Schweiz

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Re: Schweiz

Beitragvon AlexRE » Do 30. Jan 2014, 21:02

Auf dem Facebook - Profil der Rhätischen Bahn gesehen:

Link


Giusep Collenberg ist der einzige, der unseren 100-jährigen Billettdrucker noch bedienen kann. Wir haben ihm kurz vor der Pensionierung nochmals über die Schulter geschaut.


Wenn da jetzt keiner mehr Billets drucken kann, ist bestimmt das Schwarzfahren risikolos geworden. :mrgreen:
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Do 30. Jan 2014, 22:05

Alex hat geschrieben
Wenn da jetzt keiner mehr Billets drucken kann, ist bestimmt das Schwarzfahren risikolos geworden. :mrgreen:


Hast du den Bündner verstanden ? Präzision und Genauigkeit seit 100 Jahren aus Deutschland, das mache mal jemand nach. :) ;)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Schweiz

Beitragvon AlexRE » Do 30. Jan 2014, 23:02

Livia hat geschrieben:Hast du den Bündner verstanden ?


:P
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Do 6. Feb 2014, 10:23

SVP-Initiative: "Gegner haben Blocher unterschätzt"

Der Deutsche PR-Proviberater Klaus J. Stölker hat sich zur Initiative so geäussert;

http://www.bluewin.ch/de/news/video.id- ... 07001.html

Laut den neuesten Umfragen wächst die Zustimmungsbereitschaft zur Masseneinwanderungsinitiative. PR-Berater Klaus J. Stöhlker warnt vor einem Volksaufstand und erklärt, warum die Initiativ-Gegner ihren anfänglichen Vorsprung verspielt haben.
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Re: Schweiz

Beitragvon AlexRE » Do 6. Feb 2014, 14:16

PR-Berater Klaus J. Stöhlker warnt vor einem Volksaufstand


Er bezeichnet den möglichen Ausgang der Volksabstimmung gegen die gesamte politische Klasse und gegen alle Wirtschaftslobbyisten als "Volksaufstand". Ich denke, dass diese Bezeichnung nicht passt, weil die stimmberechtigten Bürger nicht von unten, sondern als Volkssouverän und damit Quelle unmittelbarer Staatsmacht von oben entscheiden.

Die fehlerhafte Ausdrucksweise ist aber nachvollziehbar, angesichts der Machtzusammenballung, die ein gemeinsamer Wille aller Berufspolitiker und sämtlicher Lobbyisten im heutigen Europa bedeutet, erscheint selbst eine Schweizer Volksabstimmung als Zwergenaufstand, wenn sich der Volkswille gegen die herrschenden Kasten richtet.
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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Do 6. Feb 2014, 14:50

AlexRE hat geschrieben:
PR-Berater Klaus J. Stöhlker warnt vor einem Volksaufstand


Er bezeichnet den möglichen Ausgang der Volksabstimmung gegen die gesamte politische Klasse und gegen alle Wirtschaftslobbyisten als "Volksaufstand". Ich denke, dass diese Bezeichnung nicht passt, weil die stimmberechtigten Bürger nicht von unten, sondern als Volkssouverän und damit Quelle unmittelbarer Staatsmacht von oben entscheiden.

Die fehlerhafte Ausdrucksweise ist aber nachvollziehbar, angesichts der Machtzusammenballung, die ein gemeinsamer Wille aller Berufspolitiker und sämtlicher Lobbyisten im heutigen Europa bedeutet, erscheint selbst eine Schweizer Volksabstimmung als Zwergenaufstand, wenn sich der Volkswille gegen die herrschenden Kasten richtet.


Herr Stölker lebt seit 1970 hier bei uns.

