Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » Fr 13. Dez 2013, 18:44

Wenn die Rechtsmittel gegen falsche Entscheidungen von Jobcentern nicht zuverlässig funktionieren, wird es lebensgefährlich für die Betroffenen:

http://www.elo-forum.org/news-diskussio ... orben.html
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Excubitor » Sa 14. Dez 2013, 12:56

AlexRE hat geschrieben:Wenn die Rechtsmittel gegen falsche Entscheidungen von Jobcentern nicht zuverlässig funktionieren, wird es lebensgefährlich für die Betroffenen:

http://www.elo-forum.org/news-diskussio ... orben.html


Zur Klarstellung sei erwähnt, dass es sich bei dem in meinem vorherigen Beitrag erwähnten Fall der jungen Frau mit Kind um einen anderen handelt, der nicht minder gefährlich hätte ausgehen können.
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ARGE und Asozialstaat Deutschland

Beitragvon Excubitor » Sa 14. Dez 2013, 13:03

Das Folgende setzt dem Fass in der mutmaßlich asozialsten Obrigkeitsstruktur Deutschlands die Krone auf, wie der Volksmund sagt:

Es gibt mittlerweile sogar hohe Provisionen für das Durchsetzen von Sanktionen in der ARGE. Da muss sich niemend wundern, weshalb es mit der Pflicht- und Gesetzestreue innerhalb der ARGE-Strukturen nicht mehr so genau genommen wird. Das wiederum führt zu dem Schluss, dass hartes, auch strafrechtliche Konsequenzen beinhaltendes, konsequentes Durchgreifen gegen pflicht-/ und/ oder gesetzeswidrig handelnde ARGE-MItarbeiter unabdingbar erforderlich erscheint, und sogar Gesetze auf ihren tatsächlichen (Un-)Wert dringend der Überprüfung bedürfen.


Siehe dazu
http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/ ... 33695.html
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » Sa 14. Dez 2013, 14:55

Außerdem sind Jobcenter-Chefs (Monatsgehalt: mindestens 5916,24 Euro) laut einer Zielvereinbarung angehalten, jede Überschreitung von Mietobergrenzen konsequent zu ahnden – theoretisch auch dann, wenn diese nur einige wenige Euro beträgt. Erst im August war ein Jobcenter aus Thüringen wegen 15 Cent vor das Bundessozialgericht gezogen – wegen 15 Cent.


Das ist ein typisches Beispiel für eine ermessensfehlerhafte Entscheidung. Dass Erfolgsprämien und / oder Mindestquoten für bestimmte Einnahmen oder Einsparungen die sachgerechte und pflichtgemäße Ermessensausübung öffentlich Bediensteter konterkariert, ist bereits aus anderen Bereichen bekannt:

http://www.fr-online.de/rhein-main/verwarnungsgeld-polizei-auf-knoellchenjagd,1472796,5025012.html
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Keine Änderung zum Positiven in 2014 zu erwarten

Beitragvon Excubitor » Mi 8. Jan 2014, 12:32

Auch 2014 wird die Zunahme des Asozialen als deutsches, von Politikern mindestens grob fahrlässig, möglicherweise sogar bewusst gefördertes, Lebensprinzip nicht halt machen.

Wie mir erst gestern aus vertrauenswürdiger Quelle nach einem Einbruch mitgeteilt wurde, haben mittlerweile sogar Polizisten die unnütze, verweichlichte Form des aktuellen Jugendstrafrechts erkannt und beginnen diese, zwar noch nicht öffentlich, doch zumindest schon einmal gegenüber von jugendlichen Kriminellen Betroffenen zu kritisieren, was eindeutig die Unzufriedenheit der Angehörigen der Sicherheitsbehörden mit den im Wesentlichen von 68gern verschuldeten Rechtsvorschriften und vor allem deren Durchführung darlegt.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Staber » Mi 8. Jan 2014, 13:24

Der Spiegelartikel „Das Soziale löst sich auf“ von Ulrich Beck setzt sich kontrovers mit der Problematik Jugendgewalt auseinander. Hierbei untersucht er ausführlich die Ursachen und Folgen und stellt Prognosen für die wachsende Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen.
Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen ist ein akutes Problem nicht nur in der Bundesrepublik, das in den nächsten Jahren unbedingt in den Griff bekommen werden muss. Die Jugend stellt ja bekanntlich die Zukunft eines Landes dar, und wenn diese keine Werte und Normen mehr vermittelt bekommen haben, wie dies zur Zeit erscheint, wenn man sich die Statistiken anschaut, dann sieht es für unser Land in den nächsten fünfzig Jahren schlecht aus. Das friedliche gesellschaftliche Zusammenleben der nächsten Generationen steht in Gefahr und muss von beherzten jungen und auch älteren Menschen angepackt werden, um es einzudämmen – bevor es zu spät ist.


