Da bin ich mir nicht so ganz sicher
......wolltest du damit Andeuten, das Assad ein "lieber Junge" ist?
Die abgefangenen Funksprüche syrischer Kommandeure lassen nur einen Schluss zu: Die Bereitschaft zum Einsatz von Chemiewaffen ist innerhalb der Assad-Truppen weiter verbreitet als bekannt. Und ohne die Angst vor harten Strafen wären in dem Bürgerkrieg noch viel mehr Menschen an Sarin und anderen Nervengiften elend verreckt.
Deshalb ist es gut, dass alle 28 EU-Staaten gestern den Diktator in Damaskus für den Einsatz von Giftgas am 21. August verantwortlich gemacht und eine starke Antwort eingefordert haben. Gut ist auch, dass zumindest Europa in der Syrien-Krise wieder mit einer Stimme spricht, jedenfalls für den Augenblick.Es gibt gewichtige Gründe gegen einen Militärschlag. Aber keiner wiegt schwerer als die westliche Bündnissolidarität.
Natürlich nicht, Assad ist kein lieber Junge. Ich bin nur der Meinung dass man keine Urteile fällen soll, ohne dass dafür Beweise vorliegen. Und gerade das macht man hier.
Deshalb ist es gut, dass alle 28 EU-Staaten gestern den Diktator in Damaskus für den Einsatz von Giftgas am 21. August verantwortlich gemacht und eine starke Antwort eingefordert haben
maxikatze schrieb
Es ist nicht bewiesen, dass Assad für den Giftgasanschlag verantwortlich ist. Jedenfalls konnten die UNO-Kontrolleure keine Beweise dafür finden. Oder gilt nicht die Unschuldsvermutung?
Die Amis sind weltweit bekannt dafür, dass sie immer wo ihnen genehm ist Unfrieden schüren, Lügen verbreiten und sogar Kriege injizieren, ohne genaue Recherchen vorzunehmen. Ihre Arroganz und die Liebe zur Weltmacht, verbietet ihnen eine demokratische Lösung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Baschar_al-AssadSyrischer Bürgerkrieg[Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Arabischer Frühling und Bürgerkrieg in Syrien
Am 31. Januar 2011 äußerte sich Assad im Rahmen eines seiner seltenen Interviews mit westlichen Medien im Wall Street Journal zu den Protesten in Ägypten und forderte ein Umdenken unter den arabischen Machthabern hin zu mehr Liberalität. Er bekräftigte dabei schon früher vorgetragene Thesen von der Rückständigkeit Syriens bezüglich des zivilgesellschaftlichen Diskurses und verteidigte die Zurückhaltung seiner Regierung gegenüber vollen demokratischen Rechten für sein Volk. Gleichzeitig konstatierte er, dass ein Übergreifen des Arabischen Frühlings auf Syrien aufgrund der dort anders liegenden Verhältnisse unwahrscheinlich sei.[13]
Nachdem Assad anfangs Recht zu behalten schien, griffen die Proteste ab Mitte März 2011 jedoch auf Syrien über und wurden von Sicherheitskräften mit zunehmender Gewalt beantwortet.
In einem Interview, das Assad im Mai 2012 dem russischen Fernsehsender Rossija 24 gab, warnte er angrenzende Länder vor Einmischungen: Wer in Syrien Chaos schüre, könne sich selbst damit infizieren.[23]