1. Warum sind Sie PR-Berater geworden?
Als meine Schweizer Frau – wir lebten bis 1970
in Deutschland – Heimweh bekam, suchte ich
eine Aufgabe als Journalist in der Schweiz. Ich
bekam 22 Absagen, weil man dem gut ausgebildeten
«Chaibe-Dütsche» keinen Job geben wollte.
Dann engagierte mich Dr. Gustav Däniker,
damals Chef der berühmten «Agentur Farner»,
als Fachberater für Banken und Konzerne. Es war
für ihn wie für mich eine gute Entscheidung, die
ich als Wendepunkt in meinem Leben betrachte.

http://stoehlker.inettools.ch/upload/do ... MHO045.pdf ;)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Schweiz

Beitragvon Staber » Do 6. Feb 2014, 15:02

Livia hat geschrieben:
AlexRE schrieb
Kurz vor dem Abstimmungstermin zeichnet sich ein Erfolg der Initiative gegen Masseneinwanderung ab:


Das war nicht anders zu erwarten. Wenn man hier mit Menschen darüber spricht, so sind fast alle der Meinung, dass es nicht mehr so weiter gehen kann. Die Umfragen sind jedes Mal eine Farce, weil die Befragten sowieso nie sagen, was sie abstimmen werden. die Angstmacherei gewisser Parteien und auch vom Bundesrat, schüchtern das Volk nicht mehr ein, weil das schlicht nicht mehr glaubhaft wirkt.

Gastkommentar zur SVP-Initiative
Behauptungen sind falsch


Thomas Aeschi, Nationalrat der SVP
In der Abstimmungskampagne gegen die SVP-Initiative «gegen Masseneinwanderung» tauchen immer wieder falsche Behauptungen auf. Erstens: Mit der Annahme der Initiative hätten die Gastronomie, unsere Spitäler und die Landwirtschaft einen Mangel an Arbeitskräften. Dies trifft nicht zu. Mit der Initiative gilt in Zukunft wieder der Schweizer-Vorrang. Nur wenn auf dem Schweizer Arbeitsmarkt keine Arbeitnehmer gefunden werden, darf auf Ausländer zurückgegriffen werden. Arbeitgeber können also nicht einfach die billigste Arbeitskraft einstellen und die sozialen Kosten (Arbeitslosigkeit usw.) auf die Allgemeinheit abwälzen. Denn wer heute aus der EU in die Schweiz kommt, muss beim Stellenverlust nicht zurück ins Heimatland.
Zweitens: Die Bilateralen I würden automatisch gekündigt. Dies trifft nicht zu. Einer Kündigung der Bilateralen I durch die EU müssten alle EU-Staaten einzeln zustimmen. Das Landverkehrsabkommen, das für die durch die Schweiz fahrenden 40-Tönner eine maximale Schwerverkehrsabgabe festsetzt, würde von Deutschland, Österreich und Frankreich nicht gekündigt, da sie den Mehrverkehr zu tragen hätten. Es käme also zu Nachverhandlungen, wie üblich zwischen benachbarten Staaten.


http://www.nzz.ch/meinung/debatte/gastk ... 1.18231947


Moin Livia!
Die Schweiz hat also 80.000 Zuwanderer jährlich. Da können wir in Deutschland mit ganz anderen Zahlen aufwarten: Die Netto-Zuwanderung nach D. (Zuwanderung minus Abwanderung) der vergangenen vier Jahre sieht wie folgt aus: Jahr 2010: 128.000 Menschen. Jahr 2011: 279.000. Jahr 2012: 369.000. Jahr 2013 (geschätzt im Herbstgutachten 2013 der führenden Wirtschaftsinstitute): 400.000. Das sind allein in diesen vier Jahren , wenn richtig gerechnet ,rund 1.176.000 Zuwanderer. Das ist mehr, als die Stadt Köln Einwohner hat z.Zt (1.024.000)! Von der Bundeskanzlerin wird die europäische Freizügigkeit als "größte Errungenschaft des vereinten Europas" :roll: gepriesen. In ihrer Europa-Euphorie übersieht sie aber offenbar eine Tatsache: Dass die ausreisewilligen Menschen Europas im Wesentlichen nur ein Ziel kennen, nämlich Deutschland.
Aufgeregt wird sich auch, dass viele Deutsche zum arbeiten in die Schweiz kommen. Dies wäre hiermit dann wohl auch vorbei.......oder??? Auch Deutsche sind dann Zuwanderer und Ausländer, die in das Land kommen.

