Flatrate-Bordelle leben von männlicher Selbstüberschätzung

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Re: Flatrate-Bordelle leben von männlicher Selbstüberschätzung

Beitragvon maxikatze » Mi 27. Nov 2013, 10:12

Aber wem ich verurteile sind Zuhälter die wie eine Userin auf fb schrieb: die nur zu faul sind selber Arbeiten zu gehen.


Alle Zuhälter sind arbeitsscheue Männer, oft auch kriminell wegen Menschenhandel, die auf Kosten der Frauen leicht ans Geld herankommen. Sie selbst würden sich ja nicht prostituieren.- Erschreckend auch die Argumente der Freier in der gestrigen Sendung.
Halten sich eigentlich weibliche Zuhälter Männer zwecks Zwangsprostitution? Vorzugsweise aus Osteuropa? Wäre doch eine Marktlücke, oder? :mrgreen:
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Re: Flatrate-Bordelle leben von männlicher Selbstüberschätzung

Beitragvon Livia » Mi 27. Nov 2013, 16:53

maxikatze hat geschrieben:
Aber wem ich verurteile sind Zuhälter die wie eine Userin auf fb schrieb: die nur zu faul sind selber Arbeiten zu gehen.


Alle Zuhälter sind arbeitsscheue Männer, oft auch kriminell wegen Menschenhandel, die auf Kosten der Frauen leicht ans Geld herankommen. Sie selbst würden sich ja nicht prostituieren.- Erschreckend auch die Argumente der Freier in der gestrigen Sendung.
Halten sich eigentlich weibliche Zuhälter Männer zwecks Zwangsprostitution? Vorzugsweise aus Osteuropa? Wäre doch eine Marktlücke, oder? :mrgreen:


In der Tat maxikatze sind fast alle Zuhälter und auch die Frauen und teilweise jungen Mädchen aus Osteuropa. Gerade in ärmsten Regionen sind die Mädchen eher bereit sich zu prostituieren ob freiwillig oder auch unter Zwang. Auch sind die Zuhälter oft weder Drogen- noch Alkoholsüchtig, die wissen genau was sie machen.

Bei uns ist ein Boom ausgebrochen, dass sich junge gutaussehende Männer Frauen für Geld anbieten, sie überall hin begleiten und auch ins Bett. Natürlich bezahlt die Frau und am Ende nimmt er sich sonst noch gebührlich aus. Das ist zur Zeit grosse Mode geworden. Weir weiss, vielleicht gibt es bald auch Frauenzuhälter, die Männer zur Prostitution zwingen und davon leben. :P ;)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Flatrate-Bordelle leben von männlicher Selbstüberschätzung

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 16. Jan 2014, 13:26

es ging um den Brief und recht hat sie

http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... asien.html


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Ein Brief geht um die Welt

...und ein Freier sieht rot. Hunderttausende Mal wurde der Brief der Ex-Prostituierten Tanja Rahm an den „Lieben Sexkäufer“ geklickt. Akif Pirinçci („Felidae“) antwortet. Wer noch nicht verstanden haben sollte, was Prostitution mit Menschenverachtung zu tun hat, sollte das Pamphlet an die „Liebe ehemalige Nutte Tanja Rahm“ lesen.

Ursprünglich hatte sie den Brief auf ihren Blog gestellt. „Lieber Sexkäufer“ hatte sie geschrieben, „falls du glaubst, dass ich jemals Lust auf dich hatte, liegst du schrecklich falsch. Du warst vielleicht Nummer drei, Nummer fünf oder Nummer acht an diesem Tag. Glaubtest du wirklich, dass ich mental oder physisch angetörnt werden kann von einem Mann, den ich mir nicht selbst ausgesucht habe? O nein. Mein Unterleib brannte. Von Gleitcreme und Kondomen.“

Tanja Rahm hat drei Jahre lang als Prostituierte gearbeitet, freiwillig und ohne Zuhälter. 13 Jahre ist das jetzt her. Heute ist die Dänin 36 Jahre alt und arbeitet als Therapeutin. Am 3. Januar stellte sie den Brief an ihre ehemaligen Freier online. Darin rechnet sie schonungslos mit ihnen ab, und zwar auch und vor allem mit den „Netten“: „Wenn du mein Aussehen gelobt hast, meinen Körper oder meine sexuellen Fähigkeiten, hättest du genauso gut auf mich spucken können. Du hast nicht den Menschen dahinter gesehen. Du hast nur das gesehen, was deiner Illusion der geilen Frau mit der nicht zu stoppenden Sexlust entspricht.


weiter gehts..

