensache. Wirklich wichtig ist der Umstand, dass die Ukraine bereits eine Atommacht war und diesen Status gegen internationale Sicherheitszusagen aufgegeben hat.
Wenn sich das jetzt als idiotischer Tausch herausstellt, haben wir in der Zukunft ein gewaltiges globales Problem mit der Rüstungsbegrenzung.
Übrigens haben die Amis und Engländer im Jahre 1953 schon einmal eine demokratisch legitimierte iranische Regierung von gekauften Kriminellen wegputschen lassen, um die Profite aus dem dortigen Ölgeschäft für sich behalten zu können. Wenn jetzt im Vorfeld der für das 21. Jahrhundert absehbaren Rohstoffknappheit in der Ukraine vorgeführt wird, dass Sicherheitsgarantien von Großmächten einen feuchten Kehrricht wert sind, müssten die Iraner völlig irre sein, auf eigene Atomwaffen zu verzichten.
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.