http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8870784.html
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Gruß Staber
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"Das Soziale löst sich auf"

Beitragvon Excubitor » Fr 10. Jan 2014, 17:55

Den dankenswerter Weise von Staber zum Thema Jugendgewalt zur Verfügung gestellten link hier noch einmal zum anklicken:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8870784.html
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Staber » Fr 10. Jan 2014, 18:47

Mehrere Jugendliche prügeln, offenbar ohne Anlass, auf Jonny K. - bis er leblos daliegt. noch nicht so lange her. Es war nicht die erste Attacke dieser Art. Woher kommt diese Brutalität?
Die Erklärung für mich ist folgende.
Wer sich sicher ist, dass er auch nach der 20. Straftat nichts zu befürchten hat, fühlt sich ermutigt weiterzumachen wie bisher. Grünrote Verständnisjustiz hat in den letzten Jahren sämtliche Hemmschwellen beseitigt. Außer bei rechtsmotivierten Straftaten ist niemand mehr etwas selbst schuld, sondern nur die Gesellschaft, also wir.
Dass niemand rechtsradikal auf die Welt kommt, wird hierbei allerdings mal außen vor gelassen. Für alle anderen gibt es den Freifahrtschein, logisch?

MfG
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Re: Keine Änderung zum Positiven in 2014 zu erwarten

Beitragvon Livia » Sa 11. Jan 2014, 10:07

Excubitor hat geschrieben:Auch 2014 wird die Zunahme des Asozialen als deutsches, von Politikern mindestens grob fahrlässig, möglicherweise sogar bewusst gefördertes, Lebensprinzip nicht halt machen.

Wie mir erst gestern aus vertrauenswürdiger Quelle nach einem Einbruch mitgeteilt wurde, haben mittlerweile sogar Polizisten die unnütze, verweichlichte Form des aktuellen Jugendstrafrechts erkannt und beginnen diese, zwar noch nicht öffentlich, doch zumindest schon einmal gegenüber von jugendlichen Kriminellen Betroffenen zu kritisieren, was eindeutig die Unzufriedenheit der Angehörigen der Sicherheitsbehörden mit den im Wesentlichen von 68gern verschuldeten Rechtsvorschriften und vor allem deren Durchführung darlegt.


Ich bin nicht der Meinung, dass man diese Kriminalität der Jugendlichen mit Kritik lösen kann. Desgleichen kann man ja auch in der Schweiz feststellen. Ich wäre eher wieder für mehr Strenge den Jugendlichen gegenüber. Wir hatten früher auch nichts, nicht mal ein Velo (Fahrrad) aber klauen da wo es eines gegeben hätte kam nie in Frage, weil dann die Strafe rigoros gewesen wäre. Respekt gegenüber anderen Menschen war gross, genauso respektierte man das Eigentum anderer Menschen, nur ganz selten gab es ein Diebstahl oder ähnliches. Die Haustüre konnte man nachts offen lassen, es kam niemandem in den Sinn einzubrechen, auch wenn man noch weniger hatte als der andere nebenan.

Auch hier protestieren die Polizisten gegen diese Krawalle und Kriminalität der Jugendlichen, aber die Psychologen und Psychiater predigen lieber etwas anderes, als Abhilfe mit anderen strengeren Methoden zu schaffen. :evil:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 11. Jan 2014, 10:29

Vielleicht sollte man bei den Erwachsenen sprich Eltern erstmal anfangen dene beizubringen wie man sich Benimmt gegenüber andere. Zb. nicht Klaut, Schlägt usw. Bevor man den Jugendlichen beibringt was man machen darf und was nicht. Jugendliche schauen auf zu den Erwachsenen nehmen sie als Vorbilder. ( die meisten zumindest). Sie Lernen von den Erwachsenen, meist das was sie nicht Lernen sollen. Nur dann, wenn sich die (meisten) Erwachsenen ändern, so werden die (meisten) Jugendlichen sich ändern.Weil sie nix anderes sehen würden sprich Prutalität usw. Und die die sich nicht ändern wollen/können müssen eine Harte strafe/ Erziehung kriegen.
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