Grundrechte in den USA

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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon maxikatze » So 13. Okt 2013, 19:32

AlexRE hat geschrieben:So sieht es heute in der Staatsbibliothek von Detroit aus:

http://www.flickr.com/photos/bpdphotogr ... 713779604/


:shock: :shock: :shock:

Es gibt in Detroit mehrere Bibliotheken.

https://de.foursquare.com/explore?mode= ... Bibliothek

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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon maxikatze » Di 15. Okt 2013, 08:37

Auf einem Plakat in der New Yorker U-Bahn steht:

Frage nicht, was du für den Kapitalismus tun kannst. Frage lieber was der Kapitalismus für dich tun kann!
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon maxikatze » Mo 28. Okt 2013, 13:21

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NSA-Dokument als Beweis: 2002 begann die Abhöraktion gegen Angela Merkel


Für viele deutsche Politiker ist deshalb klar: Snowden wäre der am besten geeignete Zeuge in der Angelegenheit.
Weiterlesen:

http://www.dw.de/wird-snowden-als-zeuge ... a-17186253
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon maxikatze » Mo 28. Okt 2013, 23:22

Angela Merkel wurde bereits abgehört, da war sie CDU-Vorsitzende und noch keine Bundeskanzlerin, also seit 2002.
Was haben wir eigentlich für Pappnasen im Bundesnachrichtendienst, die diese unglaubliche Respektlosigkeit nicht erkannt haben? Da von Frau Merkel mit Sicherheit keine Terrorgefahr ausgeht, was gibt es da für einen Grund, die Regierungschefin abzuhören? Selbst wenn die USA versichern, sich an unsere Gesetze zu halten, wer soll ihnen das in Zukunft noch glauben?
Was wollen wir uns eigentlich noch an Frechheiten bieten lassen? Eine Entschuldigung reicht nicht und ein heimliches weiter so darf es nicht mehr geben. Gegebenenfalls sollten diese Horch und Guck Stationen der Amis auf Deutschlands Boden abgebaut werden.
Ein Freund ist Amerika mit Sicherheit nicht. Und auch ein Zweckbündnis kann gelöst werden. Vllt hat ja mal ein europäischer Regierungschef den Mumm und legt den USA den Austritt aus der Nato nahe. Europa braucht Amerika nicht im Verteidigungsbündnis. Das sollte ihnen wenigstens mal jemand klarmachen.
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon AlexRE » Mo 28. Okt 2013, 23:31

maxikatze hat geschrieben:Was haben wir eigentlich für Pappnasen im Bundesnachrichtendienst, die diese unglaubliche Respektlosigkeit nicht erkannt haben?


Offenbar waren da noch nicht einmal Pappnasen zuständig, sondern überhaupt niemand:

Beim Verfassungsschutz werde nach dem Grundsatz „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist nicht nötig“ gehandelt. Spionageabwehr etwa gegen Frankreich, Großbritannien oder die USA gebe es nicht. Dies müsse sich ändern: „Wir werden uns jetzt tatsächlich Gedanken machen müssen, wie wir uns auch gegenüber Freunden schützen.“


http://www.bild.de/politik/inland/nachr ... .bild.html
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon Livia » Mi 30. Okt 2013, 10:06

Hacker greifen Obamas Webseite und Twitter-Konto an

Die offizielle Webseite, das Twitter-Konto und das Facebook-Profil von US-Präsident Obama sind am Montag kurzzeitig von Hackern gekapert worden. Zu der Attacke bekannte sich die «Syrian Electronic Army» (SEA), die aus Unterstützern des syrischen Machthabers Assad bestehen soll.
Die Aktion solle die weltweite Spionage des US-Geheimdienstes NSA vergelten, teilte die Gruppe auf Twitter mit. «Obama hat keine ethischen Bedenken dabei, die Welt auszuspionieren, also haben wir es übernommen, uns bei ihm zu revanchieren.»


http://www.bluewin.ch/de/digital/2013/1 ... nto-a.html
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon maxikatze » Mi 30. Okt 2013, 11:05

Medienberichte, wonach die NSA millionenfach Telefondaten in Frankreich, Spanien und Italien gesammelt habe, seien zudem "komplett falsch". Vielmehr hätten europäische Dienste die Daten gesammelt und dann mit der NSA geteilt. Von Snowden beschaffte Papiere seien von Journalisten falsch interpretiert worden, so Alexander. "Sie und die Person, die die geheimen Daten gestohlen hat, verstanden nicht, was sie da sahen."