Eine dieser Grundregeln geht laut Tierfreund Pirinçci so: Bei der „Nutterei“ befinden sich die Beteiligten in einem „quasi animalischen Bereich“, in dem es „schnell mal zu Grobheiten, Unflätigkeiten, ja im extremen Fall gewaltsamen Missverständnissen kommen kann. Das ist ein Berufsrisiko, meine Liebe. Etwa so wie Stuntmen immer damit rechnen müssen, sich die Knochen zu brechen.“ Schließlich „zirkuliert im Blut des Mannes nun mal das Zehnfache an Testosteron. Und das Zeug ist nicht für Moral zuständig!“


Akif Pirinçci: "Eine Frau, die sich täglich von zehn verschiedenen Männern besteigen lässt, nennt man zu Recht eine Hure."

Dass es die Freier sind, die den Markt schaffen, lässt Pirinçci nicht auf sich sitzen. Schuld sind vielmehr die verdorbenen Frauen. Denn: „Prostituierte gibt es nicht, weil Männer dafür Geld zu zahlen bereit sind, sondern weil es Prostituierte gibt. Diesen Job kann nämlich die überwältigende Mehrheit der Frauen nicht verrichten, man muss dafür mehr oder weniger geboren sein.“ Deshalb nennt man eine Frau, „die sich täglich von zehn verschiedenen Männern besteigen lässt, zu Recht eine Hure.“ Es überrascht nicht wirklich, dass Pirincci seinen Heilige-Hure-Erguss im Online-Maskulisten-Magazin eigentümlich frei veröffentlichen durfte.


http://www.emma.de/artikel/ein-brief-ge ... elt-313283

er zeigt woher er herkommt. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.


Nur, dass diese (Ex)Prostituierte sich nicht mehr erniedrigen lässt. „Das Gute daran ist“, mailte Tanja Rahm an EMMA, „dass jetzt all diese kranken Leute zeigen, was sie wirklich über Frauen und ehemalige Prostituierte denken.“ In der Tat.


Recht hat die Frau! :Daumenhoch:
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Re: Flatrate-Bordelle leben von männlicher Selbstüberschätzung

Beitragvon Staber » Do 16. Jan 2014, 17:01

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:es ging um den Brief und recht hat sie

http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... asien.html


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Ein Brief geht um die Welt

...und ein Freier sieht rot. Hunderttausende Mal wurde der Brief der Ex-Prostituierten Tanja Rahm an den „Lieben Sexkäufer“ geklickt. Akif Pirinçci („Felidae“) antwortet. Wer noch nicht verstanden haben sollte, was Prostitution mit Menschenverachtung zu tun hat, sollte das Pamphlet an die „Liebe ehemalige Nutte Tanja Rahm“ lesen.

Ursprünglich hatte sie den Brief auf ihren Blog gestellt. „Lieber Sexkäufer“ hatte sie geschrieben, „falls du glaubst, dass ich jemals Lust auf dich hatte, liegst du schrecklich falsch. Du warst vielleicht Nummer drei, Nummer fünf oder Nummer acht an diesem Tag. Glaubtest du wirklich, dass ich mental oder physisch angetörnt werden kann von einem Mann, den ich mir nicht selbst ausgesucht habe? O nein. Mein Unterleib brannte. Von Gleitcreme und Kondomen.“

Tanja Rahm hat drei Jahre lang als Prostituierte gearbeitet, freiwillig und ohne Zuhälter. 13 Jahre ist das jetzt her. Heute ist die Dänin 36 Jahre alt und arbeitet als Therapeutin. Am 3. Januar stellte sie den Brief an ihre ehemaligen Freier online. Darin rechnet sie schonungslos mit ihnen ab, und zwar auch und vor allem mit den „Netten“: „Wenn du mein Aussehen gelobt hast, meinen Körper oder meine sexuellen Fähigkeiten, hättest du genauso gut auf mich spucken können. Du hast nicht den Menschen dahinter gesehen. Du hast nur das gesehen, was deiner Illusion der geilen Frau mit der nicht zu stoppenden Sexlust entspricht.


weiter gehts..

