Steuergesetzgebung: für Arm und Reich

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Re: Steuergesetzgebung: für Arm und Reich

Beitragvon AlexRE » So 29. Dez 2013, 00:48

100 x an die Tafel: Die Vermögenssteuer kostet keine Arbeitsplätze!

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Ab Min. 05:50 des Videos.

Das ist übrigens eine Diplomvolkswirtin. Wenn ich das studiert hätte, würde ich mittlerweile wahrscheinlich auch als Komiker arbeiten ...
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Steuergesetzgebung: für Arm und Reich

Beitragvon maxikatze » So 29. Dez 2013, 13:29

AlexRE hat geschrieben:100 x an die Tafel: Die Vermögenssteuer kostet keine Arbeitsplätze!

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Ab Min. 05:50 des Videos.

Das ist übrigens eine Diplomvolkswirtin...



...Das Einzige, was Arbeitsplätze kostet, ist Geiz.


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Re: Steuergesetzgebung: für Arm und Reich

Beitragvon AlexRE » Mi 4. Feb 2015, 17:34

Zu realistisch und zu makaber für mich, um darüber zu lachen ... :(

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Re: Steuergesetzgebung: für Arm und Reich

Beitragvon AlexRE » So 17. Jan 2016, 20:18

Auf Facebook gesehen und kommentiert:

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Ein paar Millionen Neubürger ohne für den deutschen Arbeitsmarkt passende Qualifikationen und deutsche Sprachkenntnisse brauchen nur die hiesigen Stinkreichen, denen sonst die Spottbilliglöhner ausgehen könnten.

Also müsste man die gesamten Kosten der Flüchtlingskrise mit einer Vermögensabgabe finanzieren.

Aber dazu müssten die heutigen Zwangsabgabenknechte ihr Hirn auf Betriebstemperatur herauffahren und ganz anders wählen. Derzeit wählen sie politisch so wie ein Volltrottel, der im Internet Preise vergleicht und immer das teuerste Produkt kauft.
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Re: Steuergesetzgebung: für Arm und Reich

Beitragvon AlexRE » Sa 6. Aug 2016, 18:17

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Re: Steuergesetzgebung: für Arm und Reich

Beitragvon Staber » Sa 6. Aug 2016, 22:02

Die Finanzierung der Kosten für Flüchtlinge durch eine Erhöhung der MWST und/oder des Solis stelle ich persönlich auf eine Stufe mit “isch over”s Idee der Anhebung der Benzinsteuer. Diese Maßnahmen träfen allesamt den “kleinen Mann”.
Alex schrieb
Also müsste man die gesamten Kosten der Flüchtlingskrise mit einer Vermögensabgabe finanzieren.
Richtig...oder Erbschaftssteuer, Kapitalertragssteuer, Börsen-Transaktionssteuer…oder einfach mehr Optimismus in Hinsicht auf den Prozentsatz der erfolgreichen Eintreibung dieser 100 Mrd. p.a. hinterzogener Steuern?
Wo ist der große Erklärer, der den Deutschen sagt, wie die explosionsartig vergrößerten Sozialleistungsbudgets in Zukunft gehandelt werden können ? Von den Aspekten sich ausdehnender Versuche, islamische Regeln in das Alltagsleben in Deutschland einzuführen und verbindlich zu machen, wollen wir hier lieber gar nicht erst reden. :roll:
Derzeit haben wir ca. 1,4 Mio. Flüchtlinge im Land. Das wurde übrigens schon im Sommer 2015 von einigen, durchaus qualifizierten Beobachtern vorausgesagt – übrigens zu einer Zeit, als der deutsche Innenminister >Wolfgang Spendenkoffer< noch von 450- max. 500 000 Flüchtlingen für 2015 ausging. Nun – fast alle wissen wohl, dass man dies im Innenministerium stets versuchte zu verharmlosen – und damals auch schon wider besseres Wissen…jetzt räumt man ein, es seien wohl 1,1 Mio….wobei dezent ausgeklammert wird, dass bisher ca. 300 000 illegal und ohne Kontrolle nach Deutschland eingesickert sind, von denen man derzeit noch nicht einmal weiß, wo sie sind.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
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Re: Steuergesetzgebung: für Arm und Reich

Beitragvon AlexRE » Do 12. Jan 2017, 17:40

Auf Facebook gesehen und kommentiert:

Einkommensteuer: Wer zahlt wie viel?

(...)

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(...)


http://de.irefeurope.org/Einkommensteue ... viel,a1193

Die Anzahl der Steuerpflichtigen, die im Jahr 2012 Einkommensteuer zahlten, lag bei 22,5 Millionen. Sie setzt sich zusammen aus 11 Millionen steuerpflichtigen alleinstehenden Personen und 11,5 Millionen steuerlich gemeinsam veranlagten Ehepaaren. Insgesamt zahlten also 2012 rund 34 Millionen Personen Einkommensteuer.

Ein Einkommensmillionär – also ein Steuerpflichtiger mit einem zu versteuerndem Einkommen von über 1 Millionen Euro – verdiente 2012 etwa 38 Mal so viel wie der Medianverdiener mit einem zu versteuerndem Einkommen von 26.152 Euro. Allerdings zahlte der Einkommensmillionär aufgrund des progressiven Steuertarifs auch etwa 127 Mal so viel an Einkommensteuer.


>> Interessant - die obersten 800.000 zahlen 20% der Einkommenssteuern. Was will man da noch umverteilen? <<

Die allerhöchsten Einkommen beziehen die reichen Erben - und das sind ganz sicher keine Helden der kapitalistischen Arbeit. Die verschaffen sich im Gegenteil zunehmend Privilegien und Wettbewerbsvorteile aller Art, konterkarieren so die wirtschaftlich relevanten Postulate des Grundgesetzes und treiben die Gesellschaft in Richtung eines neuzeitlichen faktischen Feudalismus`.

Feudalherren waren aber lange vor den Roten der erste Feind des politisch organisierten Liberalismus`, das haben die blinden Liberalen unserer Zeit nur total vergessen.
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Re: Steuergesetzgebung: für Arm und Reich

Beitragvon AlexRE » Mi 21. Jun 2017, 12:55

Wurde auch Zeit, dass sich würdige Leistungsträger gegen das Steuerhinterzieher - Unwesen stellen ... :mrgreen:

FC Bayern reagiert auf Ronaldo-Wechsel-Gerüchte: "Steuersünder haben bei uns keinen Platz"

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(...)

"Wir sind ein anständiger Verein", so Hoeneß. "Und da passt so ein Ganove wie der Cristiano Ronaldo einfach nicht rein. Da kann er noch so gut spielen und uns noch so oft aus der Champions League kegeln. Steuersünder haben bei uns keinen Platz."

(...)

Am Ende gab Hoeneß dem Portugiesen noch einen persönlichen Rat: "Ich kann nur wiederholen, was ich schon 2002 in einem Interview mit der 'Welt' zu krummen Geldgeschäften gesagt habe: Es ist unklug, solche Dinge zu machen, denn irgendwann kommt doch immer alles raus. Und es kann doch nicht der Sinn der Sache sein, ins Gefängnis zu wandern, nur um ein paar Mark Steuern zu sparen."


http://www.der-postillon.com/2017/06/cr ... ayern.html
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Re: Steuergesetzgebung: für Arm und Reich

Beitragvon AlexRE » Sa 23. Sep 2017, 19:19

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Re: Steuergesetzgebung: für Arm und Reich

Beitragvon Livia » So 24. Sep 2017, 08:42

AlexRE hat geschrieben:Bild


:lol: Da können wir in der Schweiz auch ein Lied davon singen. ;)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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