Alex schrieb
Wenn es jetzt kein Doppelbesteuerungsabkommen mit Frankreich mehr gibt, könnte das allerdings zu vielen unbilligen Ergebnissen in Einzelfällen führen:
Könnte, ist aber nicht ganz sicher. Dass die Franzosen wie auch die Amis jetzt eine Erbschaftsteuer von in der Schweiz wohnhaften Franzosen verlangen ist einfach eine Frechheit.
Immobilien in der Schweiz
Das Abkommen ermöglicht es dem französischen Fiskus, Erben mit französischem Wohnsitz auch dann zu besteuern, wenn der Erblasser in der Schweiz wohnte und wenn Immobilien in der Schweiz betroffen sind.
Zudem sollen in Frankreich gelegene Liegenschaften auch dann von Frankreich besteuert werden, wenn der in der Schweiz wohnhafte Erblasser diese nur indirekt besass, etwa über Anteile an einer Immobiliengesellschaft. In der Schweiz wurde heftige Kritik laut, als die Forderungen Frankreichs vor rund einem Jahr bekannt wurden.
http://www.20min.ch/finance/news/story/31460486Parlamentarier aus dem Mitte-rechts-Lager haben einen Angriffspunkt gefunden, der patriotische Gefühle wecken kann: Sie fragen, ob Immobilien in der Schweiz, die verstorbenen Franzosen gehört haben, überhaupt von den französischen Steuerbehörden besteuert werden können, so wie es das neue Abkommen vorsieht. Dies zu sehr hohen Steuersätzen, die ab 900'000 Euro Wert bis 40% und über 1,8 Mio. Euro sogar 45% betragen können.
Ein Jahr lang Kontroversen
Das gegenwärtige Erbschaftssteuer-Abkommen zwischen der Schweiz und Frankreich stammt aus dem Jahr 1953.
Es sieht vor, dass das anwendbare Recht jenes des Wohnlandes des Verstorbenen ist.
Im Juni 2012 verlangt Paris die Umkehrung dieser Regel (Besteuerung im Land des Erben). Frankreich droht, den Vertrag aufzukündigen, sollte die Schweiz nicht zustimmen.
http://www.swissinfo.ch/ger/politik_sch ... d=36179286Das ist eine unverschämte Erpressung. Als Holland in Frankreich an die Macht kam haben viele reiche Franzosen das Land verlassen. Viele von ihnen haben sich in Genf und Lausanne niedergelassen mit der ganzen Familie. Einige sehr begüterte verkauften ihr Hab und Gut in Frankreich um vor Holland und seinem Zugriff sicher zu sein. Es entstand bei uns eine Wohnknappheit für Menschen die hohe Ansprüche stellen.
Franzosen ziehen fürs Erben in die Schweiz
Von Philippe Reichen. Aktualisiert am 29.07.2013 71 Kommentare
Reiche Franzosen und ihre Kinder ziehen in die Schweiz, um Erbschaftssteuern zu umgehen. Fachleute sprechen von einem Trend, der sich mit dem neuen Erbschaftssteuerabkommen verstärken werde.
http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/sta ... y/16418177Wenn ich bedenke dass Italien von mir Erbschaftsteuern verlangen könnte als mein Mann gestorben ist, kommt bei mir die Galle hoch. Diese Vorgehensweise macht Schule und die maroden und verschuldeten Staaten versuchen alles, um an Geld zu kommen, das sie dann wieder mit beiden Händen ausgeben können, es gehört ja nicht ihnen, da muss keine Rücksicht beim Ausgeben vorgenommen werden. Wenn die Schweiz all diese Forderungen zulässt, wird das in einer Katastrophe enden. Es ist gut dass es noch Menschen gibt, die sich dafür zu wehren wissen.