Eine dieser Grundregeln geht laut Tierfreund Pirinçci so: Bei der „Nutterei“ befinden sich die Beteiligten in einem „quasi animalischen Bereich“, in dem es „schnell mal zu Grobheiten, Unflätigkeiten, ja im extremen Fall gewaltsamen Missverständnissen kommen kann. Das ist ein Berufsrisiko, meine Liebe. Etwa so wie Stuntmen immer damit rechnen müssen, sich die Knochen zu brechen.“ Schließlich „zirkuliert im Blut des Mannes nun mal das Zehnfache an Testosteron. Und das Zeug ist nicht für Moral zuständig!“


Akif Pirinçci: "Eine Frau, die sich täglich von zehn verschiedenen Männern besteigen lässt, nennt man zu Recht eine Hure."

Dass es die Freier sind, die den Markt schaffen, lässt Pirinçci nicht auf sich sitzen. Schuld sind vielmehr die verdorbenen Frauen. Denn: „Prostituierte gibt es nicht, weil Männer dafür Geld zu zahlen bereit sind, sondern weil es Prostituierte gibt. Diesen Job kann nämlich die überwältigende Mehrheit der Frauen nicht verrichten, man muss dafür mehr oder weniger geboren sein.“ Deshalb nennt man eine Frau, „die sich täglich von zehn verschiedenen Männern besteigen lässt, zu Recht eine Hure.“ Es überrascht nicht wirklich, dass Pirincci seinen Heilige-Hure-Erguss im Online-Maskulisten-Magazin eigentümlich frei veröffentlichen durfte.


http://www.emma.de/artikel/ein-brief-ge ... elt-313283

er zeigt woher er herkommt. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.


Nur, dass diese (Ex)Prostituierte sich nicht mehr erniedrigen lässt. „Das Gute daran ist“, mailte Tanja Rahm an EMMA, „dass jetzt all diese kranken Leute zeigen, was sie wirklich über Frauen und ehemalige Prostituierte denken.“ In der Tat.


Recht hat die Frau! :Daumenhoch:


Es macht sich später eben 'moralisch' leicht den bösen Männern später die Schuld zu geben.
Während Deutschland über 8,50 Mindestlohn bei gering Qualifizierten stöhnt liegt der bei der Prostitution in anderen Dimensionen. Wahrscheinlich ist vieles wahr an ihren Äußerungen aber die Motivation schnell und viel Geld zu verdienen ist realistisch. Und hier dürften andere Frauen den Daumen nach unten drehen.
Wie heisst es so schön, Augen auf bei der Berufswahl. Wenn man sich nur des Geldes wegen jahrelang freiwillig prostituiert und einen der Job einen ansonsten anwidert, was erwartet man dann eigentlich? Ich denke mal im Sozialstaat Dänemark muss wie hier auch kein Arbeitsloser verhungern.Es ist auch weiterhin nicht die Aufgabe des potenziellen Freiers zu beurteilen, ob eine Prostutierte an ihrem Job Gefallen findet, unabhängig davon, ob es sich um den Straßenstrich, oder Edel-Callgirls handelt, denn das kann und muss die Frau alleine tun.Für mich ist das Jammern auf hohem Niveau .;)

MfG
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Re: Flatrate-Bordelle leben von männlicher Selbstüberschätzung

