Italien

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Re: Italien

Beitragvon Livia » Di 17. Dez 2013, 09:51

Vier mutmassliche Mafiosi in Italien wegen Betrugs festgenommen

Eigentlich sind die roten Pflanzen nur wenige Euro wert, in Italien sind Ladenbesitzer aber gezwungen worden, Weihnachtssterne für bis zu hundert Euro das Stück zu kaufen.
Die Polizei nahm vier mutmassliche Mafiosi fest, die in das Betrugsgeschäft verwickelt sein sollen. Sie sollen zur neapolitanischen Mafia gehören und das Geld für inhaftierte Kriminelle gesammelt haben.


http://www.bluewin.ch/de/news/vermischt ... trugs.html
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Italien

Beitragvon AlexRE » Mo 30. Dez 2013, 19:32

Komisch, die Bank einer sozialistischen Stiftung ist von Insolvenz bedroht. Ich dachte, dass Habgier der Grund für die Bankenpleiten sei ...

Monte Paschi in Not: Italien will Skandal-Bank nicht retten

Die Regierung in Rom will im Fall der in bedrohliche Schieflage geratenen Monte dei Paschi Härte zeigen: Die Bank soll nicht verstaatlicht werden. Nun fragen sich die Märkte, woher die 3 Milliarden Euro kommen werden. Die sozialistische Stiftung, die größter Anteilseigner der Bank ist, will keine ausländischen Eigentümer. Doch die Haie kreisen bereits um um die älteste Bank der Welt.

(...)


http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/30/monte-paschi-in-not-italien-will-skandal-bank-nicht-retten/
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Italien

Beitragvon Livia » Di 31. Dez 2013, 10:00

Alex hat geschrieben

Komisch, die Bank einer sozialistischen Stiftung ist von Insolvenz bedroht. Ich dachte, dass Habgier der Grund für die Bankenpleiten sei ...


Habgier ist überall vertreten, die Sozialisten sind da Vorreiter. Man nehme..... ;) In der Vergangenheit konnte man gerade in den Kommunistischen Länder feststellen, was Habgier ist. :x

Eine Aufstockung bereits im Januar wurde auf einer Aktionärsversammlung am Samstag abgelehnt. Die Regierung stützt das Institut bereits mit 4,1 Milliarden Euro. Für diese Staatshilfe verlangt die EU-Kommission allerdings eine Kapitalerhöhung. Anderenfalls droht eine Verstaatlichung.
Verwaltungsratschef Alessandro Profumo erklärte, die Bank müsse ihr Kapital um drei Milliarden Euro anheben, um vier Milliarden Steuergelder zurückzuzahlen.
Machtkampf mit der Stiftung


http://www.spiegel.de/wirtschaft/rekapi ... 41130.html
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Re: Italien

Beitragvon Livia » Sa 11. Jan 2014, 22:26

Familien wird der Nachwuchs weggenommen
Peter Mühlbauer 12.08.2013

Die neue Strategie soll Dynastien unterbrechen und Kindern eine Chance auf ein Leben außerhalb der Organisierten Kriminalität geben
Der kalabrische Jugendgerichtspräsident Roberto di Bella hat eine neue Strategie gegen die 'Ndrangheta entwickelt, die seine Region seit Mitte des 19. Jahrhunderts terrorisiert: Er nimmt Familien, die im Verdacht stehen, der Mafia anzugehören oder ihr positiv gegenüberzustehen, bei der ersten sich bietenden Gelegenheit die Kinder weg. Zweck dieser Maßnahmen ist nicht die Abschreckung von Eltern, die bereits hoffnungslos in dem kriminellen Netzwerk gefangen sind, sondern der Schutz der Söhne und Töchter, die eine Chance bekommen sollen, sich für ein anderes Leben als das von der Familie vorbestimmte zu entscheiden.
Die meisten der 15 Heimzöglinge sind Jungen. Bei einer Minderheit handelt es sich um Mädchen, denen in Mafia-Familien potenziell Zwangsheiraten drohen, mit denen Clans Verbindungen knüpfen oder bekräftigen wollen. Anlässe für die Herausnahme aus den Familien können zum Beispiel Schmierereien und andere Sachbeschädigungen oder Beschwerden darüber sein, dass die Mafiasprösslinge in der Schule andere Kinder bedroht oder geschlagen haben. Im Normalfall führen solche kleineren Vergehen nicht dazu, dass den Eltern die Aufsicht über Kinder entzogen wird - zeigt eine Familie jedoch eine Nähe zur 'Ndrangheta, zieht man jetzt andere Saiten auf.


http://www.heise.de/tp/artikel/39/39686/1.html
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Re: Italien

Beitragvon AlexRE » Sa 11. Jan 2014, 22:53

Im Normalfall führen solche kleineren Vergehen nicht dazu, dass den Eltern die Aufsicht über Kinder entzogen wird - zeigt eine Familie jedoch eine Nähe zur 'Ndrangheta, zieht man jetzt andere Saiten auf.


