Alkohol und andere Suchterkrankungen

Hier können Beiträge zu dem gesamten Themenkomplex von der Finanzierung des Gesundheitswesens bis zu speziellen Gesundheitsrisiken geschrieben werden.

Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Livia » Do 10. Okt 2013, 21:58

Hi Sonnenschein, habe selber mit Suchtkranken Erfahrungen gemacht und weiss daher auch, wie das ist.

Dass man aber eine Wohnung zumüllt und dann einfach abhaut und der Vermieter den Schaden hat, finde ich einfach unerhört und das hat meiner Meinung nach nichts mit Krankheit zu tun. Die Messi wissen genau was sie hinterlassen, wenn sie eine Wohnung zumüllen und dann abhauen. Für den Müll in die Wohnung zu tragen sind sie nicht zu faul, ihn jedoch wieder wegzutragen schon. :(

05.10.2013 · Kempten
Immer mehr Fälle von Mietnomaden in Kempten: Wohnung vermüllt, Mieter weg
2.500 Mitglieder hat Haus und Grund in Kempten und Umgebung - fast täglich meldet sich laut Vorsitzendem Ernst irgendein Mitglied wegen verschwundener oder nicht zahlender Mieter, vermüllter Wohnungen oder nicht ordentlich zurückgelassener vier Wände.


http://www.all-in.de/nachrichten/lokale ... 90,1427519

Wo siehst du hier eine Krankheit ? ;)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 11. Okt 2013, 11:01

Hallöchen Livia :)

Messi und Mietnomaden sind zwei völlig verschiedene sachen. Das eine ist eine Krankheit( Messi) und das andere ist Kriminell( in meiner sprache)

ich erkläre es mal so:

ein Messi, wird niemals freiwillig sein hab und gut verlassen. Nie im Leben freiwillig ihre Wohnung oder Haus verlassen egal ob eigentümer oder zur Miete Weil zu viel Erinnerungen drin stecken. Du siehst es daran wenn sie aus der Wohnung fliegen was sie alles mitnehmen. In unseren Augen ist das dreck in dene ihre Augen sind das Erinnerungen oder sie meinen sie könnten damit Geld verdienen.Ganz anders schaut es bei Mietnomaden aus:

ein Mietnomade, ist es sch.. egal ob die alles verlieren den ganzen hausrat. dene geht es nur um billig zu Wohnen. Solche Leute gehören ins Gefängniss

Messis muss man Helfen wieder auf die Beine zu kommen und ganz viele schaffen es. Mietnomaden müssen in den Knast ohne wenn und aber.
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Livia » Fr 11. Okt 2013, 14:51

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:Hallöchen Livia :)

Messi und Mietnomaden sind zwei völlig verschiedene sachen. Das eine ist eine Krankheit( Messi) und das andere ist Kriminell( in meiner sprache)

ich erkläre es mal so:

ein Messi, wird niemals freiwillig sein hab und gut verlassen. Nie im Leben freiwillig ihre Wohnung oder Haus verlassen egal ob eigentümer oder zur Miete Weil zu viel Erinnerungen drin stecken. Du siehst es daran wenn sie aus der Wohnung fliegen was sie alles mitnehmen. In unseren Augen ist das dreck in dene ihre Augen sind das Erinnerungen oder sie meinen sie könnten damit Geld verdienen.Ganz anders schaut es bei Mietnomaden aus:

ein Mietnomade, ist es sch.. egal ob die alles verlieren den ganzen hausrat. dene geht es nur um billig zu Wohnen. Solche Leute gehören ins Gefängniss

Messis muss man Helfen wieder auf die Beine zu kommen und ganz viele schaffen es. Mietnomaden müssen in den Knast ohne wenn und aber.


Wahrscheinlich hast du hier recht. Wir kennen das bei uns bis jetzt noch nicht, ich kenne nur einen Fall der vor vielen Jahren passiert ist. Kann aber auch sein, dass die Medien Streiken und das nicht aufnehmen. Dass wir nicht immer einer Meinung sind soll unserer Forenfreundschaft aber nicht abträglich sein gäll. ;)
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 11. Okt 2013, 21:16

Dass wir nicht immer einer Meinung sind soll unserer Forenfreundschaft aber nicht abträglich sein gäll. ;)


hihi du bist süß..wir bleiben ganz dolle Forenkumpelinen :) kriegst du eine Luft Umarmung und weil ich grade so schön dabei bin natürlich maxi auch eine :)

Ich kann dich aber gut verstehen und mir geht es auch manchmal nicht anders obwohl ich es eigentlich besser wissen müsste weil ich doch das mit der sucht selber kennenlernen "durfte" Aber manchmal fehlt selbst mir ein wenig Geduld und aber vor allen durchsezsungsvermögen. Oh man sowas braucht man da.Und Nerven aus Drahtseilen ;) Bei allen Süchtigen Lernt man mehr ausreden als bei Jugendlichen hihi
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 23. Okt 2013, 11:24