Gruß aus Bremen
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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Do 6. Feb 2014, 15:47

Staber schrieb
Moin Livia!
Die Schweiz hat also 80.000 Zuwanderer jährlich. Da können wir in Deutschland mit ganz anderen Zahlen aufwarten: Die Netto-Zuwanderung nach D. (Zuwanderung minus Abwanderung) der vergangenen vier Jahre sieht wie folgt aus: Jahr 2010: 128.000 Menschen. Jahr 2011: 279.000. Jahr 2012: 369.000. Jahr 2013 (geschätzt im Herbstgutachten 2013 der führenden Wirtschaftsinstitute): 400.000. Das sind allein in diesen vier Jahren , wenn richtig gerechnet ,rund 1.176.000 Zuwanderer. Das ist mehr, als die Stadt Köln Einwohner hat z.Zt (1.024.000)! Von der Bundeskanzlerin wird die europäische Freizügigkeit als "größte Errungenschaft des vereinten Europas" :roll: gepriesen. In ihrer Europa-Euphorie übersieht sie aber offenbar eine Tatsache: Dass die ausreisewilligen Menschen Europas im Wesentlichen nur ein Ziel kennen, nämlich Deutschland.
Aufgeregt wird sich auch, dass viele Deutsche zum arbeiten in die Schweiz kommen. Dies wäre hiermit dann wohl auch vorbei.......oder??? Auch Deutsche sind dann Zuwanderer und Ausländer, die in das Land kommen.


Leider wird immer wieder vergessen, dass wir nur ein kleines Land sind mit beschränkten Möglichkeiten, die schon längst ausgeschöpft wurden. Es wird sicher gut ausgebildete Zuwanderer nicht in dem Masse treffen, wie das bei kaum ausgebildeten Menschen der Fall ist, und die sind in der Überzahl. Ein wenig wundere ich mich schon, dass das für umliegende Länder ein Problem sein soll. Australien, Kanada und Amerika sortieren schon viele Jahre, wer in ihr Land einreisen darf und wer nicht. In Kanada darf nur einreisen wer einen abgeschlossenen Beruf hat und auch nur dann, wenn in dieser seiner Berufssparte Mangel herrscht, sonst nicht. Die Amis haben ihre grüne Karte auch schon sehr lange, und dazu braucht es erst noch gute Beziehungen, sonst bekommt man keine Arbeit und Aufenthaltsbewilligung, die erst noch beschränkt wird.

Es ist wirklich an der Zeit, dass man der Einwanderung Halt bietet, sonst kollaboriert die kleine Schweiz. Das hat aber mit Rassismus gar nichts zu tun, die vorerwähnten Länder werden deshalb auch nicht an den Pranger gestellt.

Die Zuwanderung unter Arbeitsmarktgesichtspunkten in Australien,
Kanada, USA, Schweiz
Heinz Werner*
Die Zuwanderung von Arbeitskräften wird auch in Zukunft ein Thema bleiben. Insofern lohnt es sich, einen
Blick auf die Zuwanderungsregeln von Ländern mit hohen Migrationszahlen zu richten. Neben den
klassischen Einwanderungsländern Australien, Kanada und USA wurde die Schweiz ausgewählt. Die Anteile
der ausländischen Arbeitskräfte liegen in diesen Ländern zwischen 12% (USA) und 25% (Australien).
Deutschland zum Vergleich: 9%. Bei allen vier Ländern spielt die arbeitsmarktbezogene Zuwanderung
eine große Rolle, mit einer gewissen Ausnahme der USA, wo die Familienzusammenführung die
größte Kategorie darstellt.