Gute Idee - zusätzlich sollte man in allen Fällen der kriminellen Entwicklung von Jugendlichen genau hinsehen, ob die Eltern das nicht bewusst gefördert haben. Das ist nämlich (sogar) in Deutschland eine Straftat, die nur viel zu selten verfolgt wird:

http://dejure.org/gesetze/StGB/171.html
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Re: Italien

Beitragvon Staber » Sa 11. Jan 2014, 23:00

........nicht nur bei der Mafia, auch bei Neonazis! ;)

http://www.spiegel.tv/filme/nachwuchs-fuer-den-fuehrer/

MfG
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
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Gesund bleiben !
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Re: Italien

Beitragvon Staber » Sa 11. Jan 2014, 23:06

Livia hat geschrieben:Familien wird der Nachwuchs weggenommen
Peter Mühlbauer 12.08.2013

Die neue Strategie soll Dynastien unterbrechen und Kindern eine Chance auf ein Leben außerhalb der Organisierten Kriminalität geben
Der kalabrische Jugendgerichtspräsident Roberto di Bella hat eine neue Strategie gegen die 'Ndrangheta entwickelt, die seine Region seit Mitte des 19. Jahrhunderts terrorisiert: Er nimmt Familien, die im Verdacht stehen, der Mafia anzugehören oder ihr positiv gegenüberzustehen, bei der ersten sich bietenden Gelegenheit die Kinder weg. Zweck dieser Maßnahmen ist nicht die Abschreckung von Eltern, die bereits hoffnungslos in dem kriminellen Netzwerk gefangen sind, sondern der Schutz der Söhne und Töchter, die eine Chance bekommen sollen, sich für ein anderes Leben als das von der Familie vorbestimmte zu entscheiden.
Die meisten der 15 Heimzöglinge sind Jungen. Bei einer Minderheit handelt es sich um Mädchen, denen in Mafia-Familien potenziell Zwangsheiraten drohen, mit denen Clans Verbindungen knüpfen oder bekräftigen wollen. Anlässe für die Herausnahme aus den Familien können zum Beispiel Schmierereien und andere Sachbeschädigungen oder Beschwerden darüber sein, dass die Mafiasprösslinge in der Schule andere Kinder bedroht oder geschlagen haben. Im Normalfall führen solche kleineren Vergehen nicht dazu, dass den Eltern die Aufsicht über Kinder entzogen wird - zeigt eine Familie jedoch eine Nähe zur 'Ndrangheta, zieht man jetzt andere Saiten auf.


http://www.heise.de/tp/artikel/39/39686/1.html


Hallo Livia!
Amerikaner werden jetzt allen potentiellen Terroristen und Leuten die potenzielle Terroristen kennen könnten die Kinder weg nehmen. Zu ihrem eigenem Schutz natürlich... ;) Ironie aus

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Re: Italien

Beitragvon Livia » So 12. Jan 2014, 10:01

AlexRE hat geschrieben:
Im Normalfall führen solche kleineren Vergehen nicht dazu, dass den Eltern die Aufsicht über Kinder entzogen wird - zeigt eine Familie jedoch eine Nähe zur 'Ndrangheta, zieht man jetzt andere Saiten auf.


Gute Idee - zusätzlich sollte man in allen Fällen der kriminellen Entwicklung von Jugendlichen genau hinsehen, ob die Eltern das nicht bewusst gefördert haben. Das ist nämlich (sogar) in Deutschland eine Straftat, die nur viel zu selten verfolgt wird:

http://dejure.org/gesetze/StGB/171.html


Ich glaube jedoch nicht, dass man mit dieser Methode der Mafia den Garaus machen kann. Da steht zu viel auf dem Spiel und das lassen sie sich nicht nehmen. Zudem besteht die Mafia schon seit über 100 Jahren. Bis heute ist man ihnen nie Herr geworden. Und die Zwangsverheiratungen sind immer noch üblich, nicht nur bei den Mafiafamilien.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mafia
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Re: Italien

Beitragvon Livia » So 12. Jan 2014, 10:02

Staber schrieb
Hallo Livia!
Amerikaner werden jetzt allen potentiellen Terroristen und Leuten die potenzielle Terroristen kennen könnten die Kinder weg nehmen. Zu ihrem eigenem Schutz natürlich... ;) Ironie aus


Die Idee wäre auch für die Weltweite Kriminalität eine Lösung, nur wo will man diesen vielen Kinder unterbringen ? ;)
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Re: Italien

Beitragvon Livia » Mo 13. Jan 2014, 15:56

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Das Drama von Giglio - Vor zwei Jahren kenterte die «Costa Concordia»

Das bizarre Verhalten des süditalienischen Kapitäns erregte weltweit Aufsehen und rückte ihn in den Fokus der Ermittler. Er steht als einziger verbliebener Angeklagter seit Juli in Grosseto vor Gericht - in einem Mammutverfahren mit 1000 Zeugen, in dem ein Urteil in erster Instanz noch etliche Monate auf sich warten.
Juristische Aufarbeitung dauert an
Während Schettino beharrlich aussagte, die Reederei Costa Crociere habe den gefährlichen Kurs angeordnet, gab diese den Schwarzen Peter immer wieder zurück: Der Kapitän sei verantwortlich. Muss er also für den folgenschweren Schiffbruch ins Gefängnis, wer zahlt Millionen und Abermillionen an Entschädigungen? Auf die Antworten werden die Geschädigten und die Angehörigen wohl noch eine ganze Weile warten müssen. Es ist eine Geduldsprobe - die Ermittlungen waren komplex. Fast 200 Personen wurden befragt und 50 000 Aktenseiten angehäuft.
Es ist haarsträubend, was Experten auf 1000 Seiten vorlegten: Auf der Kommandobrücke herrschte demnach vor dem Unglück Chaos, die Crew konnte sich kaum verständigen. Die Alarmmeldungen und die Evakuierung seien dann von Schettino und einem Krisenmanager verzögert worden.

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