VIELE SAUFEN SICH EINFACH ZU TODE

Anonyme Alkoholiker beklagen geringe Mitgliederzahlen

Etwa 1,3 Millionen Deutsche sind alkoholabhängig. Nur zehn Prozent von ihnen unterziehen sich einer Therapie, die Mitgliederzahlen der AA sinken. Die Begründung ist deprimierend

60 Jahre nach ihrer Gründung in Deutschland beklagen die Anonymen Alkoholiker (AA) geringe Mitgliederzahlen.

Nach Angaben der Drogenbeauftragten der Bundesregierung gelten etwa 1,3 Millionen Menschen in Deutschland als alkoholabhängig, nur rund zehn Prozent von ihnen unterziehen sich einer Therapie. Die AA zählen deutschlandweit nur rund 25 000 Mitglieder.
Viele Alkoholkranke suchten keine Hilfe, sondern säßen "in der Kneipe" und söffen sich zu Tode, klagte AA-Mitglied Peter am Dienstag in München. Jedes Jahr sterben in Deutschland nach Angaben der Bundesregierung 74 000 Menschen an den direkten und indirekten Folgen ihres Alkoholmissbrauchs.
Die erste AA-Gruppe wurde 1935 in New York von einem Chirurgen und einem Börsenmakler gegründet, der Name kam erst später und geht auf einen Buchtitel aus dem Jahr 1939 zurück. Die erste deutsche Gruppe entstand vor sechs Jahrzehnten, im Jahr 1953. Damals riefen amerikanische Besatzungssoldaten in einer Zeitungsannonce zur ersten Versammlung am 1. November im Hotel Leopold in der Münchner Innenstadt auf.
Heute gibt es nach AA-Angaben rund 2400 Gruppen in ganz Deutschland, den größten Anteil (rund 32 Prozent) machen im deutschsprachigen Raum Mitglieder zwischen 51 und 60 Jahren aus, rund ein Drittel sind nach AA-Angaben Frauen. Mehr als 35 Prozent der Mitglieder sind Rentner, gefolgt von Angestellten und Beamten (24 Prozent) sowie Freiberuflern (11 Prozent).
Heute sehen die AA-Mitglieder weniger Ressentiments gegen Abhängige. "Früher fand Alkoholmissbrauch noch sehr viel mehr im Verborgenen statt", sagte AA-Mitglied Peter.
Anonyme Alkoholiker


Nun ja,ab wann ist man eigentlich Alkoholiker/in? Ab wie viel Bier am Tag?. Ich denke ab drei Bier am Tag. Natürlich dann wenn man es regelmäßig trinkt. Wer trinkt denn schon mehr als 3 Bier jeden Tag wenn keine Feier oder so ist? Nur ein/e Alkoholiker/in. Und ich rede nicht nur von drei Bier.

Wie erkennt man eine/n Alkoholiker/in?

ja, am Aussehen natürlich werden viele sagen und nein nicht ganz. Viele ja aber nicht alle. Man erkennt sie an der Fahne oder wenn sie torkelnd durch die Kannte latschen. Pöbeln usw. Aber auch da nicht alle.
Am ehesten erkennt man aber Leute die nicht so sich geben ( siehe oben) am Einkaufen. Jeden Tag latschen sie zum Einkaufen und kaufen ihren Stoff bei jedem Wetter. Wenn einem gesundem Mensch sein Bier ausgeht und es ist ein Sauwetter und er kriegt jetzt Besuch, latscht nicht extra zum Bier einkaufen sondern dann wenn er das nächste mal einkaufen geht so nimmt er/sie das mit. Aber ein Alki geht bei jedem Wetter raus egal ob es schneit oder sonst was, er braucht ja seinen Stoff.

zurück zu AA Gruppe. Nun, ich bin persönlich gegenüber der Gruppe skeptisch eingestellt. Es ist zwar eine sehr gute Idee in so eine Gruppe zu gehen ( es gibt ja mehrere, zwar mit anderen Namen, aber das was sie verfolgen ist das gleiche)

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/3714358/anonyme-alkoholiker-beklagen-geringe-mitgliederzahlen.html
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon maxikatze » Mi 23. Okt 2013, 13:34

ich bin persönlich bei der Gruppe skeptisch eingestellt


Warum die Skepsis? Wenigstens geben diese Menschen zu, dass sie alkoholabhängig sind, wenn sie die Gruppe der AA aufsuchen. Denn ich glaube, die meisten gestehen sich nicht ein, Alkoholiker zu sein, trotz täglichen Alkoholkonsums.
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Livia » Mi 23. Okt 2013, 14:47

maxikatze hat geschrieben:
ich bin persönlich bei der Gruppe Skeptisch eingestellt


Warum die Skepsis? Wenigstens geben diese Menschen zu, dass sie alkoholabhängig sind, wenn sie die Gruppe der AA aufsuchen. Denn ich glaube, die meisten gestehen sich nicht ein, Alkoholiker zu sein, trotz täglichen Alkoholkonsums.


Das stimmt leider maxikatze. Auch meine Erfahrungen gehen dahin, dass niemand wissen darf wenn jemand in der Familie Alkoholabhängig ist, auch wenn das offensichtlich ist.