http://doku.iab.de/mittab/2002/2002_4_mittab_werner.pdf

Aus der aktuellen Ausgabe
«Die meisten wollen nur noch weg»
Aus der aktuellen Ausgabe
Auf der Suche nach Arbeit und einem neuen Leben: Immer mehr Menschen aus Griechenland, Spanien, Portugal und Italien fliehen vor der Krise in ihrem Land in die Schweiz
Von Fabian Eberhard, Nadja Pastega
Vor allem im Schweizer Baugewerbe sind die Zahlen deutlich gestiegen: «56 Prozent der zugewanderten Arbeitskräfte in dieser Branche stammten letztes Jahr aus Griechenland, Spanien, Portugal oder Italien», sagt Weber. «2008 waren es erst 45 Prozent.» Auch im Gastgewerbe, in der Hauswirtschaft und im Reinigungsgewerbe sind Arbeitnehmer aus den südlichen Krisenländern auf dem Vormarsch.
Es sind insbesondere die Jungen, die vor einer Zukunft ohne Perspektive fliehen. Laut einer Europabarometer-Umfrage ist jeder vierte Grieche zwischen 15?und 35 bereit, für eine Arbeitsstelle seine Heimat zu verlassen. Den europäischen Lebenslauf «Europass» haben bereits 95 732 Griechen ausgefüllt, um sich im Ausland zu bewerben. 67 Prozent der Auswanderungswilligen sind arbeitslose Jugendliche unter 35.


http://www.sonntagszeitung.ch/fokus/art ... sid=205952

Dann kommt noch folgendes dazu, viele Überschätzen ihre Möglichkeiten im Ausland und kommen wieder zurück. Trotz Vorwarnungen die immer in den Wind getragen werden, versuchen es immer wieder viele Menschen von Neuem.

Gescheiterte Auswanderer
Viele Schweizer kehren zurück – aufs Sozialamt


ZÜRICH - Viele Auswanderer kehren völlig verarmt in die Schweiz zurück. Ihre Zahl hat sich im letzten Jahr verdoppelt.
Publiziert: 21.01.2013
Teile von Europa leiden unter der Wirtschaftskrise. Das bekommen auch viele Auslandschweizer zu spüren. Wegen der hohen Arbeitslosigkeit kehren sie, die einst ausgewandert sind, in ihre alte Heimat zurück. Völlig verarmt müssen sie hier dann Sozialhilfe beantragen, wie Radio SRF berichtet.
«Vor allem Auswanderer in Spanien sind davon betroffen», sagt Sandro Monti, Leiter Fachbereich Sozialhilfe für Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer im Bundesamt für Justiz. «Gerade Personen, die auch so schon ein knappes Budget hatten, leiden natürlich unter der wirtschaftlichen Situation», sagt Monti.


http://www.blick.ch/news/schweiz/viele- ... 77374.html

Zwei von meinen Schwestern sind nach Italien ausgewandert, eine kam nach 11 Jahren reumütig wieder zurück, die andere kann das nicht mehr. :(
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Schweiz

Beitragvon Staber » Do 6. Feb 2014, 18:28

@Livia
Leider wird immer wieder vergessen, dass wir nur ein kleines Land sind mit beschränkten Möglichkeiten,


Wir sind etwas größer, dafür aber schon " Voll " ;)

imagesAZY7AL2Q.jpg


MfG
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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » So 9. Feb 2014, 17:02

Abstimmungsergebnis in der Schweiz

http://www.srf.ch/news/schweiz-abstimmungen-9-2-2014

Einwanderungsdebatte

«Christoph Blocher ist ein Cleverle»
NZZ am Sonntag Heute

Der Präsident des EU-Parlaments lobt und tadelt die Schweiz für ihre Einwanderungsdebatte. Ein Ja zur SVP-Volksinitiative würde ihren wirtschaftlichen Erfolg gefährden, sagt Martin Schulz.
Interview: Fabian Fellmann
NZZ am Sonntag: Die Schweizer stimmen über die Masseneinwanderungsinitiative der SVP ab. Was sagen sie damit über ihr Verhältnis zur EU aus?
Martin Schulz: Die Schweizer äussern sich zuallererst über die Zuwanderung in ihr Land. Diese ist aber kein spezifisch schweizerisches Problem – das Phänomen der Skepsis gegenüber der Zuwanderung zeigt sich derzeit in ganz Europa. Bemerkenswert finde ich, wie differenziert die Diskussion in der Schweiz ablief, gerade im Vergleich zur simplifizierenden Art, wie in anderen Ländern debattiert wurde.


http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/ ... 1.18239039


Bla bla bla, das kennen wir schon seit der EWR Abstimmung.
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