Beitragvon maxikatze » Do 16. Jan 2014, 18:06

Bei Tanja R. muss wohl davon ausgegangen werden, dass sie ohne Zuhälter gearbeitet hat. Und wenn das so ist, hat sie sich freiwillig prostituiert. Ich nehme mal an, dass Freiwilligkeit in der Branche vllt viel seltener vorkommt als man vermutet. Aber wer weiss das schon so genau?
Nur - bei Freiwilligkeit darf man sich hinterher nicht beschweren. Sie alleine hat daran verdient und hätte in der Hochphase des Geldverdienens aussteigen können, wenn ihr das zu widerwärtig erschien.
Das Leben der Tanja R. ist ein denkbar schlechtes Beispiel dafür, den Kampf gegen Zwangsprostitution zu führen. Prostitution alleine hat nichts mit Menschenverachtung zu tun - Zwangsprostitution schon!
Ich hätte nichts dagegen, sämtliche Clubs oder Bars zu schliessen, wenn Frauen sich dort prostituieren müssen, wenn andere den Haupterlös daraus mitverdienen.
Frauen, die sich prostituieren, brauchen keine Schmarotzer, der ihnen das verdiente Geld wieder abnimmt. Es reicht, wenn es das Finanzamt eintreibt.
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Re: Flatrate-Bordelle leben von männlicher Selbstüberschätzung

Beitragvon Excubitor » Do 16. Jan 2014, 18:25

Der Brief von Tanja R. ist, wenngleich er auch viel Wahres enthält, mindestens genauso oberflächlich sowie von Vorurteilen durchsetzt, wie die einseitige Einstellung wohl der meisten Männer zum Thema Prostitution. Ich kann Euch versichern, dass dieses Thema weit vielschichtiger und wesentlich tiefgehender ist, als Tanja R. und so manch anderer sich das vorstellen. Allein die Beweggründe der "freiwillig" und für sich selbst arbeitenden Prostituierten für ihr Handeln würden, entsprechend "ausgeleuchtet", Bücher füllen...
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Re: Flatrate-Bordelle leben von männlicher Selbstüberschätzung

Beitragvon Staber » Do 16. Jan 2014, 18:42

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Re: Flatrate-Bordelle leben von männlicher Selbstüberschätzung

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 16. Jan 2014, 18:45

Nur - bei Freiwilligkeit darf man sich hinterher nicht beschweren. Sie alleine hat daran verdient und hätte in der Hochphase des Geldverdienens aussteigen können, wenn ihr das zu widerwärtig erschien.


sorry, wer sagt den das es "ganz so Freiwillig war?" es muss nicht immer heißen Zuhälter dahinter stecken oder ne Zuhälterin.

Glaubtest du wirklich, dass ich mental oder physisch angetörnt werden kann von einem Mann, den ich mir nicht selbst ausgesucht habe?


sagt doch schon alles aus, oder? ;)

Für mich ist das Jammern auf hohem Niveau ;)


dann annst du froh sein das du ein Mann bist, sonst täte ich dir Glatt wünschen das du das mal eine runde mitmachst. Mal sehen wer da dann Jammert ;)
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Re: Flatrate-Bordelle leben von männlicher Selbstüberschätzung

Beitragvon maxikatze » Do 16. Jan 2014, 19:04

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
sorry, wer sagt den das es "ganz so Freiwillig war?" es muss nicht immer heißen Zuhälter dahinter stecken oder ne Zuhälterin.


Was ist es deiner Meinung dann, wenn keine andere Person dich zur Prostitution zwingt? Dann ist es freiwillig. Da beisst keine Maus den Faden ab.
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Re: Flatrate-Bordelle leben von männlicher Selbstüberschätzung

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 16. Jan 2014, 19:07

maxikatze hat geschrieben:
Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
sorry, wer sagt den das es "ganz so Freiwillig war?" es muss nicht immer heißen Zuhälter dahinter stecken oder ne Zuhälterin.


Was ist es deiner Meinung dann, wenn keine andere Person dich zur Prostitution zwingt? Dann ist es freiwillig. Da beisst keine Maus den Faden ab.


wirtschaftlich? wegen Geld, weil sie sonst nix kriegen.weist du, wenn ich nicht damals dort Platte gemacht hätte( und die Damen) nicht kennen gelernt hätte und keine Zuhälter kennen gelernt hätte dann täte ich dir recht geben.
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