Sonnenschrieb
Nun ja, ab wann ist man eigentlich Alkoholiker/in? Ab wie viel Bier am Tag?. Ich denke ab drei Bier am Tag. Natürlich dann wenn man es regelmäßig Trinkt. Wer Trinkt den schon mehr als 3 Bier am jeden Tag wenn keine Feier oder so ist? Nur ein Alkoholiker/in. Und ich rede nicht nur von drei Bier.


Drei Bier ? Das reicht einem Alkoholiker nie ! Ich kenne welche die trinken täglich mehr als zwei Liter Wein, kommt noch Schnaps dazu und Bier. Die stinken wie ein Güllenfass (Jauchenfass), weil sie den Alkohol gewohnt sind, merkt der Aussenstehende meist nicht, dass er einen Alkoholiker in der Nähe hat. Nur das Aussehen, rote Köpfe und aufgedunsen, lässt vermuten dass jemand trinkt. Aber auch da sind viele Menschen in Unkenntnis und wissen das gar nicht. :roll:
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 23. Okt 2013, 14:57

Drei Bier ? Das reicht einem Alkoholiker nie


Ab drei Bier am tag meinte ich den rest schreibe ich später muss weg bis denne
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 24. Okt 2013, 11:44

maxikatze hat geschrieben:
ich bin persönlich bei der Gruppe skeptisch eingestellt


Warum die Skepsis? Wenigstens geben diese Menschen zu, dass sie alkoholabhängig sind, wenn sie die Gruppe der AA aufsuchen. Denn ich glaube, die meisten gestehen sich nicht ein, Alkoholiker zu sein, trotz täglichen Alkoholkonsums.


Skeptisch darum wegen der Gruppe. NICHT weil manche darein gehen auch nicht weil es Gruppen gibt sondern wie sie es machen. ich persönlich bevorzuge andere Gruppen so wie Kreuzbund aber das ist eines/er jeden eigene entscheidung. da ich AA gruppen kenne. Natürlich nicht alle aber etliche. Aber den Grund Kern finde ich gut DASS sie Helfen dass Trockene Alkoholiker/inen auf die eine kommen. Natürlich nur mit Gesprächen aber das ist sehr wichtig.

da gebe ich dir 100% tig recht. Viele gestehen sich nicht ein dass sie alkis sind. Da hört man Tausend ausreden warum sie nicht alkis sind nur die anderen es sind.

@ Livia hat geschrieben:

Drei Bier ? Das reicht einem Alkoholiker nie ! Ich kenne welche die trinken täglich mehr als zwei Liter Wein, kommt noch Schnaps dazu und Bier. Die stinken wie ein Güllenfass (Jauchenfass), weil sie den Alkohol gewohnt sind, merkt der Aussenstehende meist nicht, dass er einen Alkoholiker in der Nähe hat. Nur das Aussehen, rote Köpfe und aufgedunsen, lässt vermuten dass jemand trinkt. Aber auch da sind viele Menschen in Unkenntnis und wissen das gar nicht.


ja u.a. manche denken nur weil sie Bier trinken sind sie keine Alkis. es ging mir darum das ein normaler Mensch nicht jeden Tag drei und mehr Bier am tag trinkt.Und das andere gebe ich dir recht.

P.s. wir meine Kumpels und ich haben Rassierwasser usw. Getrunken wo wir nix hatten in den Weihnachtsfeiertagen. das ist wirklich war. Manche Trinken es immer noch
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 4. Nov 2013, 11:33

So kann es gehen wenn man mit dem Internet Verheiratet ist. ;)

Bild

Das einzige wo Mann/ Frau keine bedenken haben muss ist das, das der oder die Süchtige/r Partner/in fremd geht und auch sonst irgend was machen was nicht in Ordnung ist. Den da zu haben die nämlich gar keine Zeit sie müssen ja immer im Netz sein ;)

Nachteil von dem ganzen ist. Der oder die andere hälfte sprich Partner/in von dem oder die Süchtige, die oder der muss alles alleine machen. Glücklich kann sich der oder die schätzen wenn außer Internetsucht sonst keine andere Süchte da sind. Aber das ist so selten. Mann/ Frau hat mehrere möglichkeiten ( die nicht Süchtigen was zu unter nehmen):
1. Mann/Frau lässt das so wie es ist( durch internetsucht bleibt ja alles liegen und stehen.
2. oder, Mann/Frau sucht sich einen Liebhaber/in so wie mein ex( seine freundin ist Internetsüchtig aber heftig.
3. oder Mann/ Frau trennt sich.
4.Mann/Frau hat Pluspunkte beim Lieben Gott und kriegt noch extra minderstens 1000000 zu sätzliche Nerven dazu
5. (ironie an) oder Mann/ Frau macht was das sie oder er dann zwischen 10 und 15 Jahre Knast einbringt. Mann/ Frau hat das Problem zwar weg aber dafür ein andere da. Nämlich Freiheitsentzug. Was auch nicht besser ist ;) (Ironie aus)
6. ich Empfehle 5. nicht da Freiheitsentzug angenehmer ist ;)

Ps. für weitere Vorschläge stehe ich gerne zur Verfügung. :mrgreen:
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