:roll:

http://www.dw.de/us-geheimdienstchefs-v ... ch-346-rdf

An diesem Mittwoch sollen Spitzenbeamte aus dem Kanzleramt in Washington mit Vertretern der US-Regierung und der Geheimdienste zusammenkommen. Man erhoffe sich weitere Aufklärung über die Spähangriffe, hieß es in Berlin. Zur deutschen Delegation gehören unter anderen Christoph Heusgen, der außenpolitische Berater von Bundeskanzlerin Merkel, sowie Geheimdienst-Koordinator Günter Heiß.


Dann bleibt zu hoffen, dass Pofalla nicht wieder voreilig die Debatte für beendet erklärt.
Übrigens will Obama die Befugnisse der US-Geheimnisse überprüfen lassen. (Steht alles in dem Link)
Dann sollte er bei der Gelegenheit auch das Nest auf dem Dach der amerikanischen Botschaft in Berlin abbauen lassen.
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon AlexRE » Mi 13. Nov 2013, 02:08

Ich habe mal eine Kritik zu "Der Soldat James Ryan" auf einer Kino - Seite kommentiert:

>> (...) dass Spielberg wohl mehr im Sinn hatte. Was dies war, ist dem Film jedoch nicht mehr zu entnehmen – Ziel verfehlt. <<

Ich glaube schon, dass der Film eine wichtige "message" transportiert. Schließlich muss der Held am Ende sterben, weil er zuvor nicht die Nerven hatte, einen wehrlosen Kriegsgefangenen zu töten.

Wichtig ist die "Moral" dieser Geschichte deshalb, weil Kriegs- und Abenteuerfilme ein überwiegend jugendliches Publikum haben - in den USA also den Nachwuchs des US - Militärs. Dem geht Mr. Spielberg netterweise bei der schwierigen Aufgabe, die psychologische Wirkung der "political correctness" von den heutigen amerikanischen Kriegsschauplätzen fernzuhalten, etwas zur Hand (wobei eine Hand die andere waschen wird).


http://filmsucht.org/der-soldat-james-ryan/
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon Staber » Mi 13. Nov 2013, 17:46

Von den ersten 20 min abgesehen, ein unsägliches Machwerk!!! Jeder Euro ist dafür zu schade!
Jede Menge tumber Deutscher, die ohne Sinn und Verstand handeln und filmgerecht von heldenhaften Amis umgebracht werden.
Jede normale Wehrmachtseinheit hätte sich taktisch besser verhalten und die acht GIs ohne wesentliche Verluste ausgeschaltet. Dafür wäre m.E. höchstens Zugstärke notwendig gewesen. (Würde ich als ehem .Zugführer BW behaupten ) Leider gibt es im Krieg Verluste auf beiden Seiten. Bis auf den Anfang wie schon angemerkt mit den wirklich ergreifenden Szenen bei Omaha-Beach eine einzige Peinlichkeit. Der mit Sprengstoffsocken zum stehen gebrachte Tiger..die amerikanischen Helden, die vor Turm- und Front-MG herum hopsen, der US-Held, dessen unglaubliche MP sogar das Kinon-Glas des Tigers durchschießt... :roll: Wenigstens erwischt es den bewaffneten angreifenden Sani beim Angriff auf eine Funkmess-Anlage, die eigenartigerweise nicht von Luftwaffe, sondern natürlich von der allgegenwärtigen grusligen und fiesen SS verteidigt wird. Oh Mann, wie schlecht. Aufwendige Unterhaltung mit grooooßen Schwächen.
So einen Sch..ss sehe ich mir NICHT mehr an!
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon AlexRE » Mi 13. Nov 2013, 20:41

Staber hat geschrieben:So einen Sch..ss sehe ich mir NICHT mehr an!


Du gehörst ja auch nicht zur Zielgruppe für diese Art von Kino - Angebot. Wie gesagt, das Kinopublikum in den USA und Europa ist sehr jung. Deshalb richten sich die Produktionsfirmen nach dem noch etwas unterentwickelten Geschmack pubertärer Jugendlicher, an denen (soweit es us - amerikanische Jugendliche betrifft) wiederum die us - amerikanischen Militärs sehr interessiert sind:

US-Actionfilm "Act of Valor": Kasse machen mit echten Kriegern

Von Marc Pitzke, New York

Hollywood dreht, Washington zahlt: "Act of Valor", der jüngste Actionreißer aus Amerika, wurde vom Pentagon nicht nur initiiert. Die Hauptrollen in der Ballerorgie spielen echte Elitesoldaten der Navy Seals. Selten zuvor hatte das US-Militär so viel Einfluss auf die US-Filmindustrie.

(...)


http://www.spiegel.de/kultur/kino/act-of-valor-pentagon-und-hollywood-kooperieren-bei-propagandafilm-a-834889.html
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