AlexRE hat geschrieben:Staber hat geschrieben:Sollte der Terrorismus dort wieder ausufernde Wurzeln schlagen, kann man auch gezielt mit Drohnen oder anderen luftgestützten Waffensystemen die Terroristen gezielt bekämpfen, ohne sinnloser Weise das Blut junger Soldaten zu opfern. Es spricht nichts gegen einen sofortigen Abzug - raus aus diesem Land!Schade um jeden Soldaten( aller Nationen )der sein Leben für solche Maßnahmen verloren hat.
MfG staber
Was ist, wenn an die Macht zurückgekehrte Islamisten ungeachtet gelegentlicher Verluste an Führungspersonal durch Drohneneinsätze das Land erneut als Basis für Terroranschläge in 9/11 - Qualität nutzen?
Dann wird nichts anderes übrig bleiben, als wieder mit Nato - Truppen dort einzufliegen und irgendwelche inneren Feinde der Islamisten an die Macht zu bringen. Allerdings sollte man denen das Land dann auch ganz überlassen und nicht noch einmal versuchen, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit nach westlichem Muster mittels jahre- oder jahrzehntelanger Dauergewalt zwangszuimportieren.
Hi Alex!
Egal wie man die Lage in Afghanistan sieht, die deutsche Armee ist eine VERTEIDIGUNGSarmee,( so habe ich das während meiner langjährigen Dienstzeit so verstanden ) das steht im Grundgesetz, und schon der Krieg im Kosovo war verfassungswidrig. Ich sehe jetzt nicht wirklich, warum "unsere Freiheit" ausgerechnet am Hindukusch "verteidigt" werden soll. Außer es gibt da etwas, was ich nicht weiß; irgendein Zyniker hat ja mal gemeint, aus der "coalition of the willing" sei eine "coalition of the billing" geworden, also Leute, die den Kriegstreibern ihren Einsatz drei- und vierfach in Rechnung stellen. Falls das so sein sollte, ist auf jeden Fall bei der Bevölkerung bisher nichts davon angekommen.
MfG