es ging um den Brief und recht hat sie
http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... asien.htmlEin Brief geht um die Welt...und ein Freier sieht rot. Hunderttausende Mal wurde der Brief der Ex-Prostituierten Tanja Rahm an den „Lieben Sexkäufer“ geklickt. Akif Pirinçci („Felidae“) antwortet. Wer noch nicht verstanden haben sollte, was Prostitution mit Menschenverachtung zu tun hat, sollte das Pamphlet an die „Liebe ehemalige Nutte Tanja Rahm“ lesen.
Ursprünglich hatte sie den Brief auf ihren Blog gestellt. „Lieber Sexkäufer“ hatte sie geschrieben, „falls du glaubst, dass ich jemals Lust auf dich hatte, liegst du schrecklich falsch. Du warst vielleicht Nummer drei, Nummer fünf oder Nummer acht an diesem Tag. Glaubtest du wirklich, dass ich mental oder physisch angetörnt werden kann von einem Mann, den ich mir nicht selbst ausgesucht habe? O nein. Mein Unterleib brannte. Von Gleitcreme und Kondomen.“
Tanja Rahm hat drei Jahre lang als Prostituierte gearbeitet, freiwillig und ohne Zuhälter. 13 Jahre ist das jetzt her. Heute ist die Dänin 36 Jahre alt und arbeitet als Therapeutin. Am 3. Januar stellte sie den Brief an ihre ehemaligen Freier online. Darin rechnet sie schonungslos mit ihnen ab, und zwar auch und vor allem mit den „Netten“: „Wenn du mein Aussehen gelobt hast, meinen Körper oder meine sexuellen Fähigkeiten, hättest du genauso gut auf mich spucken können. Du hast nicht den Menschen dahinter gesehen. Du hast nur das gesehen, was deiner Illusion der geilen Frau mit der nicht zu stoppenden Sexlust entspricht.
weiter gehts..
Eine dieser Grundregeln geht laut Tierfreund Pirinçci so: Bei der „Nutterei“ befinden sich die Beteiligten in einem „quasi animalischen Bereich“, in dem es „schnell mal zu Grobheiten, Unflätigkeiten, ja im extremen Fall gewaltsamen Missverständnissen kommen kann. Das ist ein Berufsrisiko, meine Liebe. Etwa so wie Stuntmen immer damit rechnen müssen, sich die Knochen zu brechen.“ Schließlich „zirkuliert im Blut des Mannes nun mal das Zehnfache an Testosteron. Und das Zeug ist nicht für Moral zuständig!“
Akif Pirinçci: "Eine Frau, die sich täglich von zehn verschiedenen Männern besteigen lässt, nennt man zu Recht eine Hure."Dass es die Freier sind, die den Markt schaffen, lässt Pirinçci nicht auf sich sitzen. Schuld sind vielmehr die verdorbenen Frauen. Denn: „Prostituierte gibt es nicht, weil Männer dafür Geld zu zahlen bereit sind, sondern weil es Prostituierte gibt. Diesen Job kann nämlich die überwältigende Mehrheit der Frauen nicht verrichten, man muss dafür mehr oder weniger geboren sein.“ Deshalb nennt man eine Frau, „die sich täglich von zehn verschiedenen Männern besteigen lässt, zu Recht eine Hure.“ Es überrascht nicht wirklich, dass Pirincci seinen Heilige-Hure-Erguss im Online-Maskulisten-Magazin eigentümlich frei veröffentlichen durfte.
http://www.emma.de/artikel/ein-brief-ge ... elt-313283er zeigt woher er herkommt. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Nur, dass diese (Ex)Prostituierte sich nicht mehr erniedrigen lässt. „Das Gute daran ist“, mailte Tanja Rahm an EMMA, „dass jetzt all diese kranken Leute zeigen, was sie wirklich über Frauen und ehemalige Prostituierte denken.“ In der Tat.
Recht hat die Frau!
